01.02.2022

So, heute kommen die zwei noch fehlenden neuen Grazien. Die eine ist wirklich eine, die andere wäre gerne eine.

Die siebenjährige Unay ist eine Alaskan Huskyhündin und hat alles was Huskyliebhabern das Herz aufgehen lässt. Bewegungsfreude, bestes Sozialverhalten, freundliches, verschmustes Wesen und die Gute ist ziemlich Wasser verrückt. An der Kette leben zu müssen war eine Qual für Unay, man sieht es an ihrem traurigen Blick. Kaum war sie nach dem Transport ausgestiegen und auf der Auslaufwiese, gabs erst mal nur eines, rennen, rennen, rennen. Sie ist wirklich ein tolles Mädel, das hoffentlich bald ihr Zuhause am liebsten mit Hundekumpel findet.

Die Zeiten dass Alwine rennen konnte sind ziemlich lange vorbei. Heute ist das zehnjährige Mädel froh, wenn sie ein kleines Stück rumhumpeln kann. Sie hatte den Oberarm gebrochen. Das wurde zwar operiert aber es macht ihr trotzdem noch arg Probleme. Wie man sieht, ist Alwine ein sehr molliges Rubens Modell. Sie hatte das Privileg sich frei im Tierheim bewegen zu dürfen, was sie dazu nutzte, alles an Futter bei anderen Hunden einzusammeln was ihr vor die Nase kam. Das starke Übergewicht, bei 45 cm wog sie 30 Kg! hatte viele negative Auswirkungen und war vor allem für ihr krankes Herz fatal. Inzwischen hat sie schon einiges abgenommen, ist aber noch lange nicht so schlank wie sie sein sollte. Die dauernde Diät macht Alwine ziemlich schlechte Laune, kein Wunder bei einem Hund der es gewohnt war so aus dem Vollen zu schöpfen. Morgen geht es mit der ersten Physiobehandlung los und dann schauen wir mal, dass wir Alwine im Rahmen der Möglichkeiten „saniert“ bekommen…

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