Der Umzug in das erste richtige Zuhause ist für so ein junges Hundemädel wie unsere Honey schon eine aufregende Angelegenheit. Soviel Neues, soviel Unbekanntes aber dafür hat es Honey ganz schön gut gemacht. Sie war in der Lage nach einer Weile auch Pause zu machen und ein Schläfchen einzulegen, das gelingt auch nicht allen. Honey hat in den Wochen bei uns an Selbstbewusstsein zugelegt und das hat ihr nun beim Umzug geholfen. Jetzt lass es dir einfach gut gehen und genieß dein neues Leben.
Der nächste Umzug fand heute statt, allerdings leider nicht in ein neues Zuhause sondern Tierheim intern. Nachdem Finley mit Penelope eine neue Gefährtin hat, konnte Anuk zu Loopi umziehen. Loop liebt selbstbewusste Mädels und so kamen die beiden direkt prima miteinander klar.
Heute war der Tag von Ekkis großer OP. Es ist alles gut gelaufen aber Ekki hat die Narkose nicht so gut vertragen. In der Aufwachphase war er lange am zittern und jammern und der Speichel lief reichlich. Die kleinen Kissen die ihr auf den Bildern seht, sind warme Kirschkernkissen. Zuhause dann erstmal wieder schlafen und Pause machen. Zumindest hat das Abendessen gut geschmeckt. Ekkis Futterportionen werden wir allerdings erheblich reduzieren müssen, da der Bub jetzt 8 Wochen ruhig gehalten werden muss und 10 Wochen nicht springen oder toben darf. Das wird eine verdammt harte Zeit für ihn. Ich wünschte wir hätten sie schon rum. Am Mittwoch gehts zur Kontrolle und zum Verbandswechsel.
Der kleine Swiffer hat auf seiner Pflegestelle viel gelernt und wurde gut auf sein neues Leben in einer Familie vorbereitet. Er lernte an der Leine zu laufen und umweltsicherer zu werden und ist noch nicht ganz aber fast stubenrein. So fiel dem kleinen Mann der Umzug am Freitag in sein neues Zuhause nicht schwer. Klar ist das alles für so einen jungen Hund sehr aufregend und anstrengend aber da Swiffer nicht überdreht ist und klug genug Pausen machen, kommt er gut mit der erneuten Umstellung zurecht. In der Hoffnung, dass das jetzt sein für-immer-Zuhause ist, wünschen wir Swiffer und seiner Familie ein spannendes, fröhliches und langes gemeinsames Leben.
Gestern durften wir vier neue Gäste aus dem Kettentierheim in Bulgarien begrüßen. Sie sind guter Dinge und sehr glücklich plötzlich so viel Platz zum spielen zu haben.
Die vierjährige Penelope, genannt Penny, ist ein freundliches, gelassenes Mädel, die direkt bei Finley und Anuk einzog.
Der zehnmonatige Carlo ist ein Hibbelchen und setzt seine noch vorhandenen Unsicherheiten am liebsten in Bewegung und Spiel um. Damit ist er in der Gruppe um Addi, Nola und Honey gerade richtig. Nola hat direkt geklärt, dass sie den Hut auf hat und dann konnte es losgehen.
Gemeinsam mit Carlo zog Neuankömmling Patty, 4 Jahre, ebenfalls in der Addi Gruppe ein. Sie ist ein liebes Mädel, noch recht unterwürfig, aber sie weiß auch wie man Spaß haben kann.
