Wasser bahnt sich immer einen Weg und landet oft da wo man es nun so garnicht haben möchte. Nachdem uns letzte Nacht wieder der Himmel auf den Kopf gefallen war und es seit den frühen Abendstunden geschüttet hatte was das Zeug hielt, fand ich heute Morgen eine Situation vor, wie wir sie hier in 21 Jahren noch nicht erlebt haben.
Rons Gehege am unteren Ende des Hundeheims stand zum Teil schon richtig hoch unter Wasser. Aus dem Boden quoll das Wasser in einem unaufhörlichem Strom. Roxy geht ja gerne schwimmen, aber Ron hasst es nasse Pfoten zu bekommen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, dass es auch die Hundehäuser überflutet hätte.
Also habe ich zu früher Morgenstunde begonnen Helfer zusammen zu trommeln. Und es kamen alle, die ich gebeten hatte zu helfen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn der Zusammenhalt stimmt und alle mit an packen wenn es Not tut. DANKE euch allen für die tatkräftige Hilfe!!!
Christian, Jörg und Karlheinz haben dann erstmal großflächig den Brombeerdschungel lichten müssen um überhaupt zu sehen wo sich das Wasser staute und wo wir es hinleiten können. Später übernahm eine Pumpe die Hauptarbeit. Bis zum Abend war dann alles im grünen Bereich, aber Rons Gehege sieht schlimm aus, eine einzige Schlammwüste mit kleinen Teichen mittendrin.
Wir sind gespannt was wir Morgen Früh vorfinden werden, denn das Wasser sprudelt unvermindert weiter aus dem Boden und die Pumpe haben wir über Nacht ausgeschaltet. So langsam wärs wirklich genug, unsere Hunde haben schon Schwimmhäute und der Spaßfaktor ist im Moment doch sehr begrenzt….