17.02.2017

Auch wenn wir schon über 4000 Hunde in den vergangenen 20 Jahren bei uns beherbergt haben, an die meisten erinnern wir uns aber manche sind solche Ausnahmepersönlichkeiten, dass sie einem sofort so präsent sind als hätte man sie gestern erst gesehen.

Ein solcher Hund war unser Mastin Espagnolbub Jaimie. Ein Hund mit so einer unglaublichen Ausstrahlung, sanft und selbstbewusst, in sich ruhend und immer auf Ausgleich bedacht.

Er war Diddls Fels in der Brandung und als Jaimie zusammen mit unserer Mastina Hilde in sein neues Zuhause ging brach für Diddl eine Welt zusammen.

 

 

Gestern ist Jaimie über die Regenbogenbrücke gegangen und obwohl er vor sechs Jahren umgezogen ist, macht es mich unheimlich traurig. Aber es ist besser, sein Frauchen Carmen erzählt uns was von seinem Leben.

„Wir hatte sechs tolle Jahre in denen er meinen Garten nach seinen Wünschen umdekoriert hat, er hat vor vier Jahren die Patenschaft für zwei Lämmchen übernommen, hat mich gelehrt, dass eine matschfreie Wohnung nicht so wichtig ist, Sabber lässt sich gut entfernen wenn er trocken ist, Pferdeäpfel sind Delikatessen, Zäune sind da um sie zu untergraben, Fensterscheiben müssen Deko aus Sabber und Pfotenabdrücken haben, der Backofen ist die Pforte zum Schlaraffenland und kleine Hunde muss man lieb haben. Er war ein toller Lehrmeister und ist durch nichts und niemand zu ersetzen. Danke, dass ich ihn sechs Jahre auf seiner Reise begleiten durfte.“

Diese ganzen Abschiede ziehen mir wirklich langsam die Schuhe aus. Machs gut Großer, du warst einfach ein wunderbarer Kamerad. Es war  uns eine große Freude dich hier bei uns gehabt zu haben. Leb wohl.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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