Monatsarchiv: Juni 2020

Caruso

Geschlecht: männlich
Kastriert: nein
Geburt: 10/2019
Herkunft: Bulgarien
In Wörrstadt seit: 16.06.2020
Schulterhöhe/Gewicht: derzeit 42 cm /10 Kg
Rasse: Jagdhundmischling

Info kommt demnächst…

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Felix

Geschlecht: männlich
Kastriert: ja
Geburt: 2015
Herkunft: Bulgarien
In Wörrstadt seit: 16.06.2020
Schulterhöhe/Gewicht: 38 cm / 10 Kg
Rasse: Mischling

Ich bin ein ganz toller kleiner Knopf. Sehr liebevoll und anschmiegsam, gut verträglich und verspielt mit anderen Hunden und Katzen kompatibel. Ich laufe fein an der Leine und benehme mich in jeder Beziehung prima. Ich hatte mal ein richtiges Zuhause aber mein Mensch ist ins Ausland zum arbeiten gegangen und konnte mich nicht mitnehmen. Das war vielleicht ein Schock. Das Zuhause verlieren und sich dann direkt angekettet an einer Hütte wiederfinden. Das hat mir schwer zu schaffen gemacht. Aber jetzt bin ich hier und die Wörrstädter haben mir versprochen, dass sie mir wieder ein schönes Zuhause bei lieben Menschen suchen. Ich weiß, dass die Wörrstädter ihre Versprechen immer halten. Helft ihr ihnen, dass es ganz schnell Wirklichkeit wird? Bitte!!!

In Zuhause gefunden 2020 veröffentlicht | Kommentare geschlossen

Kiro

Geschlecht: männlich
Kastriert: ja
Geburt: 10 /2019
Herkunft: Bulgarien
In Wörrstadt seit: 16.06.2020
Schulterhöhe/Gewicht: derzeit 45 cm / 12 Kg
Rasse: Pinschermischling

Ich bin der Kiro und wurde als ganz kleiner Zwerg ausgesetzt. Ich habe hier inzwischen viel gelernt und bin mit vielem schon sicherer geworden aber es gibt auch noch viele Dinge die mich ängstigen. Ich laufe inzwischen gut an der Leine und komme mit meinen Kumpels prima zurecht. Ich suche ein eher ruhiges Zuhause bei lieben, einfühlsamen Menschen, die mir in Ruhe und ohne Druck die Dinge beibringen die ich noch nicht weiß. Ich bin verschmust und suche viel Nähe und Sicherheit bei meinen Menschen. Na wer möchte mich auf meinem weiteren Lebensweg begleiten und mir ein guter Freund sein?

In Zuhause gefunden 2021 veröffentlicht | Kommentare geschlossen

Julie

Geschlecht: weiblich
Kastriert: ja
Geburt: 09.2019
Herkunft: Bulgarien
In Wörrstadt seit: 16.06.2020
Schulterhöhe/Gewicht: derzeit 56 cm / 17 Kg
Rasse: Mischling

Info kommt demnächst…

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21.06.2020

Die Termine vom Wochenende haben mindestens einer vielleicht aber auch dreien unserer Schützlinge das ersehnte Zuhause beschert. Mal schauen…Heute Mittag durften wir vier weitere Neuzugänge aus Bulgarien begrüßen, die auch auf der Suche nach dem großen Glück sind.

Der anderthalbjährige Janosch wurde mit einer schweren Pfoten- und Beinverletzung entsorgt und in ein tiefes Loch geworfen. Zum Glück wurde er gefunden und kam sofort in die Tierklinik wo er operiert wurde. Die Heilung nahm geraume Zeit in Anspruch und es war nicht leicht für den netten Buben so lange Ruhe zu halten, damit alles gut abheilt. Aber das ist jetzt alles überstanden und Janosch ist ein unglaublich lieber und sehr verschmuster junger Kerl, der sich im Handumdrehen ins Herz schleicht.

Die beiden Mädels Cara (die größere) und Luzie (das Zwergel) teilten sich das gleiche Schicksal, beide wurden ganz jung ausgesetzt. Sie hatten das Glück in Bulgarien von einer sehr lieben Pflegestelle aufgenommen zu werden, wo sie mit anderen Hunden und Katzen lebten. Beide sind ca. 8-9 Monate jung und möchten jetzt endlich die Welt entdecken. Luzie ist noch zurückhaltend mit Menschen, bewegt sich aber unter den weitaus größeren anderen Hunden völlig souverän und entspannt.

