04.12.2017

Der heutige Tag stand fast ganz im Zeichen von zwei kleinen Hundebuben, beide Opfer von Zwangsräumungen.

Der eine Bub, ein zweijähriger  Tibet Terrier-Yorkimixbub ist vor vier Tagen bei einer netten Familie untergekommen. Da er vorher mit mehreren anderen Hunden und vielen Katzen zusammenlebte, tut er sich im Moment noch schwer alleine zu sein. Die Familie war heute Nachmittag bei uns um sich Hilfestellung bei ihren Fragen zu holen. Ich hoffe, wir konnten alles soweit klären, dass der kleine Kerl bleiben kann.

Für den zweiten Bub, den einjährigen Teddy suchen wir allerdings noch nach einer Lösung. Er ist derzeit bei Nachbarn untergekommen, die ihn eigentlich auch sehr gerne behalten würden, da Teddy ein Goldstückchen ist und sich mit allen auch dem bereits vorhandenen Hund und der Katze super versteht. Leider spielt der Vermieter nicht mit.

 

Teddy stammt ursprünglich aus der Ukraine und sieht nicht viel, was ihn aber nicht behindert, er orientiert sich gut und ist ein sehr liebenswerter, freundlicher kleiner Knopf, mit jedem gut Freund und von ruhigem, angenehmem Wesen.

 

 

 

Da wir nicht wissen wie lange Teddy auf seinem derzeitigen Platz noch bleiben kann, suchen wir dringend eine Pflegestelle, besser aber direkt ein neues Zuhause für den Schatz. Also geht doch mal in euch und überlegt ob ihr jemanden wisst, der so einen netten, kleinen und unkomplizierten Freund sucht.

 

 

 

 

Wir hatten es ja gestern von den Hunden die nur in häuslicher Umgebung und bei Menschen glücklich sind. Dies trifft natürlich vor allem auf Hunde zu, die bereits ein richtiges Zuhause hatten, denn sie wissen was sie vermissen.

Unserer Cleo, die letzte Woche bei uns abgegeben wurde, ging es auch so. Sie vermisste ihre Familie sehr. Gestern nun hatten wir einen Termin mit einer Familie die einen Zweithund suchten. Eigentlich ging es um Charly. Da es aber keinen Sinn macht zu einem unsicheren Hund einen weiteren ebenfalls unsicheren Hund zu setzen, stellten wir Cleo vor. Und siehe da, der achtjährige Appenzellerrüde Nick war im Handumdrehen wie verwandelt, die Unsicherheit mit Menschen war fast wie weggeblasen. Auch Cleo atmete spürbar auf, als sie sich wieder mittendrin in einer Familie befand.

Cleo und Nick mochten sich sofort und auch die Familie war von der freundlichen Knutschkugel begeistert, so dass Cleo heute nach nur fünf Tagen wieder in ein richtiges Zuhause umziehen durfte. Alle Last und Sorgen fielen von dem Mädchen ab als sie das Haus betrat. Ab da war ihre Welt wieder in Ordnung.

Wir freuen uns sehr für dich Süße.

 

 

 

Dein Weihnachtswunsch ist schon mal in Erfüllung gegangen.

 

 

 

 

 

 

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