07.10.2019

Hab ich gestern Abend doch glatt vergessen den Tagebucheintrag  zu veröffentlichen. Aber jetzt ist er „auf Sendung“.

Was für ein schreckliches Gefühl muss es sein, als steinalter, fast blinder Hund ausgesetzt und seinem Schicksal überlassen zu werden. Ich mag es mir nicht vorstellen. Was ich mir aber immer in solchen Fällen vorstellen kann, ist zu helfen.

Es geht um unseren gestrigen Neuzugang einen knapp 15 jährigen Hundeopa. Wir haben den alten Mann Svasti getauft. Auf Sanskrit heißt Svasti Wohlergehen und genau darum geht es. Dass es ihm auf der Zielgrade des Lebens noch mal richtig gut geht. Svasti wird jetzt erstmal tierärztlich durchgecheckt um zu sehen wo seine Baustellen sind und den alten Bub „auf Vordermann zu bringen“ mit allem was notwendig ist.

Mit knapp 15 Jahren ist Svasti recht wacklig auf den Pfoten aber er hat einen guten Appetit und das ist schon mal schön. Er ist ein freundlicher, ruhiger, unauffälliger Hundesenior, der wenn er etwas zu Kräften gekommen ist, zu der Gnadenbrotgruppe mit zu uns ins Haus zieht. Als erstes wird ihn am Donnerstag Isa untersuchen. Eine Akkupunktur und eine sanfte Massage werden Svasti bestimmt gut tun. Und dann gehen wir gemeinsam Schrittchen für Schrittchen in Richtung gutes, behütetes Leben. Wirst sehen Svasti, das wird nochmal richtig schön!

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