Die Vierte im Bunde ist ein Goldschatz auf vier Pfoten. Wir haben sie Shanti getauft, was Frieden, innere Ruhe und Gelassenheit bedeutet und genauso ist sie. Die sechseinhalbjährige Shanti ist so voller Liebe und Freundlichkeit, dass es zumindest für uns völlig nebensächlich ist, dass sie auf einem Auge blind und zudem taub ist. Sie ist einfach nur wunderbar. Die Menschen die sich mit ihr ihr Leben teilen werden, sind wirklich zu beneiden.

Ich weiß wir hängen mit Bildern ganz schön hinterher, aber Christian geht es im Moment alles andere als gut, so dass er es Abends nach dem füttern nicht mehr schafft noch die ganzen Fotos zu bearbeiten. Ich hoffe, dass es ihm bald wieder besser geht. Euch allen einen schönen Start in die neue Woche.

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20.06.2020

So wirklich gut fing der heutige Tag nicht an. Ich hörte um kurz nach 06.00 ein Geräusch dass sich anhörte als ob Rolo versucht aufzustehen, ihm aber immer wieder die Pfoten wegrutschen. Ich geh nachschauen und finde Shin mitten in einem Krampfanfall. Als es vorbei ist versucht Shin aufzustehen, ich helfe ihm aber er fällt direkt wieder um. Das geht ein paar Mal so und dann wird es besser. Ich denke er hat einen leichten Schlaganfall, ein Vestibularsyndrom gehabt. Den restlichen Tag war Shinni normal und hat auch mit gutem Appetit gefuttert.

So wirklich gut fing der heutige Tag nicht an. Ich hörte um kurz nach 06.00 ein Geräusch dass sich anhörte als ob Rolo versucht aufzustehen, ihm aber immer wieder die Pfoten wegrutschen. Ich geh nachschauen und finde Shin mitten in einem Krampfanfall. Als es vorbei ist versucht Shin aufzustehen, ich helfe ihm aber er fällt direkt wieder um. Das geht ein paar Mal so und dann wird es besser. Ich denke er hat einen leichten Schlaganfall, ein Vestibularsyndrom gehabt. Den restlichen Tag war Shinni normal und hat auch mit gutem Appetit gefuttert.

Boras Zustand hat sich leider seit gestern wieder erheblich verschlechtert. Wir sind fast wieder bei dem Zustand bevor sie die Tabletten anfing zu nehmen. Wirklich laufen ist nicht, rumrobben ja. War es das berühmte letzte Aufbäumen vor dem Absturz? Ach ihr alten Mäuse, es wäre alles einfacher, wenn wir was dagegen tun könnten…

Also muss zum Abschluss des Tages eine gute Nachricht her. Zum Glück nichts einfacher als das, denn gestern ist der liebe Eddi in sein erstes richtiges Zuhause gezogen. Knapp ein Jahr war der Bub bei uns. Er kam sehr verschreckt, ängstlich und völlig verunsichert bei uns an. Mit Recht war er in diesem Zustand, denn wenn Hund zum entsorgen in eine tiefe Gruppe geworfen wird in der vier Wochen ausharren muss ehe endlich jemand Mitleid mit ihm hat und ihn da rausholt und er dann von der Grube ins Tierheim an die Kette kommt, was soll Hund da denken, wieviel Hoffnung bleibt ihm da noch?

Es war ein langer Weg den wir gemeinsam gegangen sind, ihn Stück für Stück aus seiner Angst herausgeholt haben, ihm jeden Tag aufs Neue gezeigt haben dass er uns vertrauen kann. Und das hat er angenommen, jeden Tag ein Stückchen mehr und nun war Eddi soweit, bereit für ein neues Leben.

