Vor knapp zwei Jahren wurde Franny ein Plattenepithelkarzinom in der Wamme am Hals entfernt. Die Tierärtin wundert sich seit langem dass sie noch lebt und völlig fit ist. In den letzen Wochen hat sich oberhalb des linken Auges ein Knubbel gebildet, der sehr schnell gewachsen ist. Heute wurde er entfernt und zum Pathologen geschickt. Wir sind gespannt, was uns dieses Mal erwartet. Franny hat die Narkose gut vertragen und nach dem ausgefallenen Frühstück heute Abend lautstark nach ihrem Abendessen verlangt. Soweit also alles im grünen Bereich.
Ich kann mich gar nicht erinnern wann wir das letzte Mal am Frühlingsfest richtig gutes Wetter hatten. Letztes Jahr wars kälter als am Weihnachtsmarkt und hat geschneit, das Jahr davor wares auch kalt und nass. Da war es dieses Jahr doch eine richtige Wohltat für Mensch und Hund. Die Stimmung auf unseren Festen ist immer gut aber dieses Mal war sie einfach noch ein bisschen besser und unsere Gäste waren wie immer die Besten! Ob Mensch, ob Hund alle hatten ihren Spaß und die beteiligten Vierbeiner sind wahrscheinlich schon auf dem Nachhauseweg im Auto ins glückselige Koma gefallen und haben die Heimfahrt und den Rest des Abends verschlafen. DANKE an Alle fürs Kommen und fürs mithelfen.
In 4 Monaten ist unser Sommerfest, ihr müsst also gar nicht lange auf ein Wiedersehen warten. Wir freuen uns schon wieder auf euch. Und beim nächsten Fest wird es auch mehr zu futtern geben. Wir haben leider die Kapazitätsgrenze erreicht was unsere Helfer an Kuchen backen können, deshalb werde ich zum Sommerfest rechtzeitig einen Aufruf machen, ob der ein oder andere von euch eine süße Köstlichkeit beisteuern kann. Jetzt erstmal ein paar Bilder vom Fest. Auf den ersten Blick siehts so aus als wäre nicht so viel los gewesen aber das täuscht, das sich alles auf der riesen Wiese verläuft und das ist auch gut so, deshalb klappt es ja so gut mit so vielen Hunden die sich alle nicht kennen.
Anouk, Rasmus, Miro, Suki und Cesar durften auch mal Festluft schnuppern und haben es alle ganz großartig gemacht. Cesar war fast die ganze Zeit auf der Festwiese mit dabei und hatte einen riesen Spaß. Besonders hat sich sein Besuch am Kaustand gelohnt, wo er ganz galant was abstauben konnte. Rasmus war da auch nicht ungeschickt, hatte aber natürlich den Größenvorteil und somit den besseren Überblick was sich zu mopsen lohnt. Geschmeckt hat es jedenfalls 😉
Wir haben Familienzuwachs in der Hausgruppe bekommen. Maddison und Suki sind eingezogen. Maddi schon vor zwei Wochen, Suki diese Woche. Maddi damit sie ihre Schüchternheit ablegt und sicherer wird, was total gut funktioniert. Sie ist schon ein völlig anderer Hund, viel offener und fröhlicher. Suki mochte es einfach ruhiger haben und das hat sie jetzt. Beide fühlen sich im Haus super wohl. Wir hatten leider noch keine Zeit gute Bilder zu machen aber das wird noch.
MadisonSuki
Morgen heißt es nochmal richtig ranklotzen um für Sonntag alles vorzubereiten. Wir wollen ja dass ihr euch wohlfühlt. Das Wetter soll trocken bleiben was das Wichtigste ist. Es wird leider nicht so schön warm wie die letzten Tage aber egal, Hauptsache trocken. Gut, jetzt fehlt nur noch ihr. Wir hoffen, viele von euch mit euren Vierbeinern am Sonntag zu sehen und freuen uns schon riesig darauf. Also bis dann, wir sehen uns !!!
Wie immer vor einem Fest ist noch viel zu tun und deswegen gibt es heute liebe Grüße von dem ehemals sehr schüchternen Samu, der sich Dank seiner geduldigen und verständigen Menschen so wunderbar entwickelt hat. Seine vierbeinige Familie gibt ihm ebenfalls Sicherheit und Geborgenheit. Glück muss Hund haben 🙂
Ich liebe die grauen Schnauzen. Unsere inzwischen 13 jährige Koda zeigt ganz deutlich, dass zumindest bei ihr, das Alter nur eine Zahl ist. Sie ist nach wie vor verteufelt fit und voller Energie. Schaut dem Mädel in die Augen, dann wisst ihr dass sie ganz genau weiß dass sie es noch voll drauf hat, was allerdings auch die Aussicht auf ein Zuhause mit ihrer Energie in dem Alter utopisch werden lässt.
Er war sehr zurückhaltend als er ankam, ist von sich aus kaum auf Menschen oder Hunde zu gegangen, wir dachten einfach ok, er braucht noch seine Zeit um anzukommen.
Als wir ihn in eine Gruppe integrierten, ist uns das erste Mal aufgefallen, dass er gegen eine Tür gelaufen ist, was aber zunächst auch erst mal stressbedingt passieren kann. Dann noch eine Situation in der wir dachten, er sieht schlecht. Also zum Augenarzt mit ihm und dieser stellt fest, dass Koa komplett blind ist, noch nicht einmal Schatten sieht er.
Rückblickend ist es so beeindruckend, wie gut Koa sich in dieser komplett fremden Situation, mit fremden Menschen, fremden Hunden und fremder Umgebung zu Recht gefunden hat, dass wir erst nach Wochen gemerkt haben, dass er blind ist.
Koa läuft super an der Leine, ist verträglich mit Hunden und kommt, wie wir festgestellt haben, hervorragend in neuen Situationen klar, allerdings ist er sehr schüchtern und schreckhaft.
Also wer einem echten Kämpfer ein liebevolles zu Hause schenken will, wird mit ihm glücklich.
Palma hat ein hartes Leben als Jagdhund hinter sich. Sie hat ein ruhiges, schüchternes Wesen und verhält sich sehr unauffällig. Sie ist gerne draußen und freut sich wie Bolle, wenn es spazieren geht. Mit anderen Hunden kommt sie bestens aus und geht jedem Streit aus dem Weg. Sie wurde wegen Mamma Tumoren operiert, die jederzeit wiederkommen können. Sie lebt in der Gnadenbrotgruppe bei uns mit im Haus.
Calla ist eine freundliche Hündin die Menschen liebt, offen und neugierig ihre Umgebung betrachtet und super an der Leine läuft. Sie ist sehr gut verträglich und auch sehr verspielt mit ihren Artgenossen. Als Zweithund wäre sie gut geeignet. Kinder sollten schon größer sein.
Freia ist ein großer Schatz, freundlich, ausgeglichen und sehr brav. Sie kann auch mal aufdrehen und spielt für ihr Leben gerne mit anderen Hunden und Spielzeug. Freia läuft gut an der Leine, achtet dabei sehr auf ihren Menschen und ist sehr bestechlich mit Lekkerlis. Wir suchen für Freia ein Zuhause als Zweithund, auch freundliche Katzen sollten kein Problem sein. Sie benimmt sich gut im Haus und kann stundenweise alleine bleiben.
