Monatsarchiv: Februar 2020

19.02.2020

Ihr Lieben, heute muss ich mal passen. Nach neun ziemlich schlaflosen Nächten wegen einer schlaflosen Oma Eloise geh ich komplett auf dem Zahnfleisch. Die resolute alte Dame hatte wohl ziemlich Schwierigkeiten sich in die neue Situation einzufinden. Dies gepaart mit einer gehörigen Portion Altersstarrsinn und Demenz ergab eine recht komplizierte Situation. Eloise ausgeprägter Dickkopf lehnte alle Hilfsangebote unsererseits ab mit dem Hinweis „ich kann das alleine“…  Es ist der unglaublichen Gelassenheit und Toleranz der 14 anderen Hundenasen zu verdanken, dass es nicht zu Verwerfungen kam. Das habt ihr alle richtig, richtig gut gemacht!!! So ist nun heute der erste Tag an dem die „eiserne Lady“ normales Verhalten zeigt und endlich den ihr schon vor Tagen vorgeschlagenen und gezeigten Rückzugsort angenommen hat und sich damit wohlfühlt. So werden denn meine Augenringe hoffentlich die nächsten Tage und vor allem Nächte wieder in den Normalbereich zurückgehen. Schlafentzug ist Folter, wie wahr…

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18.02.2020

Nicht immer ist ein Umzug für den Hund gleich eine tolle Sache. Wenn man als junger Hund noch nie ein richtiges Zuhause hatte, dann ist so eine komplette Umstellung, wo plötzlich alles neu und unbekannt ist auch erstmal ganz schön beeindruckend und auch beängstigend. Vor allem wenn auf einmal alle Kumpels fehlen und man noch nie ohne andere Hunde war.

Und so war es heute für unsere Calla ein ganz schön anstrengender Tag. Alles weg was bekannt war und Sicherheit gab. Und genau deshalb ist es uns so wichtig unsere Schützlinge auf diesem Weg zu begleiten, sie persönlich ins neue Zuhause zu bringen und so wenigstens noch die ersten Stunden hilfreich und stützend zur Seite zu stehen. Vier Monate war das Mädel bei uns, wobei uns allen unbegreiflich bleibt, warum sich vorher keiner für Calla interessiert hat. Hat viel in dieser Zeit gelernt und ist nun mit acht Monaten schon eine richtig große, junge Dame geworden.

Zum Glück gibt es in ihrem engen Familienumfeld noch den Dalmatinerrüden Colin, mit dem sie schon hier bei uns Bekanntschaft gemacht hat. Aber jetzt gilt es erstmal viele gruselige Dinge zu bewältigen, den fremden Hund der sich in der Tür des Backofens spiegelt, die bewegten Bilder und Geräusche des Fernsehers, das Staubsaugermonster und vieles mehr. Bei all dem ist Calla nun sehr auf die Hilfe ihrer neuen Familie angewiesen, dass sie ihr mit Geduld und Einfühlsamkeit alles nahe bringen. Wenn nötig, werden wir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Liebes Callamädchen, der Anfang ist manchmal nicht so ganz leicht aber du bist eine Kluge und wirst dich rasch in dein neues Leben einfinden. Hab ganz viel Spaß und immer locker bleiben, du weißt doch wie das geht 😉

 

 

 

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17.02.2020

    Nicht nur an uns sondern auch an allem anderen nagt der Zahn der Zeit. Z.B. an unseren Zaunanlagen die größtenteils schon seit über 20 Jahren stehen. Viele davon aus unserer Anfangszeit, als wir aus dem Nichts heraus unser Hundeheim begannen aufzubauen. Geld war absolute Mangelware und so stoppelten wir damals viele Jahre alles was wir umsonst oder für ganz kleines Geld bekommen konnten zusammen und machten was draus.

