
Das kleine Dackelmixmädchen kommt immer besser zurecht und ist schon viel ruhiger und sicherer geworden. Traurig, dass im Tierheim in Tagen das funktioniert, was Menschen bei ihr in drei Jahren nicht hinbekommen haben und was zur Abgabe führte. Leute ihr müsst mal hinhören und euch reinfühlen und ja, liebevolle Konsequenz gehört auch dazu. Hund versteht das ganz schnell, er ist ja nicht blöd und hat auch keine Lust auf diesen Stress…
Ich hab ganz vergessen euch von Kitty zu berichten. Ihr gehts wieder gut. Isa hat sie ein zweites Mal behandelt und seit sie Keltican bekommt sind die Schmerzensäußerungen weg und sie bewegt sich wieder ohne Einschränkungen. Wäre toll, wenn alles so einfach lösen zu lösen wäre.
Gestern ist das Zauberwesen Nugget mit den schönsten Kajalaugen zwischen Uppsala und Kapstadt in ihr neues Zuhause umgezogen. Wie sollte man sich in dieses Hundemädel auch nicht verlieben, geht gar nicht 😉 Außer ihren neuen Menschen zählen die 14 jährige Lotti und drei Katzen zu ihrer neuen Familie. Dafür dass Nugget vom häuslichen Leben noch nichts kennt, wie auch, hat die Kleine den Umzug super gewuppt. Die Menschen waren so einfühlsam Nugget nicht in überschäumender Willkommenfreude völlig zu vereinnahmen sondern liessen sie ganz in Ruhe in ihrem eigenen Tempo die neue Umgebung erkunden. Das hat dem Mädel gut getan und so konnte sie schnell zu Ruhe kommen und hat ganz selbstverständlich ihr vorbereitetes Plätzchen in Beschlag genommen. Wir wissen den Schatz in den allerbesten Händen und sind auf ihre weitere Entwicklung sehr gespannt. Lasst es euch gut gehen, wir sehen uns 😉
Und schon wieder hat eine kleine Notnase den Weg zu uns gefunden, diesmal ein deutsches Hundemädel. Das dreijährige Dackelmixmädchen Lily wurde als Welpe an eine betagte Dame verkauft. Als diese starb, kam sie Familienintern unter, aber nicht lange, da die Kleine vorher nie alleine bleiben musste und das dann plötzlich nicht so Klasse fand. Also wurde sie wieder weitergegeben an die Menschen, die sie nun bei uns abgaben. Im letzten Zuhause lebte Lily friedlich mit einem Yorki und einer Katze zusammen. Auch hier bei uns zeigt sie sich gut verträglich mit anderen Hunden, auch wenn es für sie etwas gewöhnungsbedürftig ist plötzlich gleich vier neue Kumpels zu haben. Es hieß sie könne nicht alleine bleiben, ganz so können wir das nicht bestätigen. Wenn man bedenkt, wieviele Wechsel die Kleine hinter sich hat, hält sie sich ganz tapfer auch wenn sie gerade nicht versteht was eigentlich los ist. Wenn wir gehen weint sie eine Weile hinterher aber beruhigt sich dann. Also nach unlösbarem Problem sieht das so nicht aus. Ist echt ne total nette und verkuschelte Maus, die mir ihrem kurzen Fell hoffentlich bevor es richtig kalt wird, bald ihr für immer Zuhause findet.
In unserer Seniorengruppe hat sich eine neue Freundschaft entwickelt. Puschel Rolo, (hell, 14) findet Puschel Svasti, 15, richtig nett und das zeigt er ihm auch. Hat sich die Tage Abends einfach gaaanz dicht an Svasti gekuschelt und zusammen haben die alten Männer ein schönes, geruhsames Schläfchen gemacht.








