03.06.2017

Unsere Hunde machen es uns im Moment echt nicht leicht. Eigentlich wollte ich heute nur Positives und Schönes schreiben bis heute Abend….

Nee, jetzt fang ich trotzdem erstmal mit den guten Ereignissen an:

Heute Mittag konnte ich das Aylamädchen heim holen. Sie hat zwar noch heftigen Durchfall, braucht aber nicht mehr an der Infusion zu hängen. Und da sie inzwischen wieder was frisst, durfte ich sie holen. Die Bluttransfusionen haben Ayla wieder auf die Pfoten gebracht, was ein Glück. Sie bekommt jetzt 5 kleine Portionen Schonkost zu fressen mit allem was gut ist, um die Darmschleimhaut wieder aufzubauen und Magen und Darm zu sanieren. Ihr Kumpel Darius war richtig glücklich sie wiederzusehen, er hatte sie ganz schön vermisst. Heute Abend hat Ayla mit Appetit gefuttert. Auch sie ist froh wieder Zuhause zu sein.

Seit einer Woche ist die dicke Berta jetzt bei uns und hat inzwischen große Fortschritte gemacht. Bis auf Christian, den sie tief ins Herz geschlossen hat, ist sie zwar nach wie vor vorsichtig mit uns Menschen, beobachtet jede unserer Handlungen und Bewegungen ganz genau und durchaus auch noch mit einem gewissen Misstrauen und Angst, aber es ist kein Vergleich mehr zu vor einer Woche. Berta freut sich, wedelt, geht mit Christian spazieren und heult uns hinterher wenn wir gehen. Wenn man bedenkt wie ihr anfängliches Verhalten war ist das unglaublich viel was sich in den wenigen Tagen in ihr bewegt hat. Schaut euch mal die Augen und den Blick von vor einer Woche und von gestern an:

 

 

 

 

 

 

Also ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg mit dem Mädchen.

Soweit so gut. Aber nur schön geht anscheinend im Moment nicht. Mal Luft holen, ist nicht vorgesehen.

Als ich heute Abend zu Diddl und Emma zum füttern komme, liegt Diddl da, seht nicht auf und hat einen schmerzerfüllten Blick. Er steht kurz auf, läuft ein paar Schritte und legt sich wieder ab. Ich sehe sofort, Diddl hat eine beginnende Magendrehung. Der Bauch war noch weich, aber ich erkenns einfach im Ansatz, zum Glück. Also mal wieder den Tierarzt angerufen damit sie den OP vorbereiten und mit dem Bub losgedüst.

Diddls Bauch begann rasant aufzugasen, füllte sich zusehends aber er lag rapp zapp unterm Messer und um 22.00 war ich schon wieder mit ihm auf dem Heimweg. Jetzt schläft sich Diddl warm eingepackt erstmal aus.

Puhh, das geht wirklich etwas arg ab im Moment. Vor allem eines macht wir langsam wirklich Sorgen, die Tierarztkosten explodieren förmlich.

Ihr Lieben, wir brauchen eure Hilfe!!! Jessicas Blasenstein OP mit Kastration waren über 1000 €. An die Kosten von Aylas Behandlung, der stationäre Aufenthalt und die Bluttransfusionen will ich gar nicht denken und jetzt noch die Magendrehung vom Mäuserich, da sind wir ganz schnell bei Minimum 4000 €. Ich weiß die Urlaubszeit ist im anrücken, aber vielleicht hat der ein oder andere ja noch ein paar Euros über, die er uns zuschiessen könnte. Wir wären ganz arg froh darüber!!!

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