Monatsarchiv: September 2014

03.09.2014

Der heutige Tag begann mit dem Hilferuf eines Gasgängers ( jemand der Gasleitungen kontrolliert). Er habe,  wie er sagte einen kleinen Hund gefunden, der sich in einem Maschendrahtzaun verfangen hatte und sich nicht mehr selbst befreien konnte. Als Christian dort eintraf fand er zwar keinen Hund aber einen riesigen Igel vor, der sich in sehr misslicher Lage befand. Der Dicke hatte versucht den Maschendraht auf zu biegen, um hindurch zu kommen, war dann aber stecken geblieben. Dank des tierfreundlichen Gasgängers konnte er befreit werden und war sichtlich froh als er seine Freiheit wieder hatte. Zumindest dieser Igel hat sich schon eine derartige Speckschicht angefressen, dass er ganz beruhigt dem kommenden Winter entgegensehen kann.

Heute Nachmittag waren Steffi und Jessica gleich mit unseren beiden Transportern unterwegs, um in Osthofen bei Tobis Leuten mal wieder Baumaterialien abzuholen. Zwei Autoladungen voll  mit Betonplatten, großen Rasenkantensteinen und ein Berg Flohmarktartikel war die ansehnliche Ausbeute. Die Mädels haben das ganz prima gemacht und schwer geschleppt. DANKE!!!

Wir hatten in der Zwischenzeit ein sehr interessantes Gespräch mit einem Energieberater, der uns von Ecki und Silke, den Eltern von Paulchen und Baheera vermittelt worden war. Er hatte gute Ideen und Vorschläge wie wir unseren insbesondere im Winter durch die vielen Wärmelampen nahezu ruinösen Stromverbrauch senken können. Diesbezüglich wird sich einiges tun und wir werden jetzt sehr zeitnah mit der Umsetzung der ersten Maßnahmen beginnen.

Der für gestern Nachmittag vereinbarte Termin für Abby erschien leider nicht und sagte auch nicht ab. Es passiert immer wieder und ist einfach ärgerlich und sehr unhöflich. Es hatte sich am Telefon gut angehört und wir hatten die Hoffnung, dass Abby vielleicht ihr Deckelchen gefunden hätte. Hat aber leider nicht sollen sein. Sehr schade.

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01.09.2014

Wie so oft ein Tag mit Licht und Schatten.

Schön war dass Kati heute endlich in ihr neues Zuhause umziehen konnte. Sie hatte das Zusammenleben in einer Familie doch sehr vermisst. In ihrem neuen Zuhause lebte 10 Jahre die von uns adoptierte Ari, ein anfangs schüchternes Huskymädchen. Vor anderthalb Wochen verliebte sich die Familie dann in Kati und heute war es dann endlich soweit. Die Maus hatte offensichtlich vorher im Haus gelebt, erkundete alles ganz selbstverständlich und fühlte sich gleich wohl. Christian hatte leider die Kamera vergessen, aber wir bekommen welche geschickt.

Gute Nachrichten auch von Frieda. Der im Haushalt lebende Papagei war ihr anfangs doch etwas suspekt. Aber inzwischen hat sie sich an den gefiederten Mitbewohner gewöhnt und er darf sogar in ihrer Anwesenheit frei herum fliegen. Ja, wir haben schon ganz schön tolle Mäuse!!!

Sehr traurig hat mich dagegen der Tierarztbesuch mit Henri heute gemacht. Die konsultierte Tierärztin bestätigte die Diagnose Lymphdrüsenkrebs. Die Untersuchungen wurden aber natürlich gemacht und mit dem Ergebnis der Gewebeproben ist am Donnerstag zu rechnen. Henri war so lieb und so tapfer und es dreht mir den Magen um zu wissen, dass er nicht mehr lange leben wird, er ist so ein guter Bub. Er wird jetzt natürlich für die Zeit die ihm noch bleibt eine Sonderbehandlung genießen mit möglichst vielen Spaziergängen und viel Nähe, damit er nach seinem armseligen Leben, dass er die ganzen Jahre vorher führen musste, etwas zum mit rüber nehmen hat. Hoffentlich wirds nochmal warm, damit wir noch ein paar Mal zum schwimmen gehen können. Es ist so schwer und egal wie oft wir das schon erlebt haben, daran werde ich mich nie gewöhnen, das tut so weh.

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31.08.2014

Gestern Nachmittag hatten wir besonders dreisten Besuch im Hundeheim. Nein, dieses Mal keine Zweibeiner, sondern eine freche Samtpfote die stolz, gemessenen Schrittes dem ganzen Hundeheim einen Besuch abstattete. Dabei in aller Ruhe vor den Ausläufen stehen blieb. Sie war sich offensichtlich sehr bewusst darüber, dass die Hunde nicht an sie dran kommen und genoß es sie zu provozieren. Es war die Hölle los und die Hunde waren noch eine ganze Weile hinterher sehr aufgeregt.

Gestern und heute hatten wir jeweils einen Fundhund. Der eine gechipt aber nicht registriert und die zweite weder gechipt noch tätowiert. Zum Glück sind aber beide inzwischen wieder bei ihren Familien.

Und dann hat uns gestern nach nur 8 Tagen bei uns, die süße Babs verlassen und ist umgezogen. Sie hat jetzt eine kleine Jack Russelmixhündin und drei Katzen als Freunde. Babs hatte schon vorher im Haus gelebt und hat sich in aller Ruhe alles angeschaut, lief Treppauf und Treppab und als sie alles erkundet hatte, musste sie erst mal auf der Couch ein Schläfchen machen. Ist mit 7 Monaten ja schließlich noch ein Kind und so ein Umzug ist doch ganz schön anstrengend.

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Beispielhund

Name

Beispielhund

Geschlecht: Rüde/Hünding
Kastriert: Ja
Geburt: 20.09.2009
Herkunft: Blbao
In Wörrstadt seit: 2010
Schulterhöhe: kniehoch
Rasse: Dackel-Doggen-Schäferhunde-Mix

Ich bin ein sanfter, freundlicher und anhänglicher Hundebub, der sich gut mit Kindern, anderen Hunden und auch Katzen versteht. Eigentlich war ich gut erzogen, doch mein Frauchen wollte etwas dazu lernen. Geriet dreimal an schlechte Hundeschulen, die sie komplett verunsicherten und mich zunächst mit. So hat sie mich jetzt lieber abgegeben.

Ich laufe prima an der Leine, fahre im Auto mit und bin absolut stubenrein. Nur durch diesen Mist mit den Hundschulen belle ich an der Leine im Moment noch andere Hunde an, bin aber trotzdem dabei gut zu händeln. In einer guten Hundeschule und mit freundlichen, gelassenen Menschen habe ich das schnell wieder gelernt.

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