Nach Nugget und Calla, folgt heute Bambina Nr. 3, genannt Ylvi, was im nordischen soviel wie „kleine Wölfin“ heißt. Die Maus ist ein aufgewecktes, experimentierfreudiges Mädel, die so schnell nix anbrennen lässt 😉 Sie liebt es mit ihren Freundinnen zu toben, genießt es aber auch sehr, auf dem Rücken im Arm zu liegen, das dicke Junghundbäuchlein nach oben zu strecken und es sich streicheln zu lassen. Also ein wirkliches Allroundtalent 🙂
großer Übersicht und Gelassenheit wahrnimmt. Den Zitzen nach zu urteilen hat sie selbst schon einmal Welpen gehabt und diese Erfahrung merkt man ihr an. Auch Piwi macht bei der Aufsicht der Mädels eine gute Figur und ist mit Spaß dabei.
















































Irgendwann ist es soweit und man spürt, dass die Zeit des Abschieds unwiderruflich naht. Am Sonntag wollte unser Ömchen nichts mehr fressen, ein schlechtes Zeichen bei einem Hund der immer sehr gerne gefuttert hat. Am Montag Vormittag hatte Ömi zwei kurze Krampfanfälle und danach zog sie sich völlig in sich zurück, hatte mit unserer Welt abgeschlossen. Friedlich schlafend und ganz entspannt lag sie in ihrem Bett und heute Morgen um 07.20 hörte ihr Herz auf zu schlagen. Unser Ömchen, die Grand Dame, die kleine Chefin hatte sich auf den Weg gemacht.
Am 17. März letzten Jahres zog Ömi mit 16 einhalb Jahren bei uns in der Gnadenbrotgruppe ein. Fast blind, fast taub aber eine kleine Respektsperson, die alle anderen Vierbeiner egal wie groß achteten. Wenn Ömi im Weg lag, traute sich keiner über sie drüber zu steigen, man wartete geduldig bis wir Ömi aus dem Weg legten oder sie von selbst den Platz wechselte. Ausstrahlung und Selbstbewusstsein hat nunmal nichts mit Körpergrösse zu tun.
Liebste Ömi es war uns eine große Freude dich auf deinem letzten Lebensabschnitt zu begleiten. Ein hartes, arbeitsreiches und entbehrungsreiches Leben lag hinter dir aber nichts konnte deinen Willen und deinen Lebsnmut brechen. Du warst ein ganz besonderer Hund. Du warst blind aber deine kleine Nase funktionierte so was von gut, kein Lekkerchen blieb dir verborgen und auf den Spaziergängen kamen wir nie weit, weil es sooo viel zu schnüffeln gab. Wie oft standst du vor meinem Bett , hast das Köpfchen gereckt und auf die Matratze gelegt, damit ich dich ins Bett hebe.
Deine „Nachtwäsche“ hast du mit Anmut getragen und jeder Windelaufruf wurde von deinen vielen Fans sogleich erfüllt.
So, mit deinem verschmitzten Lächeln tragen wir dich auf immer im Herzen. Danke für die schöne Zeit mit dir.
Vor anderthalb Wochen kam der 15 jährige Svasti hier an, so wie auch du kam er aus der Perrera von Bilbao und ist blind und taub. Es war so ein bisschen als wolltest du sagen, jetzt ist meine Zeit gekommen, meine Ablösung ist da. Leb wohl liebes Ömchen, wir werden gut auf den Svasti aufpassen, versprochen.
Nachdem ihr gestern die kleine Nugget kennengelernt habt, die ihrem Aussehen nach ein Salukimixmädchen ist, kommt heute Calla an die Reihe. Sie ist ein Ausbund an Fröhlichkeit, Aufgeschlosenheit und Entdeckergeist, verspielt und verkuschelt. Ihr Name kommt aus dem nordischen und bedeutet die
Freie und diese Freiheit soll sie jetzt in ihrer Kindheit auch genießen, nachdem sie in einer Notpension untergebracht war, wo sie die ganze Zeit bis auf kurze Unterbrechungen in einer kleinen Box saß. Das kleine Mädel ist fünf Monate jung und ein echter guter Laune Hund, die hoffentlich bald ihre Menschen findet.