07.08.2018

Gestern machte sich Christian mit Lexi auf den Weg ins Saarland, um sie endlich in das ersehnte Zuhause zu bringen. Lexi und der Rüde Leo hatten sich hier bei uns dreimal getroffen und nach anfänglicher Unsicherheit von Leo kamen die beiden gut klar und spielten auch miteinander. Zuhause war Leo allerdings überhaupt nicht kooperativ und verhielt sich mehr als unfreundlich. Sein Frauchen schirmte er komplett ab und wenn Lexi nur annähernd in ihre Nähe kam gabs sehr deutliche Zurechtweisungen von seiner Seite. Wir haben schon so viele Hunde zu anderen Hunden im neuen Zuhause integriert und können abschätzen, ob das Reaktionen sind die sich in ein paar Tagen legen oder eben Konkurrenz im eigenen Haus absolut unerwünscht ist und der Eindringling mit allen Mitteln vertrieben werden soll. Letzteres war hier leider der Fall, so dass Christian Lexi wieder mit zurück brachte. Wenigstens hat sie sich vor der Rückfahrt noch eine schöne Erfrischung im dortigen Teich gegönnt. Ach Mensch Mädel, das gibts doch gar nicht, so viel Pech kann ein einzelner Hund doch gar nicht haben. Du bist freundlich, verschmust, lieb mit Kindern, verträglich und verspielt mit anderen Hunden, kannst stundenweise alleine bleiben, fährst im Auto mit…. was ist denn die Krux??? Wir suchen weiter Süße, die Richtigen werden noch kommen….

Da Yuri seit dem Auszug von Romeo alleine war, zogen heute die drei Grazien Belle, Zora und Flip bei ihm ein. Nach den letzten Monaten in einer Männer WG schaute Yuri im ersten Moment ziemlich erstaunt und etwas skeptisch drein, aber das war schnell vorbei und die vier verstehen sich prima.

Viele ehemalige Wörrstädter waren die letzten Wochen im Urlaub und haben uns wunderschöne Bilder davon geschickt. Aber auch wir bemühen uns, unseren Hunden Urlaubsfeeling zu geben. Stella und Caio lieben es an ihrem Planschi am Kiesstrand unter dem großen Sonnenschirm zu liegen 😉 Soll mal einer sagen Tierheimhunde haben es schlecht…

Während unsere Hunde entspannt im Schatten am chillen waren, haben Christian und ich heute Nachmittag betoniert. Schön blöd? Nöö, es bindet ganz fix ab bei dem Wetter und bis auf wenige Ausnahmen haben wir immer mit 10 Sonnen am Himmel betoniert. Der Kieshaufen lag im Schatten, die Mischmaschine ebenso und ein netter Wind beflügelte mich beim Beton mischen. Der einzige Unterschied zu früher ist, dass ich jetzt eine Ellenbogen- und eine Handgelenksbandage anziehen muss bevor es losgeht. Man wird halt nicht jünger aber das muss man auch nicht überbewerten…;-)

 

 

 

 

 

Dieser Beitrag wurde in Tagebuch veröffentlicht
. Sie können ein Lesezeichen auf den Permalink. setzen, Sowohl Kommentare als auch Trackbacks sind geschlossen.