Der kleine Swiffer hat auf seiner Pflegestelle viel gelernt und wurde gut auf sein neues Leben in einer Familie vorbereitet. Er lernte an der Leine zu laufen und umweltsicherer zu werden und ist noch nicht ganz aber fast stubenrein. So fiel dem kleinen Mann der Umzug am Freitag in sein neues Zuhause nicht schwer. Klar ist das alles für so einen jungen Hund sehr aufregend und anstrengend aber da Swiffer nicht überdreht ist und klug genug Pausen machen, kommt er gut mit der erneuten Umstellung zurecht. In der Hoffnung, dass das jetzt sein für-immer-Zuhause ist, wünschen wir Swiffer und seiner Familie ein spannendes, fröhliches und langes gemeinsames Leben.
Gestern durften wir vier neue Gäste aus dem Kettentierheim in Bulgarien begrüßen. Sie sind guter Dinge und sehr glücklich plötzlich so viel Platz zum spielen zu haben.
Die vierjährige Penelope, genannt Penny, ist ein freundliches, gelassenes Mädel, die direkt bei Finley und Anuk einzog.
Der zehnmonatige Carlo ist ein Hibbelchen und setzt seine noch vorhandenen Unsicherheiten am liebsten in Bewegung und Spiel um. Damit ist er in der Gruppe um Addi, Nola und Honey gerade richtig. Nola hat direkt geklärt, dass sie den Hut auf hat und dann konnte es losgehen.
Gemeinsam mit Carlo zog Neuankömmling Patty, 4 Jahre, ebenfalls in der Addi Gruppe ein. Sie ist ein liebes Mädel, noch recht unterwürfig, aber sie weiß auch wie man Spaß haben kann.
Die Vierte im Bunde, ist die zarte anderthalbjährige Holi. Irgendein Depp hat die Maus mit gelber Farbe eingesprüht, die auch mit waschen nicht abgeht. Da sie so aussieht, als hätte wäre sie auf einem indischen Farbenfest mittendrin gewesen, haben wir sie Holi genannt. Das zarte, noch sehr dünne Mädel kroch vom Zeitpunkt des aussteigens so in uns rein, dass wir sie mit ins Haus genommen haben. Sie bindet sich in Lichtgeschwindigkeit, was dazu führte, dass sie gestern Nachmittag zweimal ausbüxte um uns zu suchen. Da Holi so dünn und schmal ist, kam sie unter den Türen durch. Also die Abstände an den beiden Türen zugemacht. Später musste ich nochmal kurz mit dem Auto weg und als es kurz darauf ans abendliche Füttern im Haus ging war Holi wieder verschwunden. Sie findet wirklich die kleinste Lücke. Kurz darauf fanden wir den Schatz, sie kam mit wehenden Fahnen angerannt als sie mich sah. Puh, in so einer Situation geht einem der Bobbes auf Grundeis. Auch diese Lücke wurde nun geschlossen und Holi hat zur Vorsicht jetzt mal für ein paar Tage einen Torni an, bis sie sich an die Abläufe gewöhnt hat und merkt, dass sie uns nicht mehr suchen muss, weil wir immer wieder kommen.