 

Zur Familie gehören auch seine zwei neuen Freundinnen, Penny und die alte Bella. Nachdem Eddi das weiche Kuschelbett zunächst ignoriert hat, ist er nach der letzten Pippirunde Abends schnurstracks in seine Mupfel, ist auf der Stelle eingeschlafen und hat bis zum nächsten Morgen durchgeschlafen. Siehst du Eddi, wir haben es dir immer gesagt, Fortuna hat dich nicht vergessen. Jetzt lacht sie dich an und du lachst mit. Lass es dir einfach nur noch gut gehen und mach einen großen Bogen um tiefe Gruben 😉

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19.06.2020

Ja ich weiß ihr seid immer sehr enttäuscht, wenn mal kein Tagebucheintrag da ist. Ich zeige euch gleich die Gründe warum, denn es kamen gestern um 23.00 noch vier Neuzugänge an und als wir sie dann gegen Mitternacht gefüttert und im Bett hatten, waren auch wir Bettreif…

Ich muss euch die Nasen erstmal mit Bildern aus dem bulgarischen Tierheim vorstellen, da der Server spinnt, die mails vom Handy mit den Bildern beim Compi nicht ankommen und das Datenübertragungskabel auch defekt ist. Man könnte meinen wir werden sabotiert, ist aber der ganz normale Wahnsinn und Morgen gehts bestimmt wieder, oder hoffentlich oder so 😉

Wir fangen mal mit der dreijährigen Susi, einem Jagdhundmixmädel und ihrem Sohn Caruso an. Die beiden wurden im Tierheim abgegeben da man keine Lust mehr auf eine Hündin hatte die dauernd Welpen bekommt und weil man sich deswegen lieber wieder einen Rüden holt. ( Der dann die Damen der ganzen Gegend beglückt und haufenweise Welpen produziert. Nee das haben sie nicht gesagt aber genauso läufts dann.) Die beiden kamen in die Klinik, weil das Tierheim für Welpen wegen der Infektionsgefahr viel zu gefährlich ist. Tatsächlich hatte sich klein Caruso mit Parvovirose infiziert und hätte er nicht die gute medizinische Versorgung in der Klinik gehabt und wäre er nicht so ein unglaublicher Kämpfer, hätte er das wie die meisten Welpen nicht überlebt. Hat er aber und ist inzwischen ein propperer Junge geworden, der von der Größe her mit seinen sieben Monaten schon fast die Mama eingeholt hat. Beide sind total lieb und  sehr verkuschelt. Wie gesagt die Bilder sind vom Zeitpunkt der Abgabe in Bulgarien. Ihr werdet staunen, wenn ihr (hoffentlich Morgen) seht, wie fein sich Caruso entwickelt hat.

Als nächtes wäre da die neunmonatige Julie, ein lustiges, übermütiges und sehr verspieltes Hundemädel, die jung ausgesetzt wurde. Inzwischen ist sie ein hochbeiniger, im Moment noch viel zu dünner Schlacks geworden.

Die Vierte im Bunde der Nachtschwärmer ist Bika, ein fünfzehnmonatiges Mischlingsmädel. Auch sie mit viel Energie und Lebensfreude.

Es war soviel los die Woche, dass ich euch noch gar nicht von den zwei Bulgis erzählt habe, die am Dienstag ankamen. Dann nehmen wir die zwei Jungs doch gleich mal mit dazu. Auch hier die Vorstellung mit den Bildern aus Bulgarien.

Der kleine Felix fühlte sich alles andere als glücklich als er im Tierheim abgegeben wurde, weil sein Besitzer ins Ausland ging. Als Hund der ein Zuhause hatte fällt es nochmal schwerer plötzlich an der Kette zu hängen, den permanenten Lärm und Stress zu ertragen. Aber nun ist er da, fühlt sich schon wieder richtig glücklich und ist ein ganz feiner Junge.

Der zweite Bub ist der siebenmonatige Kiro, ebenfalls als Zwerg ausgesetzt und inzwischen ein sehr verkuschelter Junghund, dem nichts wichtiger ist als körperliche Nähe. Auf dem zweiten Bild seht ihr die beiden Schätze bei uns.

 

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17.06.2020

Heute Vormittag war mal wieder Physio Wellness angesagt. Captain Flint, Thea (oh Wunder unsere Russin war geneigt sich behandeln zu lassen ;-)) und Rolo bekamen eine Akupunkturbehandlung für die Nerven, was den Oldies jedes Mal prima hilft für eine Weile wieder besser laufen zu können.

Anka hat sich gut von den gestrigen Strapazen erholt, war heute recht fröhlich drauf und reagiert auf das Epilepsiemedikament entgegen der Beschreibung in keiner Weise mit Müdigkeit oder Schläfrigkeit. Nächsten Montag haben wir den Termin für das MRT in Giessen bekommen, was hoffentlich weiteren Aufschluss bringt.

