Monatsarchiv: Juni 2018

13.06.2018

Die Ansicht dass es schwarze Hunde schwerer haben ein Zuhause zu finden, ist ja weit verbreitet. Wir zumindest können das nicht bestätigen, im Gegenteil. Das Verrückte ist, dass bei uns weiße Hunde viel länger brauchen, um ihre Menschen zu finden. Sei es drum, ändern können wir es nicht. Und weil es bei uns eben anders ist, ist heute nach nur drei Wochen die schwarze Melly in ihr neues Zuhause umgezogen.

  Das nette georgische Mädel wohnt jetzt quasi bei uns um die Ecke und hat es ganz fein getroffen. Ihr neuer Papa ist immer Zuhause und der Neffe hat eine nette Hundekumpeline, die Melly auch schon kennengelernt hat. Den Teich im Garten fand die Süße gleich prima und nach der Erkundung des neuen Heims hat sich Melly erstmal ein Schläfchen genehmigt. Siehst du Hübsche, es lohnt sich immer zu kämpfen. Warst dem Tod näher als dem Leben und hattest das Glück, dass dich Menschen fanden, die um dich kämpften und dir neuen Lebensmut- und Kraft gaben. Und nun startest du in dein neuen Leben und wir sicher, dass es viel Glück und Freude für dich bereit hält. Manchmal ist das Leben doch fair…

Den Eindruck hatte unser geliebter Romeo heute so ganz und gar nicht. Es ging zum Tierarzt, eigentlich kein Ding, denn normalerweise fährt man ja nach der Behandlung wieder zusammen nach Hause. Romeo allerdings musste da bleiben, weil er Heute und Morgen seine Herzwurmbehandlung bekommt und zunächst ganz ruhig und unter Aufsicht gehalten werden muss. Ich hätte was drum gegeben, wenn ich ihm hätte erklären können, warum er zweieinhalb Tage beim Tierarzt in einem Käfig bleiben muss. Sein trauriger Blick sprach Bände aber wir können ihm das leider nicht ersparen. Spatz am Freitag ist der Spuk vorbei und du bist wieder bei uns. Halt durch, wir denken ganz fest an dich.

 

 

 

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12.06.2018

Am 26.08.2017 zogen die beiden knapp fünfmonatigen Schwestern Patsy und Pixie bei uns ein. Völlig panisch, wie traumatisiert wenn es um den Umgang mit Menschen ging, nur auf der Flucht, an anfassen oder sich nähern war lange nicht zu denken. Die Lebenserfahrene Schäferhunddame Asta war uns bei der Resozialisierung der beiden Mädels eine große Hilfe, so wie später auch Yuri und all die anderen Hunde, mit denen wir die beiden nach und nach vergesellschafteten.

Aus den beiden Lütten wurden hübsche junge Mädels, hier zusammen mit Bonny (Mitte), die zwar nach wie vor sehr schreckhaft waren aber eine große Lebensfreude entwickelten. Vor knapp zwei Monaten gings es dann nach intensivem Vertrauensaufbau ans Geschirr anziehen, an der Leine laufen und spazieren gehen. Die Voraussetzungen für eine Vermittlung waren geschaffen.

Wenn sich Interessenten meldeten, dann immer nur für Patsy, klar, denn bei ihr war eindeutig zu erkennen, dass sie ein Gos ´d Aturamischling also catalanischer Hütehundmischling ist. Pixie ist optisch „nur ein Mischling“ – wobei wir wieder beim gestrigen Thema wären…

Tja und nun ist unsere Süße Wienerin geworden. Ihre neuen Menschen hatten einen Pastor Catalanmischling so wie Patsy, auch Anfangs sehr scheu und schreckhaft und hatten einen langen gemeinsamen Weg auf dem sie mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen zu einem wunderbaren Team zusammengewachsen sind. Sie sind Menschen die sich über die kleinen Fortschritte freuen können und dankbar dafür sind. Gestern war der Tag des Umzugs. Patsy überstand die lange Fahrt nach Wien besser als gedacht, hat die erste Nacht im neuen Zuhause ruhig geschlafen und folgt ihrem neuen Frauchen auf Schritt und Tritt. Als sie heute Morgen im Garten Wäsche aufhängte, spürte sie, dass Patsy ihr die Nase in die Kniekehle drückte 🙂 Näher dran ging nicht.

