10.10.2023

Welthundetag ist heute, zu feiern gibt es da eigentlich nichts, denn die Luft für den angeblich besten Freund des Menschen wird zunehmend dünner. Egal wie viele sich engagieren Hunden in Not in aller Welt zu helfen dem Elend zu entfliehen, es ist nie genug, es ist immer nur die oberste Spitze des Eisbergs die den rettenden Sprung in ein besseres Leben schaffen. Die große Masse bleibt im Dunklen ohne jegliche Aussicht auf Hoffnung oder Besserung, leidet und stirbt unbemerkt. Warum? Weil viel zu viele Menschen so sind wie sie eben sind, Egoisten, Blender, profitgierig, Tierquäler, skrupellos, ohne Empathie, ohne Verantwortungsgefühl. Und man muss ja nicht so tun, dass es das Maß aller Dinge für einen Hund ist ein Zuhause zu haben. Da gibt es verdammt viele denen es in einem guten Tierheim hundertmal besser geht als in ihrem Zuhause. Unzählige Straßenhunde die alles dafür geben würden nie gefangen worden zu sein. Die lieber ihre Freiheit behalten hätten und dafür vielleicht kürzer aber glücklicher gelebt hätten als in die Strukturen unserer durchorganisierten, lauten Welt gepresst zu werden, all den Ansprüchen von Menschen gerecht zu werden die gar nicht wissen was sie tun und vor allem was sie ihrem Hund damit antun. Nee, das ist kein guter Tag und ehe mein Geschreibsel noch schwärzer wird, hör ich lieber auf…

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