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Monatsarchiv: Juli 2018
04.07.2018
Neues aus dem Lazarett… Neben dem operierten Little sowie Waigel und Ömchen die ein Leckexzem auf dem Rücken haben und beide wie Little auch einen Thorni tragen, haben wir noch mehr „Pflegefelle im Angebot“:
Es geht bei den heißen Temperaturen so schnell, dass sich kleinste Wunden entzünden und ganz schnell was Großes daraus wird. Hank hatte einen Stich auf der Oberseite der Pfote und innerhalb von drei Tagen wurde ein fetter Abszess draus. Nun bekommt der Bub Antibiotika und hat einen Verband mit Zugsalbe. Zum Glück lässt er den Verband brav dran und so werden wir das Ganze hoffentlich schnell im Griff haben.
Unser lieber Romeo ist sehr tapfer, aber es ist nicht einfach für ihn dass wir ihn dauernd bremsen müssen, da er ja nach der Herzwurmbehandlung weiterhin ruhig gehalten werden muss. Er würde liebend gerne mal wieder flitzen und toben. Ich würde es ihm so gerne erklären warum das nicht geht, wenn er einen mit seinen großen dunklen Augen so fragend anschaut.. Zum Glück ist Yuri ein sehr ruhiger Geselle, der auch nicht spielt, das hilft schon mal ungemein.
Die weiße chinesische Prinzessin würde auch gerne spielen und zu Hundekumpels umziehen aber da sie durch den Stress der Reise und der ganzen Umstellung derzeit hustet, muss sie leider noch ein wenig in Quarantäne alleine aushalten. Wir hoffen, dass es bis zum Wochenende ausgestanden ist.
Ansonsten gehts allen hier blendend 😉
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03.07.2018
Man kann sich wirklich immer nur wundern, wie die Hunde solch große Operationen wegstecken. Little ist gut drauf und futtert mit großem Appetit seine drei Mahlzeiten Schonkost. Mit dem riesen Thorni sieht er aus, als hätte er ein Mühlrad um den Hals, aber die Dinger sind total leicht und super praktisch. So kann er sich nicht an die lange Bauchnaht gehen und alles kann in Ruhe abheilen.Und als Kopfkissen dient der Thorni dann gleich auch noch 😉
Sima hat die nächtliche Abwesenheit von ihrem Kumpel, der dann heute Morgen plötzlich wieder da war, ziemlich aus dem Konzept gebracht. Solche Veränderungen schlagen der Großen immer auf den Appetit und sie verweigerte ihr Frühstück. Heute Abend wars dann aber wieder ok.
Für unseren Herzensbrecher Dobby habe ich heute den OP-Termin vereinbart, an dem sein krummes linkes Beinchen ( gen. Radius Curvus) operiert wird. Da er kein Notfall ist, ist es für den 26. Juli geplant. Unsere Helferin Nicole, die Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um den georgischen Hunden zu helfen, hat bei den Menschen die eine georgische Fellnase adoptiert haben und anderen Unterstützern die unglaubliche Summe von 2000 € Spenden für die OP zusammen bekommen. Die Kosten sind damit komplett gedeckt. Das ist ganz und gar wunderbar und wir bedanken uns sehr herzlich für diese spontane und großzüge Hilfe!!! Dobbys Betreuung nach der OP ist auch sichergestellt. Es kann also alles nur gut ausgehen!
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02.07.2018
Heute war ein anstrengender Tag. Ein Hund der als Notfall einen Pensionsplatz suchte, sich letztlich als bissig erwies und wie eine entsicherte Handgranate auf Christian los ging. Zum Glück ist außer ein paar Prellungen nichts passiert da er einen Maulkorb trug, den er Christian mit Anlauf und voller Wucht in den Bauch rammte. Ihr ahnt es, wir haben ihn nicht aufgenommen. Ist auch nicht unsere Baustelle, da es zu diesem Hund einen Verein gibt der ihn vermittelt hat.
In schweißtreibender Arbeit einen großen Berg 7 und 9 Meter lange, dicke Balken geschleppt, da wir dabei sind das Außengelände für unsere Rentnergang umzugestalten und teilweise zu überdachen.