Patsy haben wir nun also „unter der Haube“. Wir hoffen sehr, auch für Pixie so ein gutes und geeignetes Zuhause zu finden. Auch sie hat sich wunderbar entwickelt und ist bereit für den neuen Lebensabschnitt in einer Familie. Ihre Menschen müssen sie jetzt nur noch sehen und finden…

 

 

 

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11.06.2018

Ein gutes Jahr ist unser lieber Yuri jetzt schon bei uns, nachdem er wegen Krankheit seines Frauchens zurück gegeben wurde. Ein Jahr in dem er sich ganz wunderbar entwickelt hat. Jeder der ihn kennenlernt schliesst Yuri gleich ins Herz. Nutzt ihm leider so gar nix, denn in dem einen Jahr hat Yuri noch nicht einen ernsthaften Interessenten gehabt.

Seit einem Jahr ist Yuri auf der Seite der Schnauzernothilfe. Ich telefoniere regelmäßig mit der dort engagierten Tierschutzkollegin , die immer wieder nachfragt, ob sich schon was für den netten Senior getan hätte. Letzte Woche bestätigte sie mir, dass Yuri schon lange ein Zuhause hätte wäre er reinrassig. Das ist zum ko….. aber genau das ist der Punkt. Als wir letztes Jahr nach einem Todesfall eine 13 jährige, total klapprige und hinfällige, reinrassige Riesenschnauzerhündin aufnahmen hatte das alte Mädel über die Schnauzernothilfe in 3 Tagen ein gutes Zuhause gefunden, wo sie ihre letzte Zeit verbringen durfte.

In der Regel finden alte Rassehunde, selbst in schlechtem Zustand nochmal ein Zuhause, Ausnahme sind alte Schäferhunde, da wird die Luft schon wieder sehr dünn. Ich verstehe das einfach nicht und mir tut das in der Seele weh. Nicht der Charakter zählt, sondern die Rasse. Als ob nicht alle ein gutes Zuhause verdient haben. Aber was hilfts, das Leben ist nicht fair und Glück zu haben heißt leider viel zu oft einer Rasse anzugehören und nicht nur ein Mischling von Rasse X zu sein. Für uns bist du unser Yuri und wir lieben dich von ganzem Herzen. Aber genau deshalb wünschen wir dir so sehr endlich wieder ein richtiges Zuhause. Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man….

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10.06.2018

Es gibt Hunde die haben einen Blick als läge die ganze Last der Welt auf ihren schmalen Schultern. So wie Hampi, den wir gestern bei uns aufgenommen haben. Hampis Geschichte ist nicht alltäglich.

Geboren wurde er im September 2014 in Indien. Für viele Tiere ist das ein ganz schlechtes Karma, so auch zunächst für ihn. Aber das Blatt sollte sich wenden. Eine deutsche Touristin saß in einem Bus der gerade in der indischen Stadt Hampi hielt. Sie sah durchs Fenster wie Kinder einen Welpen als Fussball benutzten und ihn durch die Gegend kickten. Die Frau tat was wohl die allermeisten nicht getan hätten, sie verlies sofort den Bus, lies ihre Reise Reise sein und rettete den Welpen. Nachdem Hampi geimpft und alle Formalitäten erledigt waren, nahm sie ihn mit zurück nach Italien wo sie lebt.

