09.05.2023

Hunde sind hoch soziale Lebewesen und dementsprechend ist es wichtig, dass sie das mit Gefährten und in sozialen Begegnungen ausleben können. Je nach Neigung und sozialer Kompetenz leben unsere Hunde mit einem oder mehreren Partnern bis hin zu Gruppen von 15 Hunden zusammen. Aber Abwechslung ist gerade für die in zweier Teams lebenden Hunde wichtig, da dort viel weniger Fluktuation vorkommt, damit die soziale Kompetenz erhalten bleibt oder auch verbessert wird. Heute haben sich Lio und Anouk, die beide mit anderen Partnern leben, getroffen. Anfangs wurde erstmal abgetastet wer das neue Gegenüber ist, Reaktionen wurden ausgetestet und dann von beiden für gut befunden, was in einem ausgelassenen Spiel mündete. Den Beiden hat es großen Spaß gemacht und sie werden sich bestimmt noch öfter zu einem „Rendezvous“ treffen. 

Vielen Hunden fehlt es leider an sozialen Begegnungen weil ihre Menschen Angst davor haben und ihrerseits leider keinerlei Kompetenz diesbezüglich haben. Mit der Zeit führen die falschen Reaktionen der Menschen, das permanente Ausweichen oft dazu, dass eigentlich verträgliche Hunde sich zwangsläufig dem Verhalten der Halter anpassen und dadurch selbst Ängste und Unverträglichkeiten entwickeln. Das nimmt den Hunden viel Lebensqualität, was ungeheuer schade ist.

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