31.10.2020

Wenn sich Lebensumstände ändern z.B. durch die Geburt eines Kindes, wenn Menschen sich überfordert fühlen, der Partner sich in der Aufgabenteilung ausklinkt, dann kann das ganz schnell dazu führen, dass Hund plötzlich völlig auf dem Abstellgleis steht, mehr oder weniger in Vergessenheit gerät und mal wieder den Preis bezahlt für etwas mit dem er nichts aber auch rein gar nichts zu tun hat.

Diese Woche wurden wir um die Aufnahme zweier Huskyhündinnen gebeten, denen genau das passiert ist. Nein nicht im Ausland, hier ganz in der Nähe. Vom ehemals häuslichen Umfeld landeten sie in einem kleinen Zwinger, bekamen nur noch unregelmäßig Futter und waren sich selbst überlassen. Hätten die Mädels kurzes Fell, wäre ihr Anblick heftig, so abgemagert sind sie. Die zweijährige Amira (schwarz-weiß) und die einjährige Mika haben sich inzwischen gut eingelebt, sind richtig aufgeblüht, sind wieder voller Energie und Lebensfreude. Was Zuwendung, gutes Futter und viel Bewegung ausmachen, die Zwei zeigen es mal wieder. Wo sind die Huskyfreunde unter euch, die einer oder beiden ein schönes Zuhause geben können? Es sind freundliche junge Hündinnen, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben und sich sehr viel mehr davon erhoffen, als sie es zuletzt aushalten mussten.

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