Tja das mit dem ruhigeren Wochenende war zumindest für den Samstag nur ein frommer Wunsch…
Nach einem Zahnarzttermin am Donnerstag gings Christian am Freitag schon nicht so gut. Nach einer fatalen Nacht ging am Samstag gar nichts mehr. Christian hatte so schlimme Zahn- und Nervenschmerzen die sich bis zum Auge und den gesamten Hals hinunterzogen, dass Chris mit ihm in die Uniklinik fuhr.
Zeitgleich kamen drei Neuankömmlinge aus dem kommunalen Tierheim Madrid an. Das Rottweilermixmädchen Jaima, die pfiffige Peanut, ein mittelgroßes Hundemädchen und die zierliche Windhundmixdame Tona, die jetzt aber schon bei unserer Helferin Elisabeth im weichen Körbchen schlummert. Die drei wurden vergesellschaftet und der Rest der Mannschaft war im Hundeheim zu Gange. Für Fotos war leider keine Zeit.
Am Nachmittag waren Ghandis Paten zu Besuch. Ein nettes Ehepaar aus Dreieich, die ihre eigene Hündin leider vor zwei Wochen mit nur fünf Jahren verloren hatten. Der Schmerz sitzt noch tief aber unsere freundlichen Vierbeiner schafften es im Pfotenumdrehen, dass sich die beiden mittendrin so richtig wohlfühlten und ihre Streichelakkus ordentlich aufladen konnten. Und weil es den beiden so gut gefallen hat, haben sie nun auch noch eine Patenschaft für die liebe Jive übernommen. Ganz herzlichen Dank dafür!!!
Gleichzeitig waren Jackies neue Menschen zum spazieren gehen gekommen. Sie und ihr 8 jähriger Sohn Sam wurden von Chris aufs Beste betreut.
Da Christian und ich an den Wochenenden Nachmittags und zum füttern Abends meistens alleine sind und Christian nun ausfiel brauchte ich Hilfe. Es ist wirklich ein gutes Gefühl, wenn man anruft,die Situation erklärt und als einzige Frage kommt: Wann soll ich da sein? Dank Janine und Chris, die beide frei gehabt hätten, haben wir alles gut gewuppt bekommen.
Auch das füttern heute Morgen und am Abend konnte Dank Christine und Claudi abgedeckt werden. Danke, dass ihr immer zur Stelle seid, wenn wir Hilfe brauchen.
Christian geht es nur leidlich besser und Morgen Früh wird sein erster Gang zum Zahnarzt sein….
Der Tag begann mit einer Schreckensnachricht: Bedjo war entlaufen. Der Sohn hatte die Tür offen gelassen und war ihm als Bedjo rauslief hinter hergerannt. Bedjo hat sich dadurch sehr erschreckt und suchte sein Heil in der Flucht. Da der Bub ja eh nicht der Mutigste ist, traute er sich nach dem Schrecken nicht mehr nach Hause.
Nach drei Stunden die ersehnte Entwarnung. Bedjo war wieder zu Hause. Er war allein zurück gekommen, nachdem er sich berappelt hatte und sich so ganz alleine draussen auch nicht wohl fühlte. Puuuh, was eine Erleichterung.

























































Heute Morgen zur Fütterzeit mal wieder ein Fundhund. Eine englische Bulldogge. Der Bub hat sich quer durch Saulheim zu der Landmetzgerei Hardt durchgeschlagen. Hatte wohl Kohldampf… Die Leute in der Metzgerei waren super lieb zu dem Buben und bis Christian da war um ihn abzuholen, haben sie ihn erst mal verköstigt. Balou wie das Knautschgesicht heißt, wurde kurz darauf von seinen überglücklichen Besitzern unter Tränen wieder abgeholt.
Und jetzt alle Terminkalender raus und den Termin für unser Sommerfest eintragen: Sonntag 23. Juli 2017



Gestern zog Wirbelwind Aisha in ihr neues Zuhause nach Saulheim um. Das pfiffige Mädchen war von Anfang an Kopf und Ar… mit der dreijährigen Tochter, die genauso plietsch ist wie ihre neue vierbeinige Freundin. Sind echt ein tolles Gespann die beiden Mädels. Die Familie hatte vorher eine Gelbbacke, einen Arbeits Hütehund und weiß wie man solch kluge und anspruchsvolle Gesellen beschäftigt. Somit steht einem spannenden Hundeleben für die unternehmungslustige Aisha nichts mehr im Wege. Viel Spaß Cleverle!!!
Zum einen kam leider der liebe Penn zu uns zurück. Ist wirklich ein Pechvogel. Nadines Mann ist Allergiker, da er aber auf Balu gar nicht reagiert hat, dachte man man könne es wagen. Balu hat im Gegensatz zu Penn ein recht ragges und drahtiges Fell. Beim Kennenlernen hier an der frischen Luft fiel noch nichts auf aber Zuhause in geschlossenen Räumen zeigten sich ganz rasch die ersten Symptome, die sich von Tag zu Tag verschlimmerten. So blieb leider nichts anderes übrig, als Penn zurück zu bringen. Nadine und ihr Mann sind sehr traurig darüber, denn sie hatten den feinen Kerl rasch ins Herz geschlossen. Auch Penn war erst mal ganz neben der Spur, hat sich aber inzwischen wieder berappelt und dem gewohnten Ablauf angepasst. Zum Glück lebt Penn ja mit bei uns im Haus, so dass die Umstellung nicht ganz so krass ausfiel aber es ist für alle Beteiligten unheimlich schade, dass es nicht geklappt hat.
Unsere beiden anderen Neuankömmlinge heute haben die weite Reise aus Georgien hinter sich gebracht und zeigten sehr schnell, wie gut ihnen die Freiheit, die Ruhe und der liebevolle Umgang gefällt.

Aus dem Knochengerüst Asta wird zunehmend eine hübsche Schäferhunddame. Sie ist voller Lebensfreude und ihr Fell beginnt zu glänzen.
Die süße Orea, die Regen abgrundtief verabscheut, ist so ein lustiger, fröhlicher Kobold, der einen im Handumdrehen um die kleinen Pfoten gewickelt hat. Auch bei ihr spriesst das Fell, auch wenn es insgesamt noch recht schütter ist. Das braucht seine Zeit aber wir tun alles erdenkliche was die Gesundheit der beiden unterstützt und fördert.
Asta und Orea machen uns große Freude und es ist schön zu sehen, wie sie aufleben und sich bei uns wohlfühlen. Beide sind auf einem guten Weg und wir hoffen sehr, dass wir bald die richtigen Menschen für sie finden.