Die Vierte im Bunde, ist die zarte anderthalbjährige Holi. Irgendein Depp hat die Maus mit gelber Farbe eingesprüht, die auch mit waschen nicht abgeht. Da sie so aussieht, als hätte wäre sie auf einem indischen Farbenfest mittendrin gewesen, haben wir sie Holi genannt. Das zarte, noch sehr dünne Mädel kroch vom Zeitpunkt des aussteigens so in uns rein, dass wir sie mit ins Haus genommen haben. Sie bindet sich in Lichtgeschwindigkeit, was dazu führte, dass sie gestern Nachmittag zweimal ausbüxte um uns zu suchen. Da Holi so dünn und schmal ist, kam sie unter den Türen durch. Also die Abstände an den beiden Türen zugemacht. Später musste ich nochmal kurz mit dem Auto weg und als es kurz darauf ans abendliche Füttern im Haus ging war Holi wieder verschwunden. Sie findet wirklich die kleinste Lücke. Kurz darauf fanden wir den Schatz, sie kam mit wehenden Fahnen angerannt als sie mich sah. Puh, in so einer Situation geht einem der Bobbes auf Grundeis. Auch diese Lücke wurde nun geschlossen und Holi hat zur Vorsicht jetzt mal für ein paar Tage einen Torni an, bis sie sich an die Abläufe gewöhnt hat und merkt, dass sie uns nicht mehr suchen muss, weil wir immer wieder kommen.
Der Tag begann für ettliche unserer Hunde mit einem riesen Schreck. Die ersten Wingertschussanlagen wurden gestern aufgestellt und böllerten ab 07.00 los. Finley war völlig außer sich und peste nur noch hektisch bellend im Auslauf hin und her. Beim Spaziergang verlor Ajana komplett die Nerven und legte ihre ganze Kraft rein möglichst rasch wieder nach Hause zu kommen. Zum Glück waren die große Daschka und ihr Kumpel Mello unbeeindruckt von dem Getöse, denn wenn Daschi ausgeflippt wäre, wärs nicht mehr lustig gewesen. Unsere ganzen schüchternen Schisser werden die nächsten Tage nicht spazieren gehen und sollen sich an die neue, beängstigende Geräuschkulisse erstmal etwas gewöhnen. Aber einige sind dabei, die sicher die nächsten Wochen keine Pfote nach draußen setzen werden.
Auch ohne die Knallerei ist unser Jackson draußen leider sehr leicht überfordert. Spazieren gehen im Feld ist ok, zumindest war es das bevor der alljährliche Irrsinn losging. Wenn er jetzt merkt, dass es da auch nicht mehr sicher ist, wird ihn das wahrscheinlich wieder weit zurückwerfen. Verkehr reicht aus sein dünnes Nervenkostüm so anzugreifen, dass er sich platt hinlegt und kein Stück mehr weiter will. Er ist wirklich ein armer Kerl, der sich unglaublich schwer tut, sich aus den Fesseln seiner schlimmen Vergangenheit zu befreien. Er ist schnell komplett blockiert und so auch meist nicht in der Lage unsere Hilfestellungen annehmen zu können. Vieles ist bei ihm Tagesform, aber die schlechten Tage überwiegen noch bei weitem. Wir wären froh, wenn bei ihm endlich der Knoten platzen würde.
Gestern war Remo zu einem Trainingsspaziergang am Nachmittag unterwegs. Ganz so cool wie der Kleine tut ist er nicht, zumindest nicht, wenn er alleine unterwegs ist. Remos großer Vorteil ist, dass er sehr verfressen ist und sich so rasch aus seiner Verunsicherung holen lässt und die Neugier dann doch siegt. Hilfreich und lehrreich sind diese Einzel Spaziergänge auf jeden Fall und wir sind immer froh, wenn HelferInnen Nachmittags Zeit für solche Extratouren haben.
So dass Dach ist schon mal fertig. Das Trapezblech hat an der Unterseite ein Anti Kondensvlies, damit es jetzt auch wirklich trocken bleibt. Jetzt muss „nur“ noch das Hundehaus außen neu verkleidet werden und innen bekommt es einen neuen Anstrich. Dann ist wieder ein Stück mehr geschafft und wieder ein Auslauf in der Reihe.
Es ist schön, dass es Menschen gibt, die uns nach der harten letzten Zeit mit was Schönem aufmuntern wollen. Unsere ehemalige Mitarbeiterin Steffi hat bei Josera ein Fotoshooting gewonnen. Jaro, jetzt Woody hatte die angenehme Aufgabe Lekkerchen zu fangen und wurde dabei fotografiert. Er hats drauf der Woody 🙂 Danke für die lustigen Bilder Steffi. Wer Lust hat, das mit seinem Schnuffel auch mal zu machen, hier der Link www.josera.de/bittehecheln
Dr. Behrend von der Fachtierarztpraxis Weiterstadt hat mit der Korrektur von Dobbys krummen Bein wieder ganze Arbeit geleistet. Wenn man die verdrehten Knochen und die nach hinten stehende Pfote gesehen hat, konnte man sich nicht vorstellen, dass es so gut werden kann. Noch ein paar Wochen Ruhe halten und dann kann der Bub richtig durchstarten.
