14.06.2015

Heute gabs mal wieder eine spontan Zusammenführung zwischen 11 Hunden, die die Nasen selbst in die Pfote genommen haben. Wir waren gerade dabei Lou und seine drei Mädels für den Spaziergang die Brustgeschirre anzuziehen als plötzlich die 7 aus der Küchengruppe ( Wasima, Waigel, Kitty, Rosi, Bambi, Laika und Till gleich einer Stampede auf uns zugerast kamen. Sie hatten durch Zufall die Tür aufbekommen, obwohl die Klinke hochgestellt ist und wollten natürlich auch mit spazieren gehen. Das war ein ganz schönes Gewusel an total aufgeregten Hunden, die sich auch vorher noch nicht kennengelernt hatten. Zum Glück ging alles gut und es gelang uns die die spazieren gehen sollten zügig in die Schleuse zu bugsieren.

Am Vormittag erlebten wir mal wieder eine sehr traurige Situation. Unser Sam, ein Doggenmixrüde von viereinhalb Jahren kam nach zweieinhalb Jahren aus der Vermittlung zurück. Seine Menschen hatten leider keine andere Option.

Sam1

Sam der ein extremes Sensibelchen ist, ist völlig fertig und es hat ihm sprichwörtlich den Boden unter den Pfoten weggezogen. Als er 2012 bei uns abgegeben wurde hatte er schon bereits dreimal sein Zuhause verloren, zuletzt weil er nicht gerne alleinbleiben wollte, weil Mensch es ihm nie beigebracht hatte. Es ist so schlimm den großen Kerl so zu sehen, total gestresst, traurig und sehr einsam ohne seine Menschen. Ich hoffe, wir bekommen ihn bald aufgefangen aber einfach wird das nicht, weil wir ihm nicht soviel Mensch geben können wie er braucht.

Ach ja, übrigens der Schäferhund-Fundhund von der Woche war tatsächlich der der zwischen Vendersheim und Wörrstadt am Tag voher gesichtet worden war. Die Leute denen er gehört waren vor einer Weile bei uns, hatten aber von uns keinen Hund bekommen. Mit Recht wie ihr Verhalten bei der Abholung des Hundes zeigte…

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