Ihr Lieben, heute muss ich mal passen. Nach neun ziemlich schlaflosen Nächten wegen einer schlaflosen Oma Eloise geh ich komplett auf dem Zahnfleisch. Die resolute alte Dame hatte wohl ziemlich Schwierigkeiten sich in die neue Situation einzufinden. Dies gepaart mit einer gehörigen Portion Altersstarrsinn und Demenz ergab eine recht komplizierte Situation. Eloise ausgeprägter Dickkopf lehnte alle Hilfsangebote unsererseits ab mit dem Hinweis „ich kann das alleine“… Es ist der unglaublichen Gelassenheit und Toleranz der 14 anderen Hundenasen zu verdanken, dass es nicht zu Verwerfungen kam. Das habt ihr alle richtig, richtig gut gemacht!!! So ist nun heute der erste Tag an dem die „eiserne Lady“ normales Verhalten zeigt und endlich den ihr schon vor Tagen vorgeschlagenen und gezeigten Rückzugsort angenommen hat und sich damit wohlfühlt. So werden denn meine Augenringe hoffentlich die nächsten Tage und vor allem Nächte wieder in den Normalbereich zurückgehen. Schlafentzug ist Folter, wie wahr…
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Und so war es heute für unsere Calla ein ganz schön anstrengender Tag. Alles weg was bekannt war und Sicherheit gab. Und genau deshalb ist es uns so wichtig unsere Schützlinge auf diesem Weg zu begleiten, sie persönlich ins neue Zuhause zu bringen und so wenigstens noch die ersten Stunden hilfreich und stützend zur Seite zu stehen. Vier Monate war das Mädel bei uns, wobei uns allen unbegreiflich bleibt, warum sich vorher keiner für Calla interessiert hat. Hat viel in dieser Zeit gelernt und ist nun mit acht Monaten schon eine richtig große, junge Dame geworden.
Zum Glück gibt es in ihrem engen Familienumfeld noch den Dalmatinerrüden Colin, mit dem sie schon hier bei uns Bekanntschaft gemacht hat. Aber jetzt gilt es erstmal viele gruselige Dinge zu bewältigen, den fremden Hund der sich in der Tür des Backofens spiegelt, die bewegten Bilder und Geräusche des Fernsehers, das Staubsaugermonster und vieles mehr. Bei all dem ist Calla nun sehr auf die Hilfe ihrer neuen Familie angewiesen, dass sie ihr mit Geduld und Einfühlsamkeit alles nahe bringen. Wenn nötig, werden wir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Liebes Callamädchen, der Anfang ist manchmal nicht so ganz leicht aber du bist eine Kluge und wirst dich rasch in dein neues Leben einfinden. Hab ganz viel Spaß und immer locker bleiben, du weißt doch wie das geht 😉
Nicht nur an uns sondern auch an allem anderen nagt der Zahn der Zeit. Z.B. an unseren Zaunanlagen die größtenteils schon seit über 20 Jahren stehen. Viele davon aus unserer Anfangszeit, als wir aus dem Nichts heraus unser Hundeheim begannen aufzubauen. Geld war absolute Mangelware und so stoppelten wir damals viele Jahre alles was wir umsonst oder für ganz kleines Geld bekommen konnten zusammen und machten was draus.
So langsam wird es nun Zeit, die alten Zäune der drei ganz großen Ausläufe komplett zu erneuern und die Ausläufe general zu sanieren. Das wird mächtig viel Arbeit aber wir werden es dieses Jahr angehen. Stabile Zäune kosten richtig viel Geld und so hat unsere „Chef Aquisiteurin“ Meike mal einige Firmen angeschrieben, was bei einer großen Menge Doppelstabmatten so an Preisnachlass drin wäre. Ein unschlagbares Angebot kam von der Firma Köbig in Alzey, die direkt mit dem Hersteller verhandelt hat und uns den erzielten Preisnachlass 1:1 weitergibt. Das ist unglaublich toll und wir sind sehr, sehr dankbar für dieses Engagement und diese Unterstützung. Heute wurden dann 180 Doppelstabmatten 2,43m hoch und 2,50 breit, mit allem Zubehör wie Pfosten und Befestigungsmaterial geliefert. Das was ihr da auf dem Bild seht, war die erste Hälfte der Lieferung.
Da solche Mengen der schweren Matten nicht mal einfach so per Hand zu bewegen sind, hat uns unser Bagger Case heute wieder wertvolle Dienste geleistet und in 0 Komma nix waren die Matten da wo sie gebraucht werden. Tja und jetzt hoffen wir, dass wir genug kräftige und helfende Hände zusammen bekommen wenns Ernst wird und an die schwere Arbeit geht. Erstmal sind wir noch an den Vorarbeiten die Wege von Geäst etc zu befreien, damit wir mit dem Bagger überhaupt da hin kommen wo wir hin müssen. Aber das ist schon gut am werden und der milde Winter macht es möglich, dass wir schon jetzt anfangen können. Tja, Langeweile wird es auch dieses Jahr nicht geben 😉
Nach Sansa und Cheeky ist am Freitag die vorletzte unserer georgischen Mädels ins neue Zuhause gezogen. Dodo hat nach 10 Monaten endlich ihre Deckelchen gefunden. Mit Menschen super lieb aber unterwegs nicht immer freundlich unterwegs, vor allem bei Hundebegegnungen sehr unsicher und eher laut, dazu noch Jagdtrieb, da waren die Interessenten schon mehr als rar gesät. Dodos neue Menschen hatten vorher einen ganz ähnlich gestrickten Hund und so empfanden sie ihre Macken nicht als so tragisch, Hauptsache mit Menschen freundlich und das ist sie.
Da auch Dodo in Georgien bis zur Ausreise auf einer Pflegestelle gelebt hatte, war der Umzug kein Akt für sie. Als Genießern erkannte sie sofort die ganzen Annehmlichkeiten, die sie ab sofort nicht mehr missen muss.
Sonntag ist Ausflugstag für Joey und Soko, die den Rest des Tages nach einem fast vierstündigen Spaziergang ganz entspannt verschlafen haben und sich mächtig aufs Abendessen freuten. Anne, Cheekys neues Frauchen und unsere Helferin Frauke machten unserem Toffee heute eine ganz besondere Freude. Sie trafen sich, damit die beiden ehemaligen Gefährten mal wieder etwas Spaß zusamen haben, auch um Toffee die Zeit zu verkürzen bis wir eine neue Partnerin für ihn gefunden haben. Die beiden haben sich sehr gefreut sich wiederzusehen und ausgiebig miteinander getobt. Insbesondere Toffee hat das gut getan, er war direkt viel ausgeglichener und auf dem anschließenden Spaziergang viel entspannter. So war es auch für Toffee ein ganz besonderer Sonntag.


























