Monatsarchiv: März 2015

10.03.2015

Snerts neue Menschen sind weiterhin begeistert von dem Racker, anscheinend haben sich über die Zeit die meisten seiner Marotten ausgewachsen und der Bub war jetzt einfach soweit in sein neues Leben zu starten. Wir haben ein schönes Schmusebild bekommen, leider ist es so unscharf, dass es nicht mehr durch weitere Bearbeitung zu retten war. Es werden sicher noch bessere kommen, die Hauptsache ist, dass es allen zusammen gut geht.

Auch Falk macht sich prächtig und seine vorher eher unsichere Kangalgefährtin ist wie ausgewechselt seit er da ist. Seine Medikamente verträgt er prima, allerdings haben sie die Nebenwirkung, dass sie ein  Hungergefühl erzeugen. So saß Falk die erste Nacht jammernd und fiepend vor der Futterkammer, die nur mit einem Kindergitter abgesperrt ist. Er hat weder versucht über das Gitter zu klettern, noch es umzurennen, nein der Große hat einfach nur ganz wunderliche Stimmen gemacht. Am nächsten Tag war die erste Tat seiner Menschen, die Tür wieder einzuhängen, denn Nachtruhe ist schon was schönes, insbesondere dann, wenn man nicht wie Falk den ganzen Tag Gelegenheit und Zeit hat zu schlafen oder zu dösen.

Falk-Tatlow

Ihr wisst ja alle dass ich gerne schreibe und als ich las, dass das Online Hundemagazin „Issn Rüde“ Gastautoren sucht, konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen und habe mich beworben. Nicht dass ich zuviel Zeit hätte, aber ich hatte einfach Lust darauf. Und so ging heute der erste Beitrag online, den ihr unter diesem Link findet:  http://issnruede.de/ein-leben-fuer-den-tierschutz/

Christian und ich gehören ja nicht zu den lauten, die mit allerlei Getöse ihre guten Taten verbreiten und meinen dass sie sonst wie wichtig sind und es liegt uns auch nicht uns irgendwie in den Vordergrund zu spielen. Aber es ist auch mal schön ein paar positive Rückmeldungen zu bekommen, in der Hoffnung, dass sie unserem Hundeheim und den Hunden förderlich sein können. Denn allein darum gehts, nicht um persönliche Eitelkeiten sondern rein und ausschließlich um das Wohlergehen unserer Schützlinge und wir danken allen von Herzen, die uns auf die unterschiedlichste Art und Weise dabei helfen und unterstützen.

 

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09.03.2015

Das war ja mal wirklich ein ganz anderes Gefühl heute, bei Sonnenschein das erste Mal im T-Shirt draußen arbeiten. Das hat was, irgendwie geht da alles gleich viel leichter von der Hand.

Auch die Hunde haben es ungemein genossen und räkelten sich auf ihren Decken in der Sonne. Während Iron-Dog Cosmo ja schon seit Wochen fast jeden Tag schwimmen geht, das bisschen Eis was macht das schon…, war es heute auch für Duni an der Zeit die Badesaison zu eröffnen. Marlon kann da nur schaudernd daneben stehen, allerdings war er heute das erste Mal seit längerem nackig, d.h. ohne seinen Pullover unterwegs.

Am Nachmittag waren Anke und Christine zur „After-Work-Kuschelparty“ da, was für unsere Nasen der passende schöne Ausklang eines entspannten Tages war. Aber auch die Menschen merken wie gut es ihnen tut und Christine fragte sich, wer es mehr genossen hat sie oder die Hunde. Gerade nach einem meistens ja nicht so entspannten Arbeitstag ist die Wirkung eine ungeheuer wohltuende. All das was einen vorher beschäftigt oder auch geärgert hat ist mit einem Schlag weg wenn man die erwartungsvollen Augen der Hunde sieht, ihre Freude spürt und die Nähe und Streicheleinheiten genauso genießt wie sie. Dann ist man wie ein Hund nur noch im hier und jetzt und der Stress fällt von einem ab.

Steffi Yaki Cleo

Bei klein Penny haben wir am Wochenende die Fäden gezogen. Es ist allerdings wirklich schwer die Maus so ruhig zu halten wie es sein müsste. Wenn Steffi Zuhause ist trippelt sie ihr auf Schritt und Tritt hinterher, zusammen mit den kleinen Spaziergängen kommt da doch einiges zusammen und so ist ihr Knie ganz schön geschwollen. Wir werden das noch mal beim Tierarzt abklären lassen.