Die Frau hat ein großes Herz für jegliche misshandelte ungewollte Kreatur und so tummeln sich bei ihr Hunde, viele Katzen, Ziegen, Schafe, ein zu groß geratenes Schwein, Hasen und und und. Hampi kam mit allen gut aus nur rennenden Zicklein konnte er nicht wiederstehen, die hatte er zum fressen gerne. Tja was nun. Hampi kam zunächst an die Kette, keine gute Idee. Ok, dann eben ins Haus, aber allein eingesperrt sein wollte Hampi auch auf keinen Fall. Die Nachbarn der Frau, ein Ehepaar das schon seit gut 15 Jahren Wörrstädter Herdenschutzhunden ein wunderbares Zuhause gibt, dachte sie fragen mal uns, ob wir den Buben nicht aufnehmen könnten. Ja können wir und so ist Hampi nun bei uns.

Er ist ein indischer Windhundmischling, hoch sensibel und im Moment noch sehr verunsichert. Menschen sind noch nicht seine bevorzugten Sozialpartner aber bevor wir ihn mit anderen Hunden vergesellschaften möchten wir erstmal einen Zugang zu ihm bekommen. Futtern tut er schon mal mit grossem Appetit und nach und nach wird er merken, dass es das Karma gut mit ihm meint. Wir haben Zeit und wir haben Geduld und ich bin sicher es kommt der Moment wo Hampi loslässt und lockerer wird. Zu einem neuen Leben gehört auch ein neuer Name, aber dazu müssen wir ihn erst besser kennenlernen, um zu wissen was zu ihm passt und ihm gerecht wird. Dann beginnen wir mal unseren gemeinsamen Weg lieber Hampi…

Und da man mit guten Nachrichten in die neue Woche starten soll, gibt es noch zwei Bilder von Ghandis heutiger Ausfahrt mit seinem Rolli 🙂

 

 

 

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09.06.2018

Das Wichtigste zuerst, Ghandi hatte sich schon im Laufe des gestrigen Tages wieder soweit berappelt, dass er alleine aufstehen konnte. Auch heute war er für seine Verhältnisse wirklich gut beieinander und hat Isas Akkupunktur sehr genossen. Vor einer Stunde begann hier bei uns das Gewitter und ich suchte Ghandi, der am liebsten draußen liegt. Ich fand ihn unter dem Wallnussbaum, lang ausgestreckt. Regen, Donner, Blitze, keine Regung, mir fiel das Herz in die Hose… Die alten Bären hören ja nicht mehr viel und schlafen derartig tief und atmen oft so flach dass man wirklich im ersten Moment denkt, sie sind nicht mehr… Ich stups ihn an. Ghandi macht die Augen auf, gähnt und geht dann mit mirs ins Haus. Oh Mann, Großer mach das bitte nicht so oft mit mir…

Ich hatte euch ja erzählt, dass wir mit unserem Kaustand heute auf der ersten Hunde Weinwanderung vertreten sein werden. Marisa, Inge und Heiko machten sich früh nach Bechtheim auf, bauten das Pavillon und den Stand auf, denn um 10.00 hieß es sollte alles fertig sein. Klar, kein Problem. Also um es kurz zu machen, wir und die anderen Aussteller waren da, Gäste waren leider an zwei Händen abzuzählen.

Um das mal bildlich darzustellen:

Bild 1 aufgenommen um 12.50

 

 

 

 

 

 

Bild 2 aufgenommen um 15.38

 

 

 

 

Ui, ja da tobte der Bär…. Es ist ja gut wenn man eine Idee hat und die dann umsetzt. Aber ich kann doch keine Weinwanderung anbieten und dann ist nicht ein einziger Stand auf der 6 km langen asphaltierten Strecke, kein Schatten, kein Planschbecken nix, dass sich die Hunde oder natürlich auch die Menschen mal hätten erfrischen können. Da sind die Menschen in Rheinhessen wo ja wirklich viele Weinwanderungen veranstaltet werden, wirklich besseres gewohnt. Werbung Null, lediglich Facebook, die Landfrauen die Berge von leckerem Kuchen gebacken hatten, werden im hintersten Eck versteckt, dass sie auch ja keiner findet…nee nur ne Idee haben reicht nicht, organisieren sollte man schon auch können. Würde sagen, nice try, mehr aber auch nicht. Na jedenfalls haben wir immerhin noch 120 Ocken Umsatz gemacht, die meisten anderen haben keinen Cent verdient. Der Platz auf dem die Aussteller standen war auch noch mit einer Barke abgesperrt. Die Anregung diese zu entfernen wurde abgelehnt, man hatte Angst zugeparkt zu werden. Wovon träumen die Nachts??? Zum Glück haben sich unsere tapferen Mädels nicht die Laune verderben lassen und es sich bei Weinschorle und Kuchen gut gehen lassen. Aber mit Sicherheit wird keiner der Auststeller die dabei waren zucken, sollte nächstes Jahr eine zweite Hunde Weinwanderung stattfinden.

