Und dann ist er endlich da der Moment wo ein Schattenhund endlich ins Licht geholt wird. 11 Monate war Pipolina bei uns und schien für die Menschen unsichtbar zu sein. Als sie hier ankam war nach der langen Vernachlässigung im bulgarischen Kettentierheim erstmal alles die Überdosis für sie. Die Umgebung, die Freiheit, die Zuneigung und Aufmerksamkeit. Pöppelchen wollte all das nicht mit den Kumpels teilen und reagierte sehr eifersüchtig.
Aber mit der Zeit hat sich das kleine Persönchen ganz prima entwickelt, wurde immer lockerer und entspannter und hatte es nicht mehr nötig zickig zu reagieren.
Und nun durfte sie heute endlich ins ersehnte Zuhause umziehen. Dort lebte bis vor zwei Wochen die ehemalige Wörrstädterin Rumba. Ihre Menschen konnten die Leere Zuhause nicht ertragen und kamen, um das Pöppelchen kennenzulernen. Die Maus hats sofort gespürt und sich rangeschmissen, dass kein Blatt Papier mehr zwischen sie und die Menschen passte. Das hast du gut gemacht Mausekind. Beim Umzug heute hatte es den Anschein, dass Pipo das Leben in einer häuslichen Umgebung kennt. Hat sich überall ganz unbefangen bewegt und ist zwischendurch einfach mal die Treppe hochgelaufen, um auch oben alles zu inspizieren. Das ist prima, denn umso einfacher ist dann die ganze Umstellung für sie.
So Pöppelchen, von jetzt an gehts erst richtig los mit dem glücklich sein. Wir freuen uns alle so für dich und wünschen dir nur das Allerbeste!!!
Bevor Pippo heute Vormittag ausgezogen ist lernte sie noch unseren heutigen Neuzugang aus Shanghai kennen, die um halb sechs in der Früh in Frankfurt gelandet war. Unser lieber Helfer Frieder hat Adell wie wir die proppere Schäferhundame genannt haben, abgeholt.
Sie ist ein sehr freundliches Mädel mit einem für einen Schäferhund sehr gelassenen Wesen. Herzlich Willkommen Adell. Ich hoffe, du nimmst es uns nicht zu krumm, dass auch du nun Mitglied der Weight Watchers Gruppe bist…