Es gibt mal wieder einiges zu berichten für die letzten Tage.
Am Freitag ist der liebe Balu umgezogen. Insbesondere sein neues Frauchen war oft hier nicht nur um mit Balu spazieren zu gehen sondern auch um uns im Hundeheim zu helfen. So haben sich die beiden schon gut kennen gelernt und Nadine hat einen guten Einblick zum Umgang mit Hunden und von den Vierbeinern untereinander bekommen. Balu hat den Umzug in seiner liebenswerten Art sehr gelassen gemeistert. Nadine erzählte uns, dass die Leute die sie unterwegs beim spazieren gehen trifft oft sehr ängstlich reagieren, da Balu groß und dunkel ist und erst mal ihre ( in der Leine hängenden und kläffenden) Hunde in Sicherheit bringen. Balu stört sich nicht daran. Er legt sich entweder hin oder schaut gelangweilt weg und geht weiter. Wenn die Leute dann hören, dass der brave Bub ein Tierheimhund ist und erst ganz kurz bei seinen neuen Menschen können sie es gar nicht fassen. Es ist so schade, dass die Vorurteile gegen Tierheimhunde so verbreitet sind. Jeder hat seine Chance verdient und wir hatten schon so viele unglaublich tolle Nasen bei uns. Und Balu ist einer von ihnen.
Am Freitag wars dann auch soweit, dass Mora mit ihrer Welpenbande in ein anderes, zentralbeheiztes Hundehaus umgezogen ist. Jetzt wo es kälter wird ist das besser für die Kleinen, die inzwischen recht mobil sind, satte 3 Kilo wiegen und langsam ihre Eigenarten erkennen lassen. Mora haben wir diese Woche ein Hochbett gebaut, damit sie sich auch mal zurückziehen kann und mal Pause vor den Rackern hat. Sie säugt jetzt weniger und da die Kleinen jetzt dreimal täglich ihre Portion Welpenbrei bekommen, sind sie auch nicht mehr so hinter Mora her. So hat ihr malträtiertes Gesäuge die Möglichkeit sich zu erholen.
Umzug in Mamas Hochbett
Heute gabs nach getaner Arbeit mit allen Helferinnen eine ausgiebige Kuschelrunde bei Mora und den Zwergen. Bis auf die kleine Lola, die so ganz nach der quirligen Mama kommt, haben die anderen bald selig schlummernd in einem Arm ein Nickerchen gemacht.
Es gibt noch so viel zu erzählen aber es ist schon wieder nach halb eins. Morgen gehts weiter… Gäähn