Heute war ein schöner Tag, ein Tag mit Glücksmomenten und schönen Begegnungen.
Wegen des Feiertags am Freitag wurden die grauen Tonnen heute statt wie normal Morgen geleert. Wir hatten das übersehen und die Tonnen nicht an die Strasse gestellt. Obwohl die Müllmänner bei uns immer angefressen sind weil die Tonnen so schwer sind, fuhren sie rückwärts rein und leerten sie. Puuhhh, das war ein riesen Glücksmoment, denn unsere Gewerbemülltonnen sind immer rappelvoll und wenn sie die stehen gelassen hätten, weil sie nicht an der Strasse standen… wär ganz schlecht gewesen. Also liebe Müllmänner, das war super von euch, DANKE!!!
Liebe auf den ersten Blick ist zweifellos ein Glücksmoment. Der ehemalige Hundepapa von unserer kleinen Mia kam heute spontan vorbei, da er seit der Trennung Hundelos ist und das ändern möchte. Als er und unser Neuzugang Scout, ein 15 monatiger Malinoisbub, sich sahen wars eigentlich schon passiert. Scout schmuste sich sofort ran und die beiden schienen direkt wie aus einem Guss zu sein. Als er ging lief Scout direkt mit zum Tor und schaute ihm hinterher. Morgen kommt er zum spazieren gehen und dann wird der Bub wohl hoffentlich zügig umziehen dürfen.
Eine Trennung ist nie schön, reißt Menschen und Tiere auseinander. In diesem Fall lies der Mann seinen Hund bei der ehemaligen Lebensgefährtin, weil Mia und ihr Kumpel wirklich sehr aneinander hängen und weil er weiß, dass es ihnen dort gut geht. Das ist nicht häufig, dass gerade in so einer Situation die eigene Befindlichkeit zum Wohl des Tieres zurückgestellt wird. Seit einigen Wochen haben wir leider eine ganze Reihe Anrufe bekommen, dass sich Menschen wo von uns vermittelte Hunde leben, getrennt haben. Alle Hunde haben das Glück bei einem der Partner bleiben zu können. Leider versuchen die die nun nicht mehr die Vorraussetzungen haben den Hund halten zu können, über uns Druck auszuüben, machen schlechte Stimmung und behaupten Unwahrheiten. Hunde wie Kinder werden so oft zur Verhandlungsmasse und werden instrumentalisiert. Das ist traurig und wird keinem gerecht.
Eine junge Frau kommt in Begleitung ihres Bruders, da sie auf der Suche nach einem neuen Hund ist. Der junge Mann erzählt, dass er einen Bayrischen Gebirgsschweisshundwelpen hat, der jagdlich ausgebildet wird. Da leider viele Jäger ihre Hunde mit Stromhalsbändern ausbilden, frage ich ihn, ob er das auch macht. Er sagt, sie hätten so ein Teletakt Gerät zwar gekauft aber zunächst an sich selbst ausprobiert und dabei festgestellt, dass es wirklich üble Schmerzen verursacht und es deswegen nicht zum Einsatz gebracht. Respekt. Wenn jeder der so ein scheiß Teil kauft und vorhat seinen Hund damit zu quälen, erstmal an sich selbst die Auswirkungen testen würde, bliebe vielen Hunden sehr viel Leid erspart.
Und dann hat unser lieber Jack heute die Zusage bekommen, dass er am 1. Mai umziehen darf. Am Wochenende war das Kennenlernen mit den Menschen und ihrem dreijährigen Rüden. Die beiden Jungs verstanden sich auf den ersten Blick super, spielten und waren sich direkt einig. Als wir uns verabschiedet hatten und der Kofferraum geöffnet wurde, sprang nicht nur der Rüde sondern auch Jack direkt ins Auto und legte sich hin. Ok Jack, das war deutlich und die Menschen haben es zum Glück auch so empfunden…
Also alles in allem ein schöner, runder Tag, wie man ihn nicht so oft hat. Unseren zweiten Neuzugang vom Wochenende stelle ich euch Morgen vor.







































Für ihre 12 Jahre hat das Sukimädchen das wieder mal ganz gut weggesteckt. Ok, gestern Abend war alles noch etwas verhalten, das lag aber auch an dem Thorni, an den sie sich erst gewöhnen musste, aber heute Morgen schaut sie doch schon wieder hellwach und fit aus.
Wie wir bei Arwen gesehen haben, findet sich das große Glück nicht immer in Deutschland. Über den großen Teich hat es unseren Finn nicht verschlagen, aber er ist seit heute ein Käskopp, sprich der Bub lebt jetzt in Holland. Unserer Helferin Nicole hat es Finn zu verdanken, dass er nach Deutschland kommen konnte und sie setzt noch einen drauf, denn Finn lebt jetzt bei einer lieben Freundin von ihr, zusammen mit seiner neuen Hundefreundin Vespa.