Heute Abend dann passend zur Fütterzeit brach ein heftiges Gewitter über uns herein. Das finden viele Hunde nicht spaßig und so gab es für alle Notfalltropfen ins Abendessen. Bei so vielen Hunden, ist da rapp zapp mal ein Fläschchen leer. Sogar Oma Josefina die am liebsten draußen ist, fand auf einmal den Weg ins Haus, weil sie sich drinnen offensichtlich sicherer fühlt.

 

 

Wie sich wohl die Lilli gefühlt hat, falls es in Bingen auch Gewitter gab? Die Schnecke ist nämlich nach anderthalb Jahren bei uns am Montag zu unserer lieben Helferin Birgit gezogen.

Als Lilli und ihre Freundin Lori im Januar 2019 bei uns ankamen, waren die beiden Damen unzugänglich, sehr schreckhaft und sehr scheu, um es mal so zu umschreiben. Anfassen, igitt, ne lass mal. Du kannst die Finger nicht bei dir behalten, gut dann muss ich halt nach dir schnappen… Der Vertrauensaufbau brauchte viel Zeit, viel Geduld und vollzog sich in winzigen Fortschritten. Alleine bis es möglich war Lilly das ausbruchssichere Brustgeschirr anzuziehen, darüber gingen viele Monate ins Land. Gut Ding will Weile haben und wenn wir heute so zurückblicken, hat Lilli eine tolle Entwicklung hingelegt und war jetzt an einem Punkt, wo sie einfach soweit war, den nächsten Abschnitt ihres Lebens zu beginnen, nämlich endlich ins erste eigene Zuhause zu ziehen.

Lilli hat die Umstellung super gemeistert, ist zu unserer Verblüffung direkt die Treppen im Haus gelaufen und zeigt, dass sie sich bei Birgit wohlfühlt. Mit der eigentlich ebenfalls eher unsicheren Rottweilerhündin einer guten Freundin hat sich Lilli gleich verstanden und die beiden haben sogar miteinander gespielt

Die neue Umgebung wird aufmerksam und neugierig erkundet. Also letztlich alles viel besser und lockerer als wir das für möglich gehalten hätten. So ist das einfach, wenn die Zeit dann reif ist. Liebe Lilli sieben Jahre hast du in einem bulgarischen Tierheim vor dich hingedümpelt, keiner hat dich beachtet oder sich mit dir beschäftigt. Umso schöner, dass wir nach der langen Zeit einen Fuss in deine Tür bekommen haben und du sie Stück für Stück geöffnet und uns reingelassen hast. Die große Belohnung in Form eines liebevollen Zuhauses hast du dir mehr als verdient. Jetzt genieß es einfach.

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16.06.2020

Wie unterschiedlich so ein Tag für zwei Lebwesen verlaufen kann. Während Dennis in sein neues Zuhause umgezogen ist, hatte Anka ihren Tierarzttermin beim Neurologen.

Fangen wir erstmal mit dem erfreulichen Part an, dem Umzug von Dennis. Der Kleene ist noch etwas schüchtern und Verkehr oder Menschen unterwegs beim spazieren gehen verunsichern ihn noch ziemlich. So richtig wohl fühlt er sich nur in Feld und Flur, da ist er zügig unterwegs. So kam für Dennis auch nur ein sehr ländlich gelegenes Zuhause in Frage und das hat er jetzt inclusive eines ruhigen Umfelds.

 

Der Einzug war auch mit dem Kennenlernen von Morpheus und Bobby verbunden, den Vierbeinern von Familienangehörigen, die dort regelmäßig tagsüber zur Betreuung sind. Mops Morpheus war über die Konkurrenz erstmal gar nicht erbaut und so war es unumgänglich, dass die zwei Jungs die Fronten klären mussten, um zu wissen wo jeder steht. Das haben sie getan und jeder weiß jetzt wo er dran ist und welches Verhalten am ehesten zu einem guten Miteinander beiträgt. Bobby war da weitaus pflegeleichter und fand Dennis nett. Ich bin sicher, die drei Jungs bekommen das auf die Kette 😉 So lieber Dennis, jetzt hast du Zeit um anzukommen und dir Stück für Stück dein neues Leben zu erobern. Mit der Zeit und der Hilfe deiner Menschen wirst du auch nach und nach die Unsicherheiten ablegen, die dir jetzt noch zu schaffen machen. Nur Mut kleiner Schatz, es wird alles gut.

Ragna ging es heute auf jeden Fall schon besser und wir konnten den Venenzugang ziehen. Der Durchfall enthält kein frisches Blut mehr und die nächsten Tage wird sich hoffentlich alles stabilisieren.

