Als ich den Border Colliemixbuben Mhitril auf den Videos aus Bulgarien sah, machte er einen total armen und unterwürfigen Eindruck. Gerne wollten wir ihm helfen und so kam er zu uns. Hier entpuppte er sich ganz schnell als absolut entspannter, gelassener und offener Hund. Hilfe brauchte er nur um ein neues Zuhause zu finden und das ging schneller als man schauen konnte. Gestern fuhr Christian mit dem Schatz zu seiner neuen Familie, deren Border-Aussiemix verstorben war. Im ersten Moment ein klein bisschen Schwellenangst ins Haus zu gehen und danach war alles gut. Mhitrils neue Familie sind Freunde von der Mascha Familie, eine ehemalige Wörrstädterin und ebenfalls aus dem gleichen Tierheim in Bulgarien. Die beiden werden sich täglich sehen, Spielkumpel ist also auch schon gebongt. Mhitril ist noch jung und hat zum Glück nicht so viel Zeit in dem Kettentierheim vergeuden müssen. Jetzt kann er direkt durchstarten und ein langes, glückliches Hundeleben genießen. Genieße es Hübscher.
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Unsere große Helferschar hat so viel Freude an den gemeinsamen Ausflügen mit unseren Schützlingen, dass jede Woche eine ganze Reihe unserer Hunde in den Genuß der besonderen Auszeit kommen. Heute waren Toffee und Soko, die nicht gerade zu den einfachen Hunden gehören mit unseren Helferinnen Meike und Frauke unterwegs. Vielleicht haben die beiden Hundenasen gedacht, wenn wir uns gut benehmen, dürfen wir öfter mit und das haben sie dann auch getan. Ganz erstaunlich gelassen waren die beiden sonst manchmal eher hitzköpfig veranlagten Vierbeiner unterwegs, haben weder auf Menschen, noch auf Pferde, Radfahrer oder Traktoren im Feld reagiert. Selbst ein zeternder Kangal hinter einem Gartenzaun wurde ignoriert. Das ist schon außergewöhnlich für die beiden und ihr Plan ging somit auf, denn nächste Woche gibts wieder Sonderprogramm für die beiden.

Außer unseren HelferInnen gibt es noch eine ganze Reihe andere liebe Menschen die uns und den Hunden etwas Gutes tun möchten. So z.B. die Patin von Berta und Mina, die ein mega Paket mit vielen tollen Sachen geschickt hat, von Regenmänteln über Kauzeug, Lekkerchen und Spielzeug. Na da werden die Mädels Augen machen, wenn sie nach und nach den Inhalt des Pakets verspeisen dürfen. Ich bin sicher, dass die Patin nichts dagegen hat, wenn die Mädels ihren Kumpels Sam und Mikesch etwas davon abgeben, das wahrt den Frieden 😉
Ganz viel Arbeit hat sich Frau K. aus Marburg gemacht und einen riesen Berg Spielzeug selbst gemacht. Auch das wird auf begeisterte „Anwender“ stoßen. Ganz lieben Dank, dass ihr so an uns und die Hunde denkt und wie ihr ihnen eine Freude machen könnt. Wir wissen das sehr zu schätzen.
Heute kamen die ersehnten Bilder von Smiley. Der Bub macht seinem Namen alle Ehre und ist jetzt endlich rundum glücklich. Das Bett hat er zu seinem absoluten Lieblingsplatz erkoren und deswegen muss natürlich auch der Ochsenziemer dort verspeist werden.
Schick uns weiter so gute Nachrichten kleiner Strahlemann, wir freuen uns so für dich.
Hundekind Fanni macht sich ganz prächtig auf der Pflegestelle. Selbstbewusst und immer gut gelaunt, kehrt sie glatt den Streber raus. Ist wirklich ein ganz besonderes Mädel.

