PennyBein4

Und last but not least einen ganz lieben Dank an Claudi und Meike die Samstag und Sonntag die diesjährige Flohmarktsaison erfolgreich eingeläutet haben.

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08.03.2015

So einen Tag wie gestern hätten wir gerne öfter, denn zwei unserer Langzeithunde haben ein Zuhause gefunden.

Zuerst bekam Snert Besuch aus dem Harz. Ihr Hund war vor zwei Wochen gestorben und eine Freundin riet ihnen sich mal unseren Snert anzuschauen. Schon auf den Bildern fanden sie ihn total knuffig und so war es keine Frage, dass sie ihn kennenlernen wollten. Gestern wars dann soweit und Snert, der alte Streber wusste genau heute gilts und benahm sich mustergültig. Natürlich laufe ich super an der Leine, kann Sitz und überhaupt. Was ihr wollt sehen ob ich ins Auto springe, kein Problem, Klappe auf und schwupps sitz ich drin, so einfach ist das, dazu sein schmachtender Blick… Kurzum Snert hats nach knapp vier Jahren geschafft und macht jetzt den Harz unsicher.

Snert-5

Gleichzeitig hatte unser Tessimädchen Besuch aus der Schweiz. Dank der Ridgeback Jambo Hilfe die Tess auf ihrer Facebook Seite gepostet hatte wurde die Interessentin auf Tess aufmerksam, hat sich schon auf dem Bild ins Mädchen verguckt und kam um sie kennen zu lernen. Sie iet eine bodenständige Frau, die sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen lässt und von Beginn an einen Draht zu Tess hatte. Oh ja, auch Tess wusste genau worum es ging und die beiden waren schnell ein Herz und eine Seele. Anfang April werde ich Tess in die Schweiz fahren wo sie auf einem herrlichen Hof mitten in der Natur leben wird. Sie ist rund um die Uhr mit ihrem Menschen zusammen und Couch und Bettplatz sind selbstverständlich.

Tess-Schwyzer2

Mensch Tessi, wir hatten alle Freudentränen in den Augen und können es kaum fassen. Fast acht Jahre bist du nun bei uns und jetzt endlich sollen all deine und unsere Wünsche in Erfüllung gehen, das ist einfach zu schön! Aber ich glaubs erst wenn wir zwei in der Schweiz sind und ich dann ohne dich den Heimweg antrete.

Im Anschluss hatten wir noch Besuch von drei sehr netten holländischen Frauen die vom Skiurlaub in Frankreich auf dem Nachhauseweg waren und bei uns vorbei kamen um Selmo kennen zu lernen. Eine der Frauen hatte einen Hund aus Rumänien der nun gestorben ist. Sie ist eine Bekannte von Dokias neuem Frauchen aus Belgien, die ihr von Selmo erzählte. Die Welt ist ein Dorf… und zumindest an diesem Samstag war unser Wörrstädter Hundeheim sehr international. Mal sehen, ob sich die Dame noch mal meldet.

Heute wars dafür wieder ruhiger und Christian kam dazu jede Menge „Hausmeisterarbeiten“ zu erledigen, muss ja auch mal sein.

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07.03.2015

Bevor wir zum heutigenTag kommen hier erst mal die „Beweis-Fotos“ von gestern.

Bärchen Marla ist im neuen Zuhause genauso ruhig und verpennt wie hier und genießt die weichen Hundebetten. Das Nachbarshundemädchen hat Marla auch schon kennengelernt und für gut befunden. Die Kleine ist eher unsicher mit andern Hunden, aber sie wird sich an das nette Bärchen schon gewöhnen.

Marla Heim2

Und Falk findets einfach nur prima mit seinen netten Menschen und der hübschen Kangaldame. Schaut mal was der Große plötzlich für einen wachen Blick aufgesetzt hat.Falk Heim3 Endlich wieder einen großen Garten in dem er schauen kann, dass da auch alles nach rechten Dingen zugeht. Gegen sein Misstrauen vor Autos wird er jetzt erst mal in selbigem gefüttert, denn Hunger hat er immer und ist nicht sehr glücklich mit den für einen so großen Hund doch recht kleinen Portionen, da er durch die Tabletten recht brammig geworden ist und einfach ungeheuren Appetit hat. Aber jetzt hat er ja reichlich

Ansporn sich mehr zu bewegen und das wird sich sicher positiv auf die Figur auswirken und wer weiß vielleicht wird ihm das Auto in Verbindung mit dem heißgeliebten Futter noch richtig sympathisch.

