23.03.2018

Bei Welpen setzt auch bei intelligenten Menschen oft das Hirn aus. Die Vernunft sagt, als Hundeanfänger suche ich mir als ersten Hund einen erwachsenen 3-4 Jahre alten Hund der die Flegelphase hinter sich hat. Der gute Vorsatz ist dahin, wenn einen ein, nennen wir ihn „Hundevermittler“ um nicht das böse Wort Hundehändler zu benutzen erstmal an der Angel hat und einem einen Welpen schön redet.

Man schaut in diese unschuldigen Knopfaugen und schon ist es passiert. Dass der angebliche reinrassige Labrador gar keiner ist, man horrendes Geld für den Zwerg bezahlt ohne Papiere für ihn zu bekommen, all das tritt in den Hintergrund.

Dann holt einen ganz schnell die Realität ein. Ein Welpe ist anstrengend, fordert zu allen möglichen und unmöglichen Tages- und Nachtzeiten. Der Schlafmangel zehrt an den Nerven bis man nach zwei Wochen völlig erschöpft aufgibt. Im Sinne des Hundes entschließt man sich zur Abgabe.

So kam die kleine Annie heute zu uns. Ein stürmisches, freundliches, hellwaches Hundekind. Um der Kleinen das richtige Umfeld zu schaffen und ihr die richtigen vierbeinigen Partner an die Pfote zu geben, zog Pixie zu Jazz und Nala um und Annie bei Opa Juri, Bonnie und Patsy ein. So kleine Maus, jetzt werden wir deinen Weg mal etwas begradigen und dir dann das richtige Zuhause suchen. In der Zwischenzeit wirst du viel lernen und auch gaanz viel Spaß haben.

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