 

So langsam wird es nun Zeit, die alten Zäune der drei ganz großen Ausläufe komplett zu erneuern und die Ausläufe general zu sanieren. Das wird mächtig viel Arbeit aber wir werden es dieses Jahr angehen. Stabile Zäune kosten richtig viel Geld und so hat unsere „Chef Aquisiteurin“ Meike mal einige Firmen angeschrieben, was bei einer großen Menge Doppelstabmatten so an Preisnachlass drin wäre. Ein unschlagbares Angebot kam von der Firma Köbig in Alzey, die direkt mit dem Hersteller verhandelt hat und uns den erzielten Preisnachlass 1:1 weitergibt. Das ist unglaublich toll und wir sind sehr, sehr dankbar für dieses Engagement und diese Unterstützung. Heute wurden dann 180 Doppelstabmatten 2,43m hoch und 2,50 breit, mit allem Zubehör wie Pfosten und Befestigungsmaterial geliefert. Das was ihr da auf dem Bild seht, war die erste Hälfte der Lieferung.

Da solche Mengen der schweren Matten nicht mal einfach so per Hand zu bewegen sind, hat uns unser Bagger Case heute wieder wertvolle Dienste geleistet und in 0 Komma nix waren die Matten da wo sie gebraucht werden. Tja und jetzt hoffen wir, dass wir genug kräftige und helfende Hände zusammen bekommen wenns Ernst wird und an die schwere Arbeit geht. Erstmal sind wir noch an den Vorarbeiten die Wege von Geäst etc zu befreien, damit wir mit dem Bagger überhaupt da hin kommen wo wir hin müssen. Aber das ist schon gut am werden und der milde Winter macht es möglich, dass wir schon jetzt anfangen können. Tja, Langeweile wird es auch dieses Jahr nicht geben 😉

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16.02.2020

Nach Sansa und Cheeky ist am Freitag die vorletzte unserer georgischen Mädels ins neue Zuhause gezogen. Dodo hat nach 10 Monaten endlich ihre Deckelchen gefunden. Mit Menschen super lieb aber unterwegs nicht immer freundlich unterwegs, vor allem bei Hundebegegnungen sehr unsicher und eher laut, dazu noch Jagdtrieb, da waren die Interessenten schon mehr als rar gesät. Dodos neue Menschen hatten vorher einen ganz ähnlich gestrickten Hund und so empfanden sie ihre Macken nicht als so tragisch, Hauptsache mit Menschen freundlich und das ist sie.

Da auch Dodo in Georgien bis zur Ausreise auf einer Pflegestelle gelebt hatte, war der Umzug kein Akt für sie. Als Genießern erkannte sie sofort die ganzen Annehmlichkeiten, die sie ab sofort nicht mehr missen muss.

Machs gut Dodomädchen und versuch draußen wenigstens noch ein bisschen netter zu werden 😉

 

  Sonntag ist Ausflugstag für Joey und Soko, die den Rest des Tages nach einem fast vierstündigen Spaziergang ganz entspannt verschlafen haben und sich mächtig aufs Abendessen freuten. Anne, Cheekys neues Frauchen und unsere Helferin Frauke machten unserem Toffee heute eine ganz besondere Freude. Sie trafen sich, damit die beiden ehemaligen Gefährten mal wieder etwas Spaß zusamen haben, auch um Toffee die Zeit zu verkürzen bis wir eine neue Partnerin für ihn gefunden haben. Die beiden haben sich sehr gefreut sich wiederzusehen und ausgiebig miteinander getobt. Insbesondere Toffee hat das gut getan, er war direkt viel ausgeglichener und auf dem anschließenden Spaziergang viel entspannter. So war es auch für Toffee ein ganz besonderer Sonntag.

