07.02.2020

Na klar, wie gehabt, Wochenende und hier geht die Post ab.

Der Samstag begann mit einem sehr speziellen Termin für eine unserer ganz armen Socken. Mehr dazu jetzt erstmal nicht, denn dazu muss ich etwas ausholen und das ist auf jeden Fall einen eigenen Tagebucheintrag wert. Alles weitere dann, wenn das Happy End stattgefunden hat…

Dann bekam unsere Aira Besuch aus Dresden von dem lieben Falknerehepaar, die vor vielen Jahren unserem Pointerbuben Henry und unserem englisch Foxhoundmädel Bea ein wunderbares Zuhause gaben. Tragischerweise starben beide innerhalb der letzten zwei Dezemberwochen. Die Trauer war groß aber ohne Hund ist das Leben eben auch nix und als ich Aira sah, wusste ich, dass ist ihr Hund.

Und so war es. Aira ist ein ganz wunderbares, sanftes, gelassenes und liebevolles Hundewesen und so war direkt eine Verbindung da und die Süße machte sich mit auf den Rückweg nach Dresden. Sie hat die Fahrt und den Umzug in die neue Umgebung in der ihr eigenen Ruhe gemeistert und die erste Nacht tief und fest durchgeschlafen. Jetzt ist die Familie wieder komplett und alle sind glücklich. Wir sind gespannt, was Aira zu den Falken sagt. Lasst es euch gut gehen, wir freuen uns mit euch.

Am frühen Nachmittag kamen die nächsten zwei Bulgis aus dem Kettentierheim an. Dieses Wochenende waren die Glücklichen

die fünfeinhalbjährige Talua. Sie war Anfang September direkt vor dem Tierheim ausgesetzt worden und hatte offenichtlich kurz davor Welpen gehabt. Talua war über den Verlust ihrer Kinder sehr deprimiert und nur noch traurig. Ihre neuen Lebensbedingungen waren auch nicht dazu angetan sie aufzuheitern und so war es an der Zeit dem lieben Mädel wieder Hoffnung und Lebensfreude zu geben.

Talua ist ein richtig nettes, einfühlsames Hundemädchen, was sie heute im Umgang mit einem behinderten Kind unter Beweis stellte.

Gescheite Bilder gibts sobald mal wieder besseres Wetter ist.

 

 

Zweiter im Bunde ist der mittelgroße Bobby, ein knapp vierjähriger Hundebub, der fast zwei Jahre dort an der Kette aushalten musste. Sein Blick spricht Bände, aber inzwischen schaut er schon fröhlicher aus der Wäsche, auch wenn er noch etwas unsicher ist, ob der neue Luxus, die liebe Behandlung und gute Verpflegung wohl von Dauer sind. Das werden sie lieber Bobby, ab jetzt gehts aufwärts. Werfe keinen Blick mehr zurück, nur noch nach vorne, denn da wartet dein Glück.

Weiter gehts dann Morgen, denn dieses Föhnartige Wetter verursacht mir einen ordentlichen Brummschädel und der fordert vehement, dass ich meine pochende Rübe jetzt mal ablege…

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