Die Sparda Bank macht ja seit vielen Jahren fast jährliche Gewinn Aktionen, um gemeinnützigen Vereinen finanziell unter die Arme zu greifen. Dieses Jahr sollten die Azubis für einen gemeinnützigen Verein ein Projekt planen und durchführen. Die drei Azubis Lisa, Alex und Boris haben sich unser Hundeheim als Projektpartner ausgesucht. Es ging darum die Überdachung im Auslauf von Ramon und seinen Jungs zu erneuern. Klar war das nicht alles an einem Tag zu schaffen und die Drei sind auch handwerklich eher ungeübt, aber unter Christians Anleitung ging es gut voran und es wurde das alte Dach abgebaut und die Holzkonstruktion gestrichen. Das neue Dach montiert Christian Morgen. Im Rahmen der Aktion wurden von der Sparda 3300,00 € für das benötigte Material gespendet. Eine super Sache für die wir uns ganz herzlich bedanken. Danke für euren Einsatz Lisa, Alex und Boris, hat Spaß gemacht mit euch.
Irgendwie sind in letzter Zeit die Glücksmomente und Happy Ends zu kurz gekommen. Zeit das zu ändern.
Schon vor zwei Wochen zog Yola, das Golden Retrievermädel in ihr neues Zuhause. Ihr Vorgänger Jack, ebenfalls ein Wörrstädter war nach fast 14 Jahren verstorben. Yola ist dieser unkomplizierte, freundliche Typ Hund den alle gerne hätten und so ist es nicht verwunderlich, dass sie schneller als sie auf der Seite erschien, schon ein Zuhause hatte. Ihre Familie ist mega glücklich mit der Süßen, die auch mit den Pferden und Hühnern zurecht kommt. Habt einfach ein tolles Leben zusammen.
Gestern zog nach knapp einer Woche bei uns, Zwergenkind Mücke aus. Die Maus ist winzig und doch ein ganzer Hund. Ihr neues Frauchen ist Harry Potter Fan und deswegen heißt Mücke jetzt Fleur und lebt mit ihrer neuen Freundin Myrthe, die die tollsten Ohren hat die ein Hund haben kann, zusammen. Die Chemie hat zwischen allen direkt gestimmt und so hat Fleur jetzt endlich das schöne Leben, das sie bisher vermisst hat.
Auch schöne Urlaubserlebnisse können besondere Glücksgefühle bringen und wir freuen uns, dass uns Ben und Xabi an ihren Abenteuern teilhaben lassen.
Shin stabilisiert sich weiter, futtert und hat es heute das erste Mal wieder geschafft aufs Bett zu krabbeln. So langsam fällt die Anspannung der letzten Kräfte zehrenden Wochen ab und jetzt merke ich, wie müde ich eigentlich bin. Deswegen heute nur ein kleines Tagebuch.
Heute standen mal wieder Grünarbeiten auf dem Programm. Während unsere fleissigen Mädels Margret und Evelyn das ganze Unkraut im Küchenhof meuchelten und die Büsche in Form brachten, tuckerte Christian mit dem Rasentrecker durch die Gegend.
Klein Swiffer wurde beim Tierarzt vorgestellt, durchgecheckt, geimpft und gechipt. Den Tierärzten nach, ist der Bub fit und gesund und soll er ca. 6 Monate jung sein. Wäre schön, wenn der kleine Knopf bald sein Zuhause finden würde. Bei den bisherigen Interssenten die sich meldeten, sollte er vornehmlich als Spielzeug für die Kinder herhalten und so einen Mist braucht kein Hund. Aber kommt Zeit, kommt schönes Zuhause.