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08.06.2018

  Ömchen und Tessi sagen ein ganz großes Dankeschön an unsere liebe Tierschutzfreundin und Unterstützerin P.M., die für die beiden Oldies jeweils eine Windelhöschen-Großlieferung an uns geschickt hat. Jetzt sind für eine lange Weile trockene Nächte garantiert. Tessis Höschen nehmen 600 ml Flüssigkeit auf. Ihre Windel ist Morgens so voll und schwer, dass sie ihr glatt vom Bobbes rutscht wenn sie Morgens aufsteht… Machen also einen guten Job die Teile.

Jeder der einen oder mehrere oder wie wir ganz viele alte Hunde hat kennt das. Irgendwann wird alles immer beschwerlicher und man sieht das Ende des Weges unerbittlich nahen. Innerlich fleht man, dass sie sich nochmal berappeln, dass es noch einen Aufschub gibt. Heute Morgen hat uns unser großer alter Mann Ghandi einen fürchterlichen Schrecken versetzt, er konnte kaum noch aufstehen und ist hinten gleich wieder zusammengesackt. Mit seinen 48 Kilo ist der Bub kein Hündchen was man mal eben so mit einer Hand hochhebt. Wir haben ihm dann erst mal eine Hebe- und Tragehilfe aus Neopren angezogen und über den Tag hat sich Ghandi tatsächlich wieder soweit berappelt, dass er wieder alleine rumgetappelt ist. Das sind so schreckliche Momente. Ja wir wissen, dass unser toller Bub auf der Zielgeraden ist und ich habe Angst vor dem Moment wo es soweit ist. Aber Morgen kommt Isa und macht Ghandi eine Nerven-Akkupunktur, die letzte ist schon 7 Woche her. Einen kleinen Aufschub wird es noch geben, muss es noch geben….

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Dobby

 

Geschlecht: männlich
Kastriert: ja
Geburt: Februar 2017
Herkunft: Georgien
In Wörrstadt seit: 05.06.2018
Schulterhöhe/Gewicht: 40 cm / 11 Kg
Rasse: Corgimischling

 

 

 
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Bella

 

Geschlecht: weiblich
Kastriert: ja
Geburt: September 2016
Herkunft: Georgien
In Wörrstadt seit: 05.06.2018
Schulterhöhe/Gewicht: 43 cm / 12 Kg
Rasse: Mischling

 

 

 
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06.06.2018

Wir haben wie ihr wisst viele Wassernasen aber es ist leider nicht möglich, dass alle jeden Tag auch schwimmen und planschen gehen, was ihnen natürlich bei der Hitze das Liebste wäre. Heute hatte Whoopi zu ihrem Leidwesen Wasser frei. Nachdem sie vom Spaziergang zurück kam saß sie mit sehnsuchtsvollem Blick vor dem Wassernapf und versuchte sich darin wenigstens die Pfoten etwas abzukühlen. Ja ist ja schon gut Maus, wir haben es verstanden. Also eine Wassermuschel geholt und bei ihr reingestellt. Das Teil war noch leer, da stand Whoopy schon drin. Dann 3 Kannen Wasser rein und schon war das Kind glücklich 😉 Wouky hat mit Wasser so gar nix am Hut, aber als großer Trinknapf wars auch für ihn brauchbar.