Falk Heim1

 Sehe gerade es ist schon wieder nach Mitternacht. Da heute unglaublich viel und richtig tolle Sachen los waren, die nicht in ein paar Worten geschrieben sind, muss ich euch leider auf Morgen vertrösten. Schlaft gut – gäähhn

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06.03.2015

Wir wollen über den gestrigen traurigen Tag durch Figos Tod nicht das Schöne vergessen. Denn nur wenn sich die Dinge einigermaßen die Waage halten, kann man mit all dem was so tagtäglich auf uns einprasselt zurecht kommen.

Das Schöne war, dass die liebe Marla, unser großes Bärchen, gestern in ihr neues Zuhause umgezogen ist. Christian hat auch Bilder gemacht. Warum er die noch nicht bearbeiten konnte, kommt gleich.

Auch heute lagen Glück und Traurigkeit dicht beisammen. Am Vormittag zog Dokia zu ihrer neuen Familie und drei weiteren lieben, ruhigen, kleinen Fellnasen. Die schüchterne Dokia die wir ja nach dem plötzlichen Tod ihres Frauchens zusammen mit ihrem Kumpel Selmo aufgenommen hatten, muss jetzt nach sechs Wochen bei uns wieder eine große Umstellung verkraften. Sie hatte inzwischen Vertrauen zu uns gefasst, auch wenn sie immer noch sehr schüchtern und zurückhaltend war. Aber es ist eine sehr liebe und ruhige Familie, wo sie in Ruhe ankommen darf. Sie wird mit der Zeit merken, dass dies nun ihr endgültiges Zuhause ist und sich bestimmt gut einleben.

Dokia2

 

Ihr Kumpel Selmo ist leider durch Dokias Auszug jetzt ziemlich von der Rolle und sehr verunsichert. Vorher fiel das gar nicht so auf, denn er spielte und tobte sehr viel mit den anderen in der Gruppe, während sich Dokia immer total zurück hielt. Aber nun fehlt sie ihm anscheinend sehr. Das tut uns richtig leid für den lieben Kerl, aber eine gemeinsame Vermittlung ist in solchen Fällen leider meistens nicht zu realisieren. Wir hoffen, dass sich auch Selmo bald wieder berappelt und wir auch für ihn ein schönes, neues Zuhause finden.

Und dann war heute Falks großer Tag. Christian brachte ihn in ein kleines Dorf in Baden Würtemberg zu seinen neuen Menschen und seiner neuen Gefährtin einer freundlichen Kangalhündin. Wir sind sehr froh, dass Falk nun hoffentlich endlich sein endgültiges Zuhause gefunden hat. Es hat ihm so gefehlt und er war in der neuen Umgebung gleich so viel wacher und richtig stolz. Auch hierzu gibts die Bilder erst Morgen. Christian hatte Falks Epilepsiemedikamente vergessen und als ich das bemerkte war Christian nur noch 70 Km vom Ziel entfernt. Da Falk aber seine Medikamente dringend braucht musste Christian 80 km zurück fahren und eine nette Tierschutzkollegin die auf dem Weg nach Landau war nahm die Medikamente mit und sie trafen sich auf halbe Strecke. Auf dem Hin- wie auch dem Rückweg geriet Christian dann in ettliche Staus und war heute dann erst spät Zuhause und einfach zu müde, um die Bilder noch zu bearbeiten.

Am Nachmittag habe ich dann Figo auf seinen letzten Weg zum Bestattungsunternehmen zur Einäscherung gebracht. Ja, Freud und Leid liegen oft ganz dicht beieinander, aber beides gehört halt untrennbar zum Leben.

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05.03.2015

Der heutige Tagebucheintrag wird ein sehr trauriger sein. Eine Ära ist zu Ende gegangen, unser Figo ist heute am frühen Abend für immer eingeschlafen. Ganz friedlich und entspannt lag er auf seinen Decken unter der Wärmelampe als sein Herz aufhörte zu schlagen. Er wurde dreizehneinhalb. Sein Herz war schon lange Zeit sehr schlecht, Figo litt unter Herzrythmusstörungen. Wir ahnten, dass es sein letztes Lebensjahr werden würde, aber keiner dachte, dass es so schnell gehen würde. Noch gestern war er recht fidel den ganzen sonnigen Vormittag im Freilauf.

Figo0909

All unsere Helfer kannten Figo, der am 23.04.2003 zu uns kam. Seine Lebensgeschichte war nicht einfach. Er wurde wild in einer Erdhöhle geboren. Im Alter von vier Monaten wurden seine Mutter und sein Bruder überfahren und der kleine Kerl war auf sich allein gestellt. Figo war scheu wie ein Wolf und es dauerte unglaubliche 4 Monate bis er mit einer Lebendfalle eingefangen werden konnte. Es dauerte weitere 9 Monate bis der erste Mensch ihn anfassen durfte. So kam er dann zu uns.