Übers Wochenende hatten wir vier gute Termine mit Interessenten, wovon bisher drei in der Zusage für ein Zuhause mündeten. Die Glücklichen sind Calla, Matteo und Talua, die im Laufe der Woche umziehen werden. Da wollen wir mal nicht meckern, das war wirklich ein rundes Wochenende 🙂

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Kenia

Geschlecht: weiblich
Kastriert: ja
Geburt: Juni 2017
Herkunft: Spanien
In Wörrstadt seit: 08.02.2020
Schulterhöhe/Gewicht: 56 cm / 22 Kg
Rasse: Mischling

Ihr liebt große Ohren? Na dann könnten wir vielleicht zusammen kommen. Ich bin ein nettes Hundemädel, auch wenn ich auf den Bildern der ersten Tage noch recht kritisch schaue. Ich bin inzwischen schon viel mutiger als am Anfang, freue mich über Menschen und Streicheleinheiten. Ich bin eine sanftes und zartes Mädel, gut verträglich und verspielt mit anderen Hunden. Ein Zuhause im ländlichen Bereich, mit liebevollen Menschen und einem netten Hundekumpel, das wärs!!! Ich bin im Haus sauber und ordentlich, kein Kläffer und einfach nur lieb. Spazieren gehen klappt auch schon gut und macht mir großen Spaß. Ich bin flott unterwegs und auch nicht so ganz ohne Jagdtrieb. Wenn ihr mich kennenlernen wollt ruft die Wörrstädter an. Ich habe noch viel mehr als diese tollen großen Ohren zu bieten 😉



					
In Zuhause gefunden 2021 veröffentlicht | Kommentare geschlossen

14.02.2020

Einzug von Neuankömmlingen, Umzug innerhalb des Hundeheims und natürlich Auszüge unserer Schützlinge ins neue Zuhause. Mit dem vorletzten für diese Woche möchte ich euch ins Wochenende schicken.

Es geht um unsere lieby Gipsy, dieses bescheidene, freundliche, ältere Hundemädchen. Sie hatte bisher kein gutes Leben, nur ein Leben voller Entbehrungen. Hier im Hundeheim konnten wir sie mit unseren Gegebenheiten schon mal ganz gut auf den Aufenthalt in einem Zuhause vorbereiten. Keine Strasse, keine Kette, sondern „Zivilisation“. Mit weichen Betten, geregelten Mahlzeiten, Schmuseeinheiten, Spaziergängen. Anfangs war Gipsy recht zurückhaltend und abwartend, kann man gut verstehen, war ja alles Neuland und unbekannt. Aber jeden Tag wurde das Mädel etwas mutiger und freudiger.

Anfang der Woche dann der Umzug. Es ist schön, dass Gipsys neues Zuhause einen Garten hat, den liebt sie, lange draußen sein und ihre Spaziergänge. Im Haus findet sie so einiges noch recht gruselig, z:b. durch offene Türen gehen und all die fremden Geräusche. Aber sie bekommt ihre Zeit um anzukommen, wird zu nichts gedrängt und kann in ihrem eigenen Tempo sich den Dingen und Situationen nähern.

Sie orientiert sich an ihrem neuen Frauchen und hat auch schon eine Lieblingsecke gefunden, wo nun ihr Bett steht, was sie inzwischen richtig gerne mag.

Ja Gipsy so ein Kulturschock ist nicht einfach zu verarbeiten, aber du bist klug, beobachtest genau und wirst die richtigen Schlüsse ziehen. Wir sind so sehr glücklich, dass du deine Chance auf ein gutes Leben bekommen hast. Hast viele Jahre warten müssen, aber nun ist es endlich passiert und ihr Zwei werdet das Beste draus machen. Alles Liebe von uns Allen und noch viele, gesunde und glückliche Jahre.

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13.02.2020

  Unsere Gnadenhofgruppe hat heute zwei neue Mitbewohnerinnen dazu bekommen. Die Hundeomis Roma und Eloise hatten ihren Einzugstag. Beide sind lebenserfahrene Strassenhündinnen und richtig clever, sonst wird man auf der Strasse auf sich alleine gestellt nicht so alt. Beide waren in Bulgarien angefahren und liegen gelassen worden und kamen so erst in menschliche Obhut. Während Roma aufgeschlossener mit Menschen ist, lässt Eloise inzwischen erst einige wenige an sich ran aber sie wird insgesamt freudiger und offener. Beide sind vom Kopf her hellwach und beobachten genau was in ihrer neuen Umgebung vorgeht.

