20.11.2019

 

So nun ist die Katze endlich aus dem Sack. Wir haben Dank eurer unglaublichen Unterstützung bei der ENTEGA Vereinsaktion GEWONNEN!!! Aber wir haben nicht einfach nur in unserer Region Rheinhessen die meisten Stimmen geholt, wir haben die meisten Stimmen von allen 30 im Finale vertretenen Vereinen der verschiedenen Regionen und das ist wirklich der Hammer. Wir haben 125 Mitglieder und sind damit eigentlich ein ganz kleines Licht. Dass es uns gelungen ist gegen zahlreiche Vereine, die tausende von Mitgliedern haben zu bestehen und diese zu überholen, das ist wirklich bemerkenswert. Da sieht man, was hilft es tausende von Mitgliedern zu haben, wenn man sie nicht mobilisiert bekommt und die Leute gar kein Interesse zeigen, ihren Verein zu unterstützen. Das ist bei uns zum Glück anders! Nicht Quantität sondern Qualität setzt sich durch. Ihr habts gerockt und dafür von uns ein dickes, dickes DANKE, dass ihr immer so zuverlässig an unserer Seite seid, wenn wir wie und wofür auch immer eure Hilfe benötigen!!!

 

 

Eure vielfältige Hilfe macht es möglich, dass wir so vielen Hunden helfen können. So auch den Dreien die am Samstag aus dem bulgarischen Kettentierheim bei uns ankamen:

Leif, ein dreieinhalbjähriger sanfter Schäferhundmixbub. Er hat offensichtlich schon einiges nicht so Schönes erlebt und ist mit uns Menschen noch etwas zurückhaltend und abwartend. Man merkt deutlich er möchte so gerne fröhlich sein und mag auch Zuwendung, kann aber noch nicht so ganz über seinen Schatten springen. Die Gesellschaft von freundlichen, aufgeschlossenen Hunden tut Leif gut und deshalb ist er heute zu Amal, Rossi und Libby gezogen. Auch Leif wird wie soviele vor ihm hier wieder Lachen lernen und lockerer werden.

 

Was man der knapp fünfjährigen Tehra angetan hat sieht man auf den ersten Blick. Ganz jung schnitt man ihr die Ohren und den Schwanz ab, um sie dann im Tierheim zu entsorgen, wo sie nun über vier Jahre an der Kette lebte. Und trotz dieser schrecklichen Erlebnisse ist Tera total Menschverliebt, sucht ganz viel Nähe und Berührung und wird ihren neuen Menschen eine liebevolle Gefährtin sein.

 

 

Der Dritte im Bunde ist der ebenfalls knapp fünfjährige Djino, der es zweieinhalb Jahre an der schweren Kette aushalten musste. Der mittelgroße, im Moment noch viel zu dünne Hundebub ist ein Sonnenschein, aufgeschlossen und lieb mit allem und jedem. Und er hat das große Glück schon ein Zuhause gefunden zu haben. Natürlich bei einer ehemaligen Wörrstädterin, aber davon mehr, wenn Djino umgezogen ist.

 

 

 

 

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