07.03.2017

Heute mal ein paar Nachrichten von einem ehemaligen Wörrstädter, unserem großen Leon. Wenn man bedenkt, wie lange der Bub in der Perrera in Bilbao alleine in seinem Auslauf sein Leben gefristet hat, wie schüchtern und ängstlich er war, dass kaum an ihn heran zu kommen war und nun diese Verwandlung und seine wunderbaren Fortschritte sieht, dann macht uns das einfach nur glücklich.

Glücklich ihn aufgenommen zu haben und unendlich glücklich, die richtigen Menschen für diesen, tollen Hund gefunden zu haben. Sich Zeit nehmen und Geduld mit Liebe und Verständnis gepaart lassen Vertrauen wachsen, was letztlich eine solch schöne Entwicklung möglich macht. Diese Geschichten sind es, die uns für so vieles andere entschädigen.

„Hallo Ihr Lieben,

jetzt bin ich schon über 3 Monate in meinem neuen Zuhause und habe mich mittlerweile richtig gut eingelebt.
Am Anfang habe ich ja noch über gaaaanz viele Dinge lange nachdenken müssen, um zu entscheiden ob sie mir gefallen, oder nicht.
Meine neuen Kumpels haben mir aber jede Menge Ängste genommen und mir gezeigt wieviel Spaß man in so einem neuen Rudel haben kann.
Ich weiß auch nicht genau warum mich alle nur den „Düddelmann“ nennen (angeblich „düddel“ ich beim Spazierengehen von einer interessant riechenden Stelle zur nächsten und verliere dann manchmal den Anschluß, so dass ich panisch hinter meinem Rudel herlaufe und mich wie Bolle freue , wenn alle noch beisammen sind…).
Wir haben jetzt unseren Urlaub an der Nordsee gebucht und ich bin sehr gespannt wie mir der Strand und das Meer gefallen werden. Wenn ich hier mit Sand (z.B.: auf Reiterwegen) zu tuen habe werde ich zum ganz großen Clown und kann kaum genug davon bekommen diese Wege abzulaufen.
Ich hoffe es geht euch allen gut und Ihr habt weiterhin viel Freude an dem was Ihr tut.
Ihr habt mir die Tür zu einem neuen Leben geöffnet und meinen neuen Leuten die richtige Einstellung vermittelt wie mit mir am Besten umzugehen ist.
Vielen Dank dafür und das ich bei Euch seien durfte.
Ich melde mich bald wieder
Leon, der „Düddelmann“

 

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