16.02.2016

Es gibt Tage da hilft auch der Handyklingelton „Dont worry, be happy“ nicht mehr.

Als der Tag um 06.45 mit dem Anruf einer völlig aufgelösten Frau wegen ihres vermissten Cavalier King Charlesrüden beginnt, die uns anherrscht wann wir uns denn endlich melden und ihr sagen würden, dass ihr Hund bei uns ist, war klar, das wird kein normaler Tag.

Um 07.00 Fundhund Nr. 1 direkt bei uns vorm Tor. Ein schwarzer, junger Labbirüde mit polnischem Chip, natürlich nicht registriert. Kein dazugehöriger Mensch weit und breit.

Daffy1 Duffy heißt der Bub jetzt erst mal.

Es folgen Fundhund Nr. 2, 3 und 4. Ein Deutsch Kurzhaarrüde, ein Jack Russelterrier und dann endlich besagter Cavalier King Charlesrüde. Die drei konnten zum Glück alle schnell zugeordnet werden, da sich die Besitzer schon bei uns gemeldet hatten.

Dazwischen der Anruf von einer Nachbarin vom Frauchen von Falcone und Penny. Wir sollten sofort die 3 Hunde der Familie abholen, da es dem Mann sehr schlecht ginge und der Notarzt da sei.

Der nächste Anruf von einer älteren Dame die ganz selbstbewusst meint, dass sie uns Esra für 300 € abkauft. Nein kommen zum Kennenlernen geht nicht, sie hat kein Auto. Wir müssen den Hund schon bringen. Is klar, ne…

Kurz vor der Mittagspause Fundhund Nr. 5, ein altes Schäferhund-Huskymixmädchen, deren Besitzerin sich zum Glück auch meldete und die alte Maus am frühen Abend abholte.

Huskymix Wö 160216

Am Nachmittag dann mit Ayla zum schwimmen gehen, die neuen Hunde fotografieren und sich mit Claudi wegen der Buchhaltung besprechen. Amador wird von seiner Patin Petra zur Bespaßung abgeholt und noch vieles  mehr.

Nach dem füttern noch alle Bilder bearbeiten und die Homepage auf Stand bringen. Jetzt nur noch einen Stapel mails bearbeiten und ein paar Bestellungen machen und dann wars das auch schon für heute…

Wie gut, dass nicht alle Tage soo heftig sind.

 

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