Auch hier war lange nicht an Figo heran zu kommen. Sobald er einen Menschen hörte versteckte er sich in seiner Hütte. Nach drei Jahren nahm er das erste Lekkerchen aus der Hand. Figo hatte viele tiefsitzende Ängste die sich nie besserten. Ein Heißluftballon Stecknadelkopf groß am Horizont oder ein Knall und er brach den Spaziergang sofort ab und hetzte panisch zurück. Man wusste nie wenn man mit Figo aufbrach welchen Weg er nehmen wollte, ob er überhaupt spazieren gehen würde oder ob er nach wenigen Metern sofort umdrehte und zurück wollte. Figo behielt seine scharfen Sinne, sein Misstrauen und seine Schreckhaftigkeit sein ganzes Leben, er war ihn vielem wirklich sehr ursprünglich.

Zoe Figo Figo Johan Rolo

Figo hatte sehr sichere Instinkte, lernte unzählige Hunde kennen und half uns oft bei der Einschätzung von Abgabehunden. Er war sehr territorial und wenn einer den Job am Zaun machte dann war er es, da duldete Figo keine Einmischung. Ein Jahr lebte der Große mit uns im Haus, bis er eines Tages Anjo, einen kranken Rüden attakierte und schwer verletzte. In seiner ursprünglichen Sicht der Dinge, gehörte Anjo wohl weg, weil er krank war. Da Anjo intensiver Pflege bedurfte mussten wir Figo schweren Herzens wieder ins Hundeheim umsetzen. Die Jahre vergingen und Figo blieb wie er war, zwar wurde er mit der Zeit aufgeschlossener, aber wirklich traute er uns nie. Er wäre sicherlich ein Hund gewesen, der gut allein auf sich gestellt draußen zurecht gekommen wäre. Ich glaube, das wäre auch Figos bevorzugte Lebensform gewesen, denn die ersten 8 Lebensmonate ohne menschlichen Kontakt und Prägung, das holt man nicht mehr auf, das ändert man nur sehr bedingt, auch wenn Figo es mit der Zeit lernte Berührungen und Streicheleinheiten durchaus zu genießen.

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Und nun hat uns der alte Mann verlassen. Dass Figos Kraft zu Ende ging und seine Beine ihn an manchen Tagen in letzter Zeit kaum noch tragen konnten war nicht zu übersehen. Umso dankbarer sind wir, dass auch Figo uns die Entscheidung abgenommen hat, die wir unweigerlich hätten treffen müssen. Lieber Figo fast dein ganzes Leben hast du bei und mit uns verbracht. Du warst ein besonderer Hund und hast uns so manches gelehrt. Da wo du nun bist gibts keine Schmerzen, keine Heißluftballons und keine Mopeds mit Fehlzündungen, deswegen denke ich es wird dir dort gefallen… Leb wohl alter Dickkopf. Du wirst uns fehlen und wir werden uns erst dran gewöhnen müssen, dass du nicht mehr da bist.

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04.03.2015

Es war ganz schön was los die letzten Tage.  Pennys Beinchen sah so gut aus, dass sie am Montag keinen neuen Verband angelegt bekam und nun mit dem rasierten, nackigen Beinchen durch die Gegend maschiert. Sie läuft schon richtig gut, tritt auf und die Tierärztin war sehr zufrieden. Am Wochenende können wir schon die Fäden ziehen.

Am Wochenende ist Gustl zu Yuca, die wir 2011 vermittelt hatten, Katze und Familie gezogen. Die beiden verstehen sich gut und auch die Katze hat inzwischen gemerkt, dass Gustl ein richtig netter Kerl ist und lässt sich wieder öfter blicken.

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Am Montag dann brachte Christian Cooper, den französischen Bullibub nach gefühlten 127 Terminen endlich in sein neues Zuhause. Er darf dort Einzelprinz sein hat aber ganz viel Hundekontakte und kann nach Herzenslust toben und spielen. Da Cooper vorher eher kleine Spaziergänge gewohnt war muss er jetzt erst mal Kondition aufbauen und leidet etwas unter Muskelkater. Aber das wird sich bei dem täglichen „Training“ das er jetzt hat, bestimmt schnell geben. Sein neues Frauchen ist begeistert von dem fröhlichen, kleinen Knopf, der sich über alles und jeden freut und eine riesen Schmusebacke ist.

