Was wären wir und unsere Hunde ohne die Paten, die sie liebevoll finanziell unterstützen? Wie ihr wisst, tragen wir uns ohne Zuschüsse aus eigener Kraft, was wirklich kein leichtes Unterfangen ist und nur funktioniert weil hier alle bis auf unsere unermüdliche Mitarbeiterin Marisa ehrenamtlich arbeiten und helfen. Bei alleine 23 alten Hunden kommen da jeden Monat große vierstellige Beträge zusammen, die wir regelmäßig für Medikamente, Hilfsmittel, Spezialfutter und Behandlungen benötigen.
Mal ein Beispiel: Laika und Tess benötigen Nierenfutter, Tess ein spezielles wegen ihrer Allergien und beide bekommen eine gute und erfolgreiche homöopathische Therapie für die Nieren. Kosten im Monat pro Hund 250 €!!! Das hieße, dass jede der beiden Mädels ca. 10 Paten bräuchte, um die Kosten zu decken…
Immer mehr unserer Hundesenioren benötigen inzwischen einen Rolli damit sie uns weiterhin auf den Spaziergängen begleiten können. Das ist so wichtig für die Psyche und die Lebensfreude der Alterchen. Bisher haben nur Ghandi und Rosi ihren Rolli, die wir vor Jahren für Artus und Luzy hatten machen lassen. Kosten für beide Rollis waren über 1200 €… Der große RP und auch Hank schwächeln inzwischen sehr mit den Hinterbeinen und benötigen dringend einen Rolli, auch das Ömchen hätte Bedarf. Nach unserem Rolli Aufruf konnten wir einen günstig kaufen und haben einen weiteren als Dauerleihgabe bekommen. Nur die beiden passen nicht, so dass Christian nun extra ein Rohrbiegewerkzeug gekauft hat, um die beiden Rollis so umbauen zu können dass wir sie nutzen können. Dazu kommen gute Pfotenschuhe, Tragehilfen in verschiedenen Größen, Windelhöschen ( mit denen wir ja zum Glück durch liebe Spender für die nächsten Monate gut versorgt sind), Gelenksbandagen und vieles mehr.

Um so mehr freuen wir uns, zwei neue Patinnen begrüßen zu dürfen. Die eine unterstützt nun unseren Opa Rolo und die andere den großen Caio. Ihr Lieben ohne eure Hilfe geht es nicht und wir sind mehr als dankbar für jeden der eine Patenschaft für einen unserer Schützlinge übernimmt. Eine Patenschaft ist auch ein tolles Geschenk für die die schon alles haben oder wenn man ein sinnvolles Geschenk machen möchte, das garantiert nicht irgendwo in der hintersten Schrankecke verstaubt, sondern hilft Lebensqualität zu bewahren und den Lebensunterhalt eines Tierheimhundes zu unterstützen.




So mit ein paar Tricks und über Umwege sind wir nun doch zu Stellas Bildern gekommen, konnten sie hochladen und bearbeiten. Dass ein blütenweißer Hund gerne schwimmt ist prima, dass er bzw. sie auch noch gerne im Schlamm badet ist vielleicht gut gegen Ungeziefer aber in dem Fall optisch der Knaller 
Wäscht sich zum Glück wieder raus und überhaupt haben wir schon oft die Erfahrung gemacht, dass weiße Hunde irgendwie selbstreinigend sind 😉 Auch die süße Yaska ist übrigens eine Wassernase 
Immer wieder gibt es liebe Menschen die sich überlegen wie sie unseren Schützlingen eine Freude machen können. In diesem Fall eine Tagebuchleserin aus Trier, die am Sonntag angefahren kam, um uns eine „Weihnachtsbescherung“ im Juli zu machen.
Ihr Hund Angel hat sogar einen Brief dazu gelegt, denn er war zunächst nicht so begeistert, dass auch das ein oder andere seiner Spielzeuge in den Kartons verschwand. Ok, es waren welche die ihn eh nicht interessierten, aber trotzdem fällt teilen nicht immer so leicht.
Zum Vorschein kamen wunderschöne Dinge, Spielzeuge, super leckere selbst gebackene Kekse, eine Vielzahl anderer sehr leckerer Kausachen, 2 Doggy Pools und und und…. Ganz, ganz herzlichen Dank für die liebevoll gefüllten Pakete, die die Augen unserer Hunde glänzen lassen werden 🙂



Wer Lust hat Morgen mit seinem Vierbeiner einen schönen Ausflug zu machen, der kann uns gerne auf dem Jubiläumsfest des Stadthunde Main-Wiesbaden e.V. besuchen. Wir sind dort mit einem gut sortierten Stand vertreten. Das Wetter soll so wie die letzten Tage werden. Letztes Jahr wurden wir am frühen Nachmittag von einem schweren Gewitter fast weggeschwemmt, die Gefahr besteht wohl dieses Jahr nicht. Also schaut doch gerne mal vorbei, wir würden uns freuen.


















































Aber unseren heutigen Neuzugang kann ich euch vorstellen. Yaska, ein 18 Wochen junges Schäferhundmädel. Die Maus hat eine Wachstumsstörung im Ellenbogen, einen sogen. isolierten Processus anconaeus, was eine Ablösung des Ellenbogenfortsatzes der Elle bedeutet. Somit ist sie nicht Zuchttauglich, was der Grund für ihre Abgabe war. Ist ein bildhüsches Ding und wird mal richtig stattlich werden. Ihre Röntgenaufnahmen wurden schon zu einem Spezialisten für Ellenbogendisplasie geschickt und Morgen werden wir sehen, wann die OP stattfindet, die zügig erfolgen muss. Hatten wir uns gestern darüber gefreut, dass die Kosten für Dobbys OP durch Spenden gedeckt sind, kommt jetzt der nächste dicke Batzen auf uns zu. Was uns vor echte Probleme stellen wird, ist die Rekonvaleszenzphase nach der OP, denn auch Yaska muss dann über Wochen konsequent ruhig gehalten werden. Es wäre das Beste für die Maus wenn sie auf eine Pflegestelle gehen könnte, denn die weitere Sozialisierung ist ja auch wichtig und in einem häuslichen, familiären Umfeld kann die ganze Nachsorge auch besser und einfacher geleistet werden. Meldet euch gerne, wenn ihr die nötigen Vorraussetzungen und vor allem auch Zeit habt, um Yaska bei dem Start in ihr neues Leben zu helfen.