Dass unser Tyler als Zweithund vermittelt werden muss war sehr schnell klar. Und zum Glück ging unser und vor allem auch Tylers Wunsch in Erfüllung. Am Samstag lernte der Bub seine neue Familie mit 10 monatigem Hundekumpel kennen, der vor kurzem seine ältere Gefährtin Maboo verloren hatte. Yuko ist mit einigen Dingen und Situationen noch unsicher und Tyler wird ihm da eine große Hilfe sein, da er total offen und aufgeschlossen ist. Yuko hat sich wie Bolle gefreut als Christian heute mit Tyler vor der Tür stand. Kaum im Haus ging das gemeinsame Spiel los. Davon gibts keine Bilder, die Jungs waren zu flott und alle Bilder wurden unscharf. Jedenfalls harmonieren die zwei Halbstarken ganz prima und werden zusammen sicherlich noch so manchen Unsinn ausbrüten.
Bei Soshos Umzug ging es dann anschließend um einiges ruhiger zu. Nach vielen Jahren an der Kette tat Sosho so als ob er mit dem häuslichen Leben bestens vertraut ist und hat sofort die ganzen Annehmlichkeiten seines neuen Lebens dankbar angenommen. Nix mehr Einsamkeit, Langeweile oder Hunger, das ist für immer passè. Jetzt bist du ein geliebter Familienhund und wirst allen viel Freude machen und auch selbst haben. Machs gut liebes Füchschen.
In schweren Zeiten brauchen Mensch wie Hund mehr Unterstützung, mehr Liebe und Zuwendung und deshalb ist unser Paulchen heute zu unseren Helfern Sabine und Flo und ihren 3 Katzen auf Pflegestelle gezogen. Die Wunden heilen ganz gut aber Paulchen brauchte mehr menschliche Nähe, mehr dabei sein können und das geht eben nur auf einer Pflegestelle. Die Psyche ist so wichtig für den Heilungsprozess und kann so am besten unterstützt werden. Der Hundebub und die Katzen haben sich bisher gut arrangiert. Wundert euch übrigens nicht, dass Paulchens Thorni so zerfleddert und nur noch ein Halber ist. Er kommt damit besser zurecht als mit einem Ganzen.
Neue Eindrücke, Teil einer Gemeinschaft sein, behütet sein, das stärkt das Imunsystem und kann nur gut sein. Es ist eh hardcore was Paulchen da jetzt gerade durchstehen muss, da tut es gut so liebevoll aufgefangen zu werden. Danke liebe Sabine und Flo, dass ihr Paulchen aufgenommen habt, ihn pflegt und ihm so zur Seite steht.
Manche sehen einen Hund im Internet und sind direkt Schock verliebt, aus unserer Erfahrung ist das meist nur ein sehr kurzes Strohfeuer, was bereits bei Kleinigkeiten die nicht passen erlischt. Als Nici aus dem Chiemgau den kleinen Smiley bei uns entdeckte, wusste sie, den möchte ich unbedingt kennenlernen. Durch die Ausgangsbeschränkungen in Bayern musste sie auf das Kennenlernen allerdings drei Monate warten und es war erst dieses Wochenende möglich. Zwischendurch hatten sich andere Interessenten für Smiley gemeldet aber zu denen nahm Smiley nicht einmal Kontakt auf und zeigte uns so ganz deutlich, nee die sinds nicht. Nici blieb beharrlich dran und reiste gestern über 500 km an. Sie übernachtete in unserem gemütlich ausgebauten Bauwagen mit großer Schlafcouch. Smiley durfte mit Nici die Nacht verbringen und die verbrachte er bei ihr im! Schlafsack. Nach dem gemeinsam verbrachten Nachmittag und der Nacht war klar, das passt prima mit den beiden und so trat der Knopf heute Mittag mit Nici den Heimweg an. Wir freuen uns schon auf die ersten Bilder aus der neuen Heimat.
