Juno bellt und jammert verzweifelt die Nächte durch aber es tut sich einfach nichts für ihn. Über 46 000 Menschen haben ihn auf Facebook gesehen, 768 Mal wurde sein Post geteilt aber das ersehnte Zuhause ist nicht in Sicht, seine Menschen haben ihn immer noch nicht gesehen. Was sollen wir noch tun? Die Kälte setzt Juno der eh sehr verfroren ist zu. Auch zwei Mäntel helfen nicht, denn was er braucht ist menschliche Wärme und die Wärme eines Zuhauses. Auch wenn wir mit Juno und seinen beiden Mädels Suki und Lotti mehr Zeit verbringen als mit den meisten anderen, es reicht nicht.
Bei Lotti werden diese Woche die Fäden gezogen. Alles ist bestens verheilt und die süße Maus wäre bereit für ihr neues Zuhause. Nur finden müssen wir es noch. Sie ist wirklich allerliebst, mit allem verträglich und völlig unkompliziert im Umgang. Lotti muss man einfach gerne haben. Los Leute auch dieser Schatz sollte dringend ins Warme, da müssen sich doch nette Menschen finden.
Währenddessen übt Pauli schon mal wie man sich am besten auf einem Sofa räkelt. Das sieht doch schon mal sehr gekonnt aus 😉 Der Bub wird am Donnerstag umziehen und wir freuen uns sehr für ihn.
Auch von Kisha gibt es Fortschritte zu berichten. Sie geht mittlerweile mit spazieren. Sie ist noch sehr ängstlich und hält soviel Abstand vom Menschen wie es die Leine zulässt aber es ist auf jeden Fall ein Schritt vorwärts. Dank einer speziellen Verschlusstechnik die nur das Ferplast Geschirr Ergotrekking aufweist, muss man das Geschirr nicht über den Kopf ziehen und es ist ganz fix eingestellt und geschlossen. Zudem ist das Geschirr ausbruchssicher, was bei Kisha ein Muss ist. Wenn Kisha erst mal unterweg ist macht es ihr auch Spaß, der Mensch am anderen Ende der Leine ist da leider nur notwendiges Übel für sie. Aber mit viel Zeit wird auch das hoffentlich nach und nach besser werden.