18.09.2018

Heute ging es mit dem Frannymädchen zum Tierarzt, da wir wissen wollten was wir noch für ihre Haut tun können, damit sie sich besser erholt und weicher wird. Es gibt zwar schon sichtbare positive Veränderungen und das Fell spriesst aber an manchen Stellen ist die haarlose Haut so fest, rauh und spröde, dass sie direkt anfängt zu bluten, wenn sich Franny nur mal kratzt. Von den Eltern unseres ehemaligen Wörrstädters Ramses/Ajuno bekamen wir den Tip nach Wiesbaden zu Frau Dr. Hauke zu fahren. Sie ist praktische Tierärztin aber auch naturheilkundlich sehr bewandert. Insbesondere ist sie sehr erfahren in Mykotherapie, also der Therapie mit Heilpilzen und da ich in der Behandlung mit Krebskranken Hunden mit Heilpilzen sehr gute Erfahrungen gemacht habe, war das für mich sofort eine gute Option, zumal es leider kaum Tierärzte gibt, die sich damit wirklich auskennen.

Wir haben heute mit einer Eigenblutbehandlung begonnen und einen gut ausgearbeiteten Behandlungsplan für Franny bekommen. Morgen gehts mit den Pilzen los und baden steht auch wieder auf dem Programm. Nächste Woche sind wir zur zweiten Eigenblutbehandlung dort und dann werde ich auch Dobby mitnehmen und vorstellen. Trotz aller Untersuchungen haben wir bisher leider immer noch keine Ursache herausfinden können und das ist einfach sehr unbefriedigend. Dobbys offene Hautstellen heilen derzeit unter einem Antibiotikum zwar sehr gut ab aber dafür brechen wieder neue Stellen auf. Wenn es eine Allergie ist, dann ist es wie die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen, denn wir haben auch im Hinblick auf mögliche Allergien schon den diagnostischen Rundumschlag gemacht. Ich hoffe sehr, dass unsere ganzen Bemühungen und Anstrengungen irgendwann mal von Erfolg gekrönt sind und wir dem kleinen Kerl endlich richtig helfen können. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass das alles einen Haufen Geld kostet. Es wäre super schön, wenn sich noch der ein oder andere Pate fände, damit Dobby irgendwann geheilt werden kann und wieder so aussieht wie es sein sollte.

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