Der 18 monatige Border Colliemixrüde Mhitril (Herr der Ringe Fans können mit diesem Namen bestimmt etwas anfangen) ist ein mega netter Bub, nicht hektisch sondern gelassen und offen, verspielt aber nicht hektisch. Er wickelte heute in 0 , nix eine Familie um die Pfote, deren Border Collie-Aussiemix verstorben war. Und so wird uns Mhitril schon am Mittwoch wieder verlassen. Sein Köfferchen kann also gepackt bleiben 😉
Barcley, der dreijährige Corgimixbub hat offensichtlich schon einige unschöne Erfahrungen mit Menschen machen müssen. Er hat aber schon gemerkt, dass es hier bei uns ganz anders zugeht und hat sich schon merklich entspannt.
Die bezaubernde Jeany hat unglaubliche sechseinhalb Jahre dort in Ruse an der Kette verbracht. Sie ist eine sehr liebe, sanfte Seele, noch etwas zurückhaltend aber mit gaaanz viel Charme.
Das dreijährige Huskymixmädel Greta ist da um einiges selbstbewusster aber ebenfalls freundlich und verspielt.
Und dann ist da noch das Hundekind Fanni, die man unglaublich aber wahr im zarten Alter von 18 Wochen dort ebenfalls an die Kette hängte. Es war klar, dass die Kleine da so schnell wie möglich weg musste. Fanni ist ein ganz erstaunliches Hundemädchen, aufgeschlossen, neugierig, sehr Menschbezogen und ganz schön mutig. Einen Schaden hat sie offensichtlich nicht davon getragen, was schon erstaunlich genug ist, aber sie verzehrt sich nach menschlicher Nähe und Zuwendung. Zu Fannis großem Glück fand sich bei der Mutter unserer Helferin Frauke eine Pflegestelle, auf die klein Fanni heute umzog.






















Das war ein geballter Tierarzttag heute. Los gings ganz früh mit Loopi. Er ist zwar noch recht jung, neigt aber leider zu Zahnstein. Die Narkose hat er auch nicht gut vertragen, ihm wurde postwendend schlecht. Aber Morgen ist das alles vergessen und weggeschlafen und Loopi hat wieder ein Blend a med Lächeln, das ist doch auch was.
Als wir Loop abholen fuhren, haben wir gleich noch Momo eingepackt. Ihm gehts nicht so gut, er bekommt schlecht Luft und ist ziemlich am schnaufen. Die Untersuchung ergab, dass Momo Herztabletten braucht und entwässert werden muss. Vor einem halben Jahr war noch alles ok, so schnell kanns gehen.
Am Nachmittag war Ronny zum röntgen von Schulter und Ellenbogen dran. Der große hat das sehr cool gemacht. Stand wie ne 1 auf dem Tisch und hat sich den Venenzugang legen lassen. Der Tierarzt war hin und weg von ihm. Die Ellenbogen sind in Ordnung, die Hüfte auch nur mit der rechten Schulter müssen wir jetzt von einem Spezialisten noch was abklären lassen.

Für unser armes Paulchen war es ein schlimmer Tag. Durch unbehandelte Ohrenentzündungen und Blutohren sind die Ohren innen und außen komplett verknorpelt. Es konnte heute nur das rechte Ohr gemacht werden, da alleine diese OP über zwei Stunden dauerte. Das ist jetzt leider eine sehr schmerzhafte Angelegenheit und Paulchen muss alle 8 Stunden mit Schmerzmitteln versorgt werden. Morgen Früh gehts wieder zum Tierarzt, um die Kompresse zu entfernen und das Ohr zu spülen, was wir dann hier auch täglich weiter machen müssen.
Jeder unserer HelferInnen hat so sein Beuteschema. Unsere Helferin Anja liebt die Großen, speziell die Mastin Espagnols und so wundert es nicht, dass sie sich dem großen Monty zu Füssen legte 😉
Aber auch von der freundlichen Filippa, einer Mastin Espagnolmixdame, waren alle gleich begeistert.
Die dritte im Bunde ist Piri, die Miniaturausgabe einer Deutsch Kurzhaarhündin.