Roma ist ein ruhiges, sanftes Mädel und ihre Zusammenführung gestaltete sich völlig geräuschlos. Ihre neuen Gefährten Laika, Kitty, Bambi, Franny, Waigel und Till begrüßten sie freundlich und akzeptierten sofort, dass die Familie nun einen Kopf mehr hat. Die Schnecke sieht nicht nur unserem verstorbenen Röslein sehr ähnlich, sie ist es auch von ihrer Art her. Obwohl gerade erst eingezogen, erkannte sie sofort wenn das Kindergitter zu dem kleinen Flur der zur Futterküche führt nicht richtig zu war und schwupps war sie durch und in der Futterkammer. Da müssen wir wohl jetzt wieder besser aufpassen 🙂

Oma Eloise hingegen zeigt doch deutliche Züge von unserem verstorbenen Ömchen, genauso resolut und selbstbewusst, mussten sich heute so einige in der Wohnzimmergruppe zurecht weisen lassen, wenn sie ihr Anfangs zu Nahe kamen. Da Eloise ja die gebrochene Hüfte hat, hat sie wenig Lust sich rumschubsen zu lassen, sei es auch nur aus Versehen. Die 14 anderen haben es so wie beim Ömchen auch gleich kapiert und sich entsprechend verhalten. Ihre Hüfte hindert das alte Mädchen allerdings nicht daran, auch die höher liegenden Betten zu erklimmen und wie Ömchen hat sie sich die zwei allergrößten Betten zum residieren ausgesucht… Die Bilder sind leider nichts geworden, schwarzer Hund auf dunkelbrauner Decke bei dem schlechten Licht, das bietet wenig Kontrast und gibt nur einen großen dunklen Fleck…

Herzlich willkommen in der Familie liebe Roma und liebe Eloise. Mit euch beiden werden viele Erinnerungen wieder wach und wir sind sicher, dass wir noch eine lange, schöne, gemeinsame Zeit haben werden.

 

 

 

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12.02.2020

Und schwupps da war sie wieder die Liebe auf den ersten Blick. Die Glückliche war dieses Mal unsere Noury. Als sie am Wochenende ihre neuen Menschen und vor allem ihren neuen Kumpel kennenlernte, machte es sofort Klick. Der gleichgroße, bildschöne Hundebub und Noury sahen sich an und begannen direkt zu spielen. Es harmonierte vom ersten Moment an, gleiche Bewegungen und die gleiche Art zu spielen. Was hätten die Menschen ihrem Bub und Noury Besseres tun können, als diesen beiden ein gemeinsames Leben zu ermöglichen? NICHTS!

Und so war heute der Tag der Tage in Nouris Leben. Zwei Jahre an der Kette im bulgarischen Ruse verbracht und nun das Glück gefunden. In dem über dreitausend qm² großen Garten ist mehr als genug Platz zum toben und die beiden ließen ihrer Freude aneinander freien Lauf.

Um ins Haus zu gehen holte sich Noury zunächst Christians Erlaubnis ein und dann war alles gut und das hübsche Mädel ganz entspannt. Natürlich lies es sich ihr Kumpel nicht nehmen, seiner Flamme das Haus und die Schlafplätze zu zeigen. Jetzt stehst du auch endlich mal auf der Sonnenseite des Lebens und das sei dir liebe Noury und deiner neuen Familie von ganzem Herzen vergönnt. Das Vergangene ist abgehakt, jetzt wird jeder Tag ein guter und glücklicher Tag. Machs gut Süße.