Nach Ömchen trägt nun auch unser altes Tessimädchen Nachtwäsche, sprich eine Windelhose oder wie es ansprechender heißt Hygiene Pants…. Tess bekommt schon seit 2 Jahren Tabletten gegen Inkontinenz, die ihr die meiste Zeit auch geholfen haben. In der letzten Zeit ist sie allerdings jede Nacht ausgelaufen und das ist ja auch nicht schön für sie, wenn sie dann in ihrem nassen Bett liegt. Also bekommt sie jetzt Nachts auch so ein schickes Rüschenteil an, allerdings mit mehr Aufsaugvolumen, denn so ein großes Mädchen macht halt auch ganz andere Pfützen als das Ömchen.

Da das Ömchen ja inzwischen mit Windelhöschen bestens ausgestattet ist, würde sich die Tess freuen, wenn sich auch für sie ein paar liebe Sponsoren fänden, die ihr eine Packung spendieren. Gibts wieder bei DM. DANKE!!!

 

 

 

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05.06.2018

Und die nächsten zwei Nasen sind heute hereingeschneit. Von ganz schön weit her, nämlich aus Georgien. We proudly present:

Dobby, ein mittelkleiner äußerst smarter Hundebub. Der Spatz lebte schon sehr jung auf der Strasse. Ausgestattet mit einem sonnigen Gemüt gepaart mit Freundlichkeit und Klugheit dachte er sich bald, das kann so nicht bleiben. Ich brauche ein Zuhause. Gesagt getan. Dobby suchte sich sehr treffsicher das Haus einer lieben Tierschützerin aus. Sie hatte schon eine ganze Reihe Hunde im Haus und konnte den kleinen Kerl nicht auch noch reinholen. Aber sie erlag Dobbys unwiderstehtlichem Charme und so wurde er ab dem Zeitpunkt verköstigt. Dobby waren aber Frühstück und Abendessen nicht genug. Ein leckeres Mittagessen sollte schon noch drin sein. Die Türschützerin arbeitete nicht allzu weit von Zuhause weg. Dobby fand mit Leichtigkeit ihr Auto und die Arbeitsstelle und wartete dort auf sein Mittagessen 🙂 Wenn sie Abends nach Hause kam saß Dobby schon wieder vor der Tür. So macht man das und soviel Beharrlichkeit muss belohnt werden.

Eine Lösung musste her. Allein in der Hauptstadt Tiflis leben 20 000 Strassenhunde. Einfach mal um die Dimension zu verdeutlichen, mit welchen Problemen die dortigen Tierschützer konfrontiert sind. Man kann nur helfen, wenn man es mit Sinn und Verstand tut und wenn man weiß wohin mit dem geretteten Hund. Da kommen wir ins Spiel. Wir wurden gefragt, ob wir Dobby aufnehmen würden und sagten zu. Nun kam Bewegung in die Sache. Dobby konnte ins örtliche Tierheim umziehen und wurde reisefertig gemacht, was mit Impfung, Tollwuttiterüberprüfung und den amtlichen Wartefristen insgesamt 4 Monate dauert.

 

Gestern war dann der große Tag, es ging endlich los über Lettland nach München, wo sie von unserer Helferin Nicole abgeholt wurden. Mit Dobby reiste eine weitere georgische Schönheit, die noch recht schüchterne, von der Reise sehr beeindruckte Bella.

Angekommen lernten die beiden die gestrigen spanischen Neuankömmlinge Ina und Karo kennen, Dobby war von den Mädels begeistert, Bella hielt sich auch noch ziemlich zurück, obwohl ihr schon anzumerken war, dass sie gerne mitgespielt hätte und schließlich auch den ein oder anderen kurzen Versuch startete. Jetzt liegen alle in ihren Betten und verdauen die vielen Eindrücke der letzten beiden Tage. Morgen gehts weiter nach dem Motto, neuer Tag, neues Glück. Willkommen ihr Vier!!!

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