Das Wetter zehrt im Hinblick auf Sonntag ganz schön an unseren Nerven. Täglich schaue ich mir die Wettervorhersagen an und sitze davor wie das Kaninchen vor der Schlange. Sechs verschiedene Wetterportale, sechs verschiedene Vorhersagen. Von trocken bis Regen, von moderatem Wind bis Sturm… Oh Mann, wie ätzend. Ändern können wir es eh nicht, aber mit einer zumindest einigermaßen erträglichen Vorhersage ist man doch irgendwie entspannter.
Den ersten Testlauf ob unser Weihnachtsbaum auch gut genug verzurrt ist werden wir wohl Morgen haben, da ist heftiger Wind/Sturm vorhergesagt. Aber Christian wird das schon ordentlich gemacht haben. Jedenfalls ist unser diesjähriger Weihnachtsbaum schlanke 8 Meter hoch und leuchtet weithin sichtbar.
Fertig geschmückt wird er aber erst am Samstag sonst sind wir nur noch damit beschäftigt der vom Winde verwehten Deko hinterher zu jagen.
Das Hausrudel hat zu dem bescheidenen Wetter seine eigene Meinung. Oft schaue ich sie sehnsüchtig an wie sie entspannt schlafend in ihren weichen, warmen Betten liegen während wir uns vor Nässe triefend den Tag draußen um die Ohren schlagen. Aber wir gönnen es ihnen von Herzen, denn viele von ihnen, wie z.B. der liebe Pazi auf dem Bild, hatten so ein hartes, entbehrunsgreiches Leben bevor sie zu uns kamen und haben es mehr als verdient, dass sie sich jetzt wohl, sicher und geborgen fühlen.