 

 

 

 

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11.02.2020

Heute hatte unsere Mila mal einen ganz besonderen Tag, denn auch sie hat eine Helferin, die sie heiß und innig liebt. Zunächst sah das Wetter mehr als bescheiden aus, der Himmel dunkelgrau und Graupelschauer. Aber als sich Mila und Frauke auf den Weg machten, lichtete sich der Himmel und sogar die Sonne kam durch. Wie sich das gehört, wenn so zwei nette Mädels was vorhaben 😉

Mila konnte es erst gar nicht fassen. Waaas, ich, ich bin gemeint und darf mit??? Mila ist leider einer der Hunde bei uns die immer übersehen wird, für die sich noch nie jemand interessiert hat. Seit dreieinhalb Jahren ist sie bei uns und hat sich von einer ängstlichen Hündin zu einem richtig netten Mädel entwickelt. Ihre einzige Macke, sie hat Jagdtrieb aber deswegen ist sie trotzdem ein liebenswerter Hund, der die Menschen mag und so, so gerne endlich ein Zuhause hätte.

Frauke ist noch im Studium und weiß nicht wohin der Weg sie am Ende mal hinführt, auch wenn sie Mila zu gerne ein Zuhause geben würde, aber zur Zeit macht das keinen Sinn. Aber was zählt ist das hier und jetzt und so hatten die beiden schöne Stunden und Mila eine ganz besondere Auszeit vom Tierheimalltag.

Auf der Rückfahrt war Mila dann ganz schön geschafft von den vielen Eindrücken. Da hat sie einiges was sie heute Nacht im Traum verarbeiten kann. Danke Frauke, ihr seid so ein prima Team…

 

Lenny ging heute nicht auf einen Ausflug, sondern wieder zum Tierarzt. In Narkose waren nun die weiteren Untersuchungen möglich. Dabei wurde festgestellt, dass Lenny zwar kastriert ist, sich aber ein Hoden noch im Bauchraum befindet, der nun wohl auch zu der vergrößerten Prostata geführt hat. An den Augen muss ein beideitiges Entropium  (Rolllid) operiert werden. Am 26. Februar wird beides gemacht und bis dahin gibts ein spezielles Medikament das auf die Prostata wirkt und ein Antibiotikum wegen der starken Blasenentzündung. Der Urin ist immer noch sehr blutig.

Lennys Freundin Kennia hat sich sehr gefreut, als er wieder da war und seine Patin, die auch zur Untersuchung mit war, hat die beiden anschließend noch nach Kräften verwöhnt. Wir bekommen das hin Lenny, mit viel Liebe und der richtigen Medizin.

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10.02.2020

Am Samstag kam noch ein weiterer Neuzugang bei uns an, die zweieinhalbjährige Spanierin Kennya. Sie war zusammen mit einer ganzen Reihe weiterer Hunde an einem fürchterlichen Ort beschlagnahmt worden. Kennya kommt derzeit noch besser mit Frauen zurecht. Da wir hier aber jede Menge nette ehrenamtliche Helfer haben, wird sie schon noch merken, dass es auch freundliche Männer auf der Welt gibt.

Sie ist inzwischen schon fröhlicher und entspannter geworden und leistet dem blinden Lenny Gesellschaft, der sich sehr darüber freut. Bei Lenny schlagen die Antibiotika gut an, sein Harn- und Kotdrang ist deutlich vermindert. Das Blutbild zeigt außer hohen Entzündungswerten die von der Blasenentzündung kommen, keine weiteren Auffälligkeiten. Morgen gehts wieder zum Tierarzt und wir hoffen, wir bekommen Hinweise warum die Prostata so vergrößert ist.

 

 

Ein weiterer Bulgi, der liebe Leif hat sich ebenfalls am Samstag auf den Weg in sein neues Zuhause bei Gießen gemacht. Schaut mal wie der Bub strahlt, das ist so schön zu sehen. In der ihm eigenen Ruhe und Gelassenheit hat er sein neues Heim erobert. In sein Bett hat er sich erstmal nicht getraut. Christian hat ihn reingelegt und so wusste er dass darf ich, das ist jetzt meins und seitdem liebt er sein Bett.

Seine Menschen sind begeistert von dem freundlichen Bub und alles läuft prima. Happy Ends mit glücklichen Menschen und Hunden sind einfach das Schönste. Auf ins neue Leben lieber Leif, Kette war gestern, jetzt ist es sich gut gehen lassen angesagt. Viel Spaß dabei!

 

 

 

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