Und dann denkt man, man ist bald mit füttern durch und kann mal kurz verschnaufen und hat dann selbst einen Notfall. Viele hätten sich nichts dabei gedacht, dass Little nicht gut drauf war, nicht fressen wollte und Wasser erbrach. Kann ja mal passieren. Viele hätten nicht gesehen, dass sein Bauch irgendwie anders aussah. Unsere Helferin Christine hat es zum Glück gesehen und Little dadurch das Leben gerettet. Sie rief mich an, ich solle mir das mal anschauen und ja, es sah aus wie eine Magendrehung im Anfangsstadium.
Also die Notfall Nummer von Thissen und Weber angerufen, zum Glück jemanden erreicht und den Bub sofort ins Auto gepackt und nach Alzey gedüst. Little wurde direkt operiert und um 22.00 war ich mit dem Bub wieder zu Hause. Das ist in wenigen Jahren die sechste Magendrehung die wir bereits im Ansatz erkannt haben und die Hunde durch eine sofortige OP gerettet werden konnten. Hätte Christine nicht reagiert und nichts bemerkt, wäre Little zwei Stunden später tot gewesen und wir hätten ihn Morgen Früh so gefunden… Glück gehabt Großer. Jetzt schläft er sich erstmal aus und dann sehen wir wie es ihm Morgen geht.
So, für den heutigen Tag langt es …
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01.07.2018
Wir haben ein paar „Vermittlungseisen“ im Feuer, aber davon erst, wenn alles in trockenen Tüchern ist.
In der Regel gehen ja die georgischen Hunde vor der Ausreise auf Pflegestelle und werden so schon mal gut auf das häusliche Leben vorbereitet. Klein Dobby war im Shelter und nicht auf einer Pflegestelle und so haben wir ihn heute in die Wohnzimmergruppe integriert. Die bisherigen Pflegestellenangebote kamen aus unterschiedlichen Gründen nicht in Frage und so kann er auch bei uns mit im Haus sein, bis sich alles geregelt hat und auch der OP Termin letztlich feststeht. Zwei Optionen haben wir noch, das wird sich in der kommenden Woche klären.
Unsere geniale Hausgruppe hat den kleinen Mann freundlichst willkommen geheißen. Ganz besonders angetan war Thea von ihm. Von ihrer geografischen Herkunft liegen die beiden ja auch sehr dicht beieinander – Thea aus Russland und Dobby aus Georgien, da hat man schon so manche Gemeinsamkeit 😉
Klar war das ganz schön beeindruckend so viele große Hundekumpels auf einem Haufen, aber Dobby ist ein cooler Knopf und hat das super gemacht.
Vor ein paar Monaten lief die Shelterbetreiberin Katherine in Shanghai an einer der vielen Hundemetzgereien vorbei. Sie entdeckte zwei Hunde, die zur Schlachtung vorgesehen waren und konnte nicht anders als sie frei zu kaufen.
Princess wie sie die Schönheit nannte, war zu dem Zeitpunkt 6 Monate jung und ihr Leben schien besiegelt, hätte Katherine nicht gehandelt.
Heute nun machte sich die Süße mit einer lieben Flugpatin auf den Weg zu uns. Da es in Shanghai derzeit entweder regnet oder brüllend heiß ist, hat man die Hübsche runter geschoren, da es mit so vielen Hunden schwierig ist, so einen weißen fluffigen Hund in einem ansehnlichen optischen Zustand zu halten.
Meike und Michelle hatten die schöne Aufgabe das Herzchen abzuholen. Schon auf dem Weg durch den Flughafen flogen Princess alle Herzen zu.
Princess ist ein Herdenschutzhund aber etwas Schlechtes scheint sie zum Glück bisher nicht erlebt zu haben. Sie ist absolut offen und freundlich und verteilt ihre Küsschen sehr großzügig. Jetzt schläft sie sich erstmal aus und unsere Helferin Margret wird schon mit den Hufen scharren, ihren neuen Augenstern in die Arme schließen zu können 😉
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