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Heute stand dann schon wieder ein Tierarztbesuch, dieses Mal mit Sima auf dem Programm. Die junge Maus ist sehr sensibel und die vielen Veränderungen in ihrem Leben in der letzten Zeit, insbesondere die Trennung von ihrer Mama Sigma, die ja letzte Woche in ihr neues Zuhause umgezogen ist, haben ihr ganz schön zu schaffen gemacht. Ihr Fell ging an ettlichen Stellen aus und die Haut ist mit roten Pusteln übersäht. Meine Diagnose Demodex wurde leider bestätigt und nun müssen wir sehen, dass wir das wieder in die Reihe bringen. In der Regel gestaltet sich die Behandlung etwas langwieriger, aber es wird schon werden. Da Sima noch nicht so viel kennt, war die Autofahrt und der Tierarztbesuch an sich ganz schön stressig, aber trotz allem war sie super brav und hat alle Untersuchungen ganz lieb mitgemacht.

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Lola

 

Geschlecht:  weibl.
Kastriert: ja
Geburt:  06.2011
Herkunft: Spanien
In Wörrstadt seit:  28.02.2015
Schulterhöhe/Gewicht: 48 cm , 15 kg
Rasse:  Mischling

Lola1

 
In Zuhause gefunden 2015 veröffentlicht | Kommentare geschlossen

02.03.2015

Passend zu meinem Tagebucheintrag von gestern haben wir eine ganz große Bitte an euch:

Wir möchten euch um das Wertvollste bitten was ihr zu geben habt, eure ZEIT.

ZEIT um uns bei der Betreuung unserer vielen Schützlinge zu helfen und ihnen das Leben einfach ein bisschen schöner und abwechslungsreicher zu machen. Ihnen über den Verlust ihres Zuhauses hinweg zu helfen oder auch das Vertrauen in Menschen wieder zu geben.
Mit ihnen spazieren zu gehen, sie zu knuddeln und zu bürsten, mit ihnen zu spielen oder einfach auch nur für sie da zu sein und mit ihnen ZEIT zu verbringen.

Doa Maike1

Viele Menschen hätten gerne einen Hund, können es sich aber nicht leisten oder sind zu lange von zu Hause weg. Viele Menschen sind arbeitslos oder frühpensioniert und suchen eine sinnvolle und schöne Beschäftigung um ihre Tage auszufüllen. Die Mithilfe bei uns im Hundeheim wäre eine gute Möglichkeit viel Gutes zu tun und erfüllende Zuneigung von unseren Hunden dafür zurück zu bekommen.

Christian Hugo Pia

Ihr solltet keine Angst vor großen Hunden haben, denn das sind die meisten unserer Nasen und euch auch in einer größeren Gruppe von Hunden wohlfühlen.

Steffi Cathay Tatu Alex Biggs Floppy

Eure Hilfe sollte regelmäßig sein, mindestens einmal die Woche. Unsere Spaziergehzeiten sind täglich Vormittags von 10.15 – 14.00 Uhr. Auch Nachmittags ist eure Hilfe für Kuschelrunden zwischen 16.00 – 18.00 willkommen.

WERDET ZEITSPENDER, dankbarere Spendenempfänger als unsere Hunde gibt es nicht!

Wer Interesse hat meldet sich bitte bei uns unter 0177-6905712 damit wir einen Kennenlerntermin vereinbaren können.
Wir und unsere Hunde freuen uns auf euch!

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01.03.2015

Erst war die Woche sehr anstrengend da bis auf Freitag keine Helfer da waren. Dann waren am Wochenende ganz viele da und somit wurde es noch anstrengender und länger da man die vielen Helfer ja nutzen möchte, dass möglichst viele Hunde spazieren gehen können. Dazu noch eine ganze Reihe Termine. Davon aber Morgen mehr. Sprich wir sind platt und Morgen ist schon wieder Montag und es geht von vorne los…

Da lob ich mir den Job den Henry im Moment hat. Er ist derzeit hingebungsvoller Krankenpfleger von seinem innig geliebten Frauchen, das mit Grippe im Bett liegt. Morgens bleibt er extra lange bei ihr liegen, dann schnell raus Geschäft erledigen und nix wie wieder zurück. Seine ausgedehnten Spaziergänge sind ihm im Moment nicht wichtig, nur schnell wieder heim und sich ganz dicht an Frauchen geschmiegt, damit sie schnell wieder gesund wird. Ist schon ein unglaublich lieber Knopf der Henry. Ich bin sicher so ein gutes und schönes Leben wie er es jetzt hat, hatte er all die Jahre vorher nicht und dafür bedankt er sich mit unverbrüchlicher Treue und Zuneigung.

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