Anfang der Woche dann der Umzug. Es ist schön, dass Gipsys neues Zuhause einen Garten hat, den liebt sie, lange draußen sein und ihre Spaziergänge. Im Haus findet sie so einiges noch recht gruselig, z:b. durch offene Türen gehen und all die fremden Geräusche. Aber sie bekommt ihre Zeit um anzukommen, wird zu nichts gedrängt und kann in ihrem eigenen Tempo sich den Dingen und Situationen nähern.
Sie orientiert sich an ihrem neuen Frauchen und hat auch schon eine Lieblingsecke gefunden, wo nun ihr Bett steht, was sie inzwischen richtig gerne mag.
Unsere Gnadenhofgruppe hat heute zwei neue Mitbewohnerinnen dazu bekommen. Die Hundeomis Roma und Eloise hatten ihren Einzugstag. Beide sind lebenserfahrene Strassenhündinnen und richtig clever, sonst wird man auf der Strasse auf sich alleine gestellt nicht so alt. Beide waren in Bulgarien angefahren und liegen gelassen worden und kamen so erst in menschliche Obhut. Während Roma aufgeschlossener mit Menschen ist, lässt Eloise inzwischen erst einige wenige an sich ran aber sie wird insgesamt freudiger und offener. Beide sind vom Kopf her hellwach und beobachten genau was in ihrer neuen Umgebung vorgeht.
Roma ist ein ruhiges, sanftes Mädel und ihre Zusammenführung gestaltete sich völlig geräuschlos. Ihre neuen Gefährten Laika, Kitty, Bambi, Franny, Waigel und Till begrüßten sie freundlich und akzeptierten sofort, dass die Familie nun einen Kopf mehr hat. Die Schnecke sieht nicht nur unserem verstorbenen Röslein sehr ähnlich, sie ist es auch von ihrer Art her. Obwohl gerade erst eingezogen, erkannte sie sofort wenn das Kindergitter zu dem kleinen Flur der zur Futterküche führt nicht richtig zu war und schwupps war sie durch und in der Futterkammer. Da müssen wir wohl jetzt wieder besser aufpassen 🙂
Und so war heute der Tag der Tage in Nouris Leben. Zwei Jahre an der Kette im bulgarischen Ruse verbracht und nun das Glück gefunden. In dem über dreitausend qm² großen Garten ist mehr als genug Platz zum toben und die beiden ließen ihrer Freude aneinander freien Lauf.

Heute hatte unsere Mila mal einen ganz besonderen Tag, denn auch sie hat eine Helferin, die sie heiß und innig liebt. Zunächst sah das Wetter mehr als bescheiden aus, der Himmel dunkelgrau und Graupelschauer. Aber als sich Mila und Frauke auf den Weg machten, lichtete sich der Himmel und sogar die Sonne kam durch. Wie sich das gehört, wenn so zwei nette Mädels was vorhaben 😉
Frauke ist noch im Studium und weiß nicht wohin der Weg sie am Ende mal hinführt, auch wenn sie Mila zu gerne ein Zuhause geben würde, aber zur Zeit macht das keinen Sinn. Aber was zählt ist das hier und jetzt und so hatten die beiden schöne Stunden und Mila eine ganz besondere Auszeit vom Tierheimalltag.
Auf der Rückfahrt war Mila dann ganz schön geschafft von den vielen Eindrücken. Da hat sie einiges was sie heute Nacht im Traum verarbeiten kann. Danke Frauke, ihr seid so ein prima Team…

Ein weiterer Bulgi, der liebe Leif hat sich ebenfalls am Samstag auf den Weg in sein neues Zuhause bei Gießen gemacht. Schaut mal wie der Bub strahlt, das ist so schön zu sehen. In der ihm eigenen Ruhe und Gelassenheit hat er sein neues Heim erobert. In sein Bett hat er sich erstmal nicht getraut. Christian hat ihn reingelegt und so wusste er dass darf ich, das ist jetzt meins und seitdem liebt er sein Bett.