Heute ist ein weiterer der Shanghaibuben in sein neues Zuhause gezogen, der liebe Jack. Wir wissen nicht was ihm passiert ist dass er so eine riesen Angst vor kleinen Räumen wie z.B. der Innenraum eines Autos oder einer Transportbox hat. Da Jack aber jeden Tag im Auto mitfahren muss, da sein Frauchen Marisa bei uns arbeitet, haben wir das jetzt anderthalb Wochen täglich geübt. Das einsteigen in die Box, kurzer Moment drin und wieder aussteigen, damit er merkt er kommt da auch wieder raus. In der Hausgruppe bei uns wo Jacky Vormittags mit dabei ist hat er sich bestens integriert und hat Narrenfreiheit.
Der Umzug in die neue Umgebung wurde ihm durch einen lecker gefüllten Kong schmackhaft gemacht, denn Jacky dann auch penibelst gesäubert hat.
Klar ist für das Sensibelchen alles ganz schön anstrengend, aber Marisa geht es langsam an. Nach und nach wird Jacky den Stall, die Pferde und alles was so dazu gehört kenenlernen.
Jetzt schläft der Bub erstmal wie erschossen und hat ganz viel zu verarbeiten. Morgen ist er ja wieder hier und kann sich mit Nauti und Rolo austoben. Das spielt sich alles ganz fix ein, da sind wir sicher.
Und sonst so? Siehe Antwort auf dem Bild. Mehr sage ich dazu nicht ….;-)
Juno bellt und jammert verzweifelt die Nächte durch aber es tut sich einfach nichts für ihn. Über 46 000 Menschen haben ihn auf Facebook gesehen, 768 Mal wurde sein Post geteilt aber das ersehnte Zuhause ist nicht in Sicht, seine Menschen haben ihn immer noch nicht gesehen. Was sollen wir noch tun? Die Kälte setzt Juno der eh sehr verfroren ist zu. Auch zwei Mäntel helfen nicht, denn was er braucht ist menschliche Wärme und die Wärme eines Zuhauses. Auch wenn wir mit Juno und seinen beiden Mädels Suki und Lotti mehr Zeit verbringen als mit den meisten anderen, es reicht nicht.
Bei Lotti werden diese Woche die Fäden gezogen. Alles ist bestens verheilt und die süße Maus wäre bereit für ihr neues Zuhause. Nur finden müssen wir es noch. Sie ist wirklich allerliebst, mit allem verträglich und völlig unkompliziert im Umgang. Lotti muss man einfach gerne haben. Los Leute auch dieser Schatz sollte dringend ins Warme, da müssen sich doch nette Menschen finden.
Währenddessen übt Pauli schon mal wie man sich am besten auf einem Sofa räkelt. Das sieht doch schon mal sehr gekonnt aus 😉 Der Bub wird am Donnerstag umziehen und wir freuen uns sehr für ihn.
Auch von Kisha gibt es Fortschritte zu berichten. Sie geht mittlerweile mit spazieren. Sie ist noch sehr ängstlich und hält soviel Abstand vom Menschen wie es die Leine zulässt aber es ist auf jeden Fall ein Schritt vorwärts. Dank einer speziellen Verschlusstechnik die nur das Ferplast Geschirr Ergotrekking aufweist, muss man das Geschirr nicht über den Kopf ziehen und es ist ganz fix eingestellt und geschlossen. Zudem ist das Geschirr ausbruchssicher, was bei Kisha ein Muss ist. Wenn Kisha erst mal unterweg ist macht es ihr auch Spaß, der Mensch am anderen Ende der Leine ist da leider nur notwendiges Übel für sie. Aber mit viel Zeit wird auch das hoffentlich nach und nach besser werden.












Das Wichtigste zuerst: Lotti hat die OP gut überstanden und war schon wieder richtig fit, als ich sie heute Nachmittag aus der Praxis abgeholt habe. Die riesige Umfangsvermehrung am Gesäuge war zum Glück eine Zyste, also nichts Schlimmes. Bei der Gelegenheit haben wir sie auch gleich kastrieren lassen. Jetzt ist das Gebambel weg und Lotti fühlt sich gleich besser. Ansonsten ist die Süße fit, Herz ok, Zähne ok und das Blutbild das noch in Arbeit ist, wird hoffentlich auch nur gute Befunde bringen. Jetzt wird sich das Schnäuzchen von der OP erholen und dann suchen wir ein schönes Zuhause für sie wo man sie liebt und achtsam behandelt.
Heute war sogar zwischendurch mal Sonne so dass Christian unsere drei Neuzugänge vom Sonntag fotografieren konnte. Schaut mal rein, es sind wieder wunderschöne Bilder dabei, die einem direkt ins Herz springen.





















