Aber Finns neue Familie hat noch andere illustre Mitglieder, einen Kater und zwei Gandenbrotschafe und alle findet Finni prima. Das alles in dem für den sehr geräuschempfindlichen Bub in der perfekten Umgebung eines winzigen Dörfchens mit zweistelliger Einwohnerzahl direkt hinterm Deich. Sprich Ruhe und Natur pur und Sylvester nicht ein Böller. Wie toll, das würde uns auch gefallen !!!
Und die wichtigste Lektion für das Leben in einem Haushalt hat Finni auch schon gelernt – Sofas sind mega bequem und zum schlafen und rankuscheln bestens geeignet.
Und immer wieder trifft man welche von diesen netten, mitfühlenden und hilfsbereiten Menschen, was ein Glück, es tut so gut. Gestern am frühen Abend trifft ein Fahrradfahrer im Feld auf einen Rauhaardackelbuben, kein dazugehöriger Mensch weit und breit zu sehen. Der nette junge Mann sichert den Hund und ruft uns an. Christian fährt direkt los zum verabredeten Treffpunkt. Um zur Strasse zu kommen musste der Fahrradfahrer mit dem Dackel auf dem Arm ein ganzes Stück durchs Feld laufen. Hört sich nach nix an, ist aber mit diesen Schuhen die man direkt ins Pedal klickt nicht wirklich spassig, denn zum laufen sind die Dinger nicht gemacht. Schade dass der Finder nicht die riesen Freude von Hund und Frauchen miterleben konnte, als Kalle heute Vormittag abgeholt wurde. Ganz herzlichen Dank fürs helfen!!!
Eine große Freude brachte gestern auch der Einzug von Janna im neuen Zuhause. Das hübsche Schäferhundmädel hatte es irgendwie ganz eilig, schließlich war sie erst am Samstag bei uns angekommen. Ihr neue Kumpeline Sky hatte ihre Hundepartnerin, die ehemalige Wörrstädterin Chaya (links) verloren und das Alleinsein gefiel ihr gar nicht. Mit Janna war es bei allen Beteiligten Liebe auf den ersten Blick.
Sky war völlig aus dem Häusschen und zeigte Janna gleich den großen Garten, die Menschen waren da erstmal abgeschrieben, kamen später dann aber auch noch zum Zug 😉
Janna lief zunächst ganz entspannt mit ins Haus. Als sie aber die Fliesen unter den Pfoten spürte, schmiss sie sich flach auf den Boden und wollte erstmal nicht weiter. Gut dass Christian an ihrer Seite war und Janna aus dieser Unsicherheit half. Nach einem Moment war der Spuk dann zum Glück vorbei. Puhh, das war alles ganz schön anstrengend für das junge Mädel und dann war erstmal Pause angesagt. Liebe Janna, jetzt fängt das gute Leben an, nix mehr Kette und wundgescheuerter Hals, jetzt hast du den Sprung auf die Sonnenseite geschafft.
Keinen Anlass zur Freude hatte unsere Suki heute. Das alte Mädel hat seit Monaten einen Knubbel am rechten Vorderbein. Wir hatten es vor einiger Zeit abklären lassen und da hieß es, es sei eine Talgdrüse. Nun wuchs das Ding aber inzwischen zu Wallnussgröße und ging jetzt auf und blutete. Also wurde es heute entfernt. Für den Schisser Suki sind solche Aktionen schon sehr stressig, zum Glück ist sie trotz ihrer Angst absolut gutmütig und lässt sich ohne Probleme händeln. Die Wucherung wird nun pathologisch untersucht und wir sind gespannt was dabei heraus kommt.
Gestern Abend genau zur Fütterzeit kam hier ein fettes Gewitter runter. Es schüttete wie aus Eimern und entsprechend pitschenass war alles auch heute Morgen noch. Es gibt ja viele Hunde die keinen Regen oder Wasser mögen aber sooo eine Abneigung wie unser Finn sie hat, das ist schon extrem. Er hasst nicht nur Nässe, sondern auch sich die Pfoten schmutzig zu machen. Und so nutzt er jede Chance, um mit den Pfoten nicht den schlammigen Boden berühren zu müssen. Zweieinhalb Meter auf einem sauberen Balken entlang zu laufen, sind zweieinhalb Meter weniger im Dreck. Mister Finley du bist echt der Kracher 🙂
Garten der Pflegestelle entwischt und trotz intensiver Suche bisher leider nicht wieder gefunden worden. Ich habe da kein gutes Gefühl, wer weiß, ob er noch lebt….