Tja und nun zu unserem Ankamädchen. Es wurde die komplette neurologische Diagnostik mit verschiedenen Tests, Hirnstrommessung, Untersuchung von Hirnliquor und vielem mehr durchgeführt. Die schüchterne Maus lies sich klaglos händeln und war sehr lieb trotz ihrer Angst. Es wurden eine Reihe Laboruntersuchungen in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse wir die nächsten Tage bekommen werden. Die bisherigen Untersuchungen zeigen, dass die Anfälle in der rechten Hirnhälfte ihren Ursprung haben. Zur Ursachenerforschung ist nun noch eine Kernspintomograhie notwendig, die in der Uni Giessen durchgeführt werden wird. Aber bis dahin hat Anka jetzt erstmal ein paar Tage Zeit sich wieder zu erholen. Bist so tapfer kleines Mädel. Wir sind so froh, dass du bei uns bist und nicht mehr in Bulgarien an der Kette hängst, denn so können wir dir helfen, dass dein Leben wieder lebenswert wird.

 

Noch ist Anka ganz bedröpst von der Narkose und noch nicht so richtig bei sich

Ihr wisst, dass wir alles für unsere Schützlinge und den Erhalt bzw. die Wiederherstellung ihrer Gesundheit tun. An den Tagebucheinträgen der letzten Zeit ist glaube ich unschwer zu erkennen, dass uns die Tierarztkosten so langsam die Hosen ausziehen. Ankas Diagnostik schlägt inclusive Labor und MRT mit 2500 € zu Buche. Ende des Monats ist Paulchens zweite Ohr OP. Auch hier die beiden OPs plus Zahnsanierung ein guter 1000er. Donnerstag und Freitag bekommt Laska ihre Herzwurmbehandlung. Allein das Medikament dazu kostet schlappe 650 €. Plus unsere Oldies die ja auch in letzter Zeit ganz schön hingelangt haben und deren monatlicher Bedarf an Herzmedikamenten, Spezialfutter und vielem mehr in die 100te gehen.

Will sagen, es wäre unheimlich schön, lieb, toll, super und seeehr hilfreich, wenn ihr uns bei den Tierarztkosten unterstützen könntet. Da Anka ein Dauerpatient bleiben wird, wäre es schön, wenn sich ein paar liebe Paten fänden, die Anka unterstützen. Wir sagen schon mal vorsichtig DANKE für eure Hilfe …

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15.06.2020

Und wie ging die neue Woche los? Ja genau, leider mal wieder ganz früh direkt mit Tierarzt. Ragna ging es gestern schon nicht so gut, sie hatte erbrochen und der Kot wurde zusehends dünner und begann blutig zu werden. Da sie das Futter verweigerte gingen auch die Medikamente nicht rein. Heute Früh wars dann richtig heftig und so machten wir uns auf den Weg. Ragna hats ja eigentlich nicht so damit wenn man sie mal festhalten muss, weil man was an ihr untersuchen möchte, da kann sie aus Angst ganz schöne Kräfte entwickeln, um sich dem zu entziehen. Aber Heute war ihr so mies, dass sie alles klaglos über sich ergehen lies. 2 Stunden hing Ragna dann am Tropf und bekam so nicht nur eine Infusion, sondern auch alle Medikamente die sie benötigte. Heute Abend hat sie wenigstens etwas Nassfutter gefuttert und auch die Medis mit verputzt. Jetzt schaun wir mal, wie es Morgen aussieht. Der Venenzugang liegt noch, falls Ragna Morgen nochmal eine Infusion braucht.

Da diese Woche noch genug Krankengeschichten kommen, jetzt zur Abwechslung wieder was Schönes, denn der Nico ist am Samstag zu seiner neuen Familie umgezogen. Sie hatten den Bub letzten Sonntag kennengelernt und waren bis zum Umzug jeden Tag da, um ihn zu besuchen. So kannte er seine Menschen schon und freute sich,  als er sie wiedersah. Auch bei Nico war zu merken, dass er vorher schon mal ein Zuhause gehabt haben muss. Er ging ganz unbefangen ins Haus, lief ohne Probleme die Treppen und war mit allem locker. Klar war bei Mensch und Hund auch etwas Aufregung dabei, aber das ist ja normal. Inzwischen hat sich alles beruhigt und alle fühlen sich wohl miteinander. Machs gut süßer Knopf und genieß dein neues Leben.

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