23.11.2021

Die meisten unserer Alterchen die mit uns leben sind nicht mehr so gut zu Fuß und machen nur noch kleinere Spaziergänge und die in der Regel auf weichem Boden im Feld. So nutzen sich die Krallen natürlich kaum noch ab und von Zeit zu Zeit müssen sie gekürzt werden. Viele der Senioren haben schwarze Krallen und da kommt es leicht vor, dass man beim Kürzen das Leben in der Kralle verletzt und es stark blutet. Deswegen haben wir heute für einen Rundumschlag die Tierärztin bestellt die ein Kauterisierungsgerät mitbrachte, d.h. eine verletzte und blutende Kralle wird direkt verödet. Jetzt haben 17 der 19 Gandenhofbewohner wieder die Pfoten schön, die anderen beiden sind noch agil und haben kein Problem mit zu langen Krallen. Da es draußen affig kalt war und damit der Tierärztin nicht die Hände abfrieren, haben wir improvisiert. Die Hundebetten im Wohnzimmer zusammen geräumt, einen Biertisch und einen Baustrahler aufgestellt und schon konnte es losgehen. Man muss sich einfach nur zu helfen wissen 😉

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