Es war gut dass wir so schnell gehandelt haben, denn bei der heutigen Kernspinntomografie in der Uni Giessen wurde bei unserem Sukimädchen ein Spinalnervenwurzeltumor entdeckt. Er sitzt zwischen dem 3. und 4. Halswirbel, ist aber abgekapselt und somit operabel, auch wenn dazu ein Wirbelkörperdach entfernt werden muss um dran zu kommen.
Nein es ist wirklich keine einfache Op die Suki da bevor steht und auch nicht ohne Risiken, aber ihre einzige Chance, sonst ist sie innerhalb kurzer Zeit völlig gelähmt und das wäre ihr sicheres Ende. Die OP ist für den 17.5. geplant, sollte sich Sukis Zustand rapide verschlechtern, wird der Eingriff auf den 12.5. vorgezogen. Die Kosten für die bisherigen Untersuchungen plus die kommende Op liegen bei 2500 €. Viel Geld, aber das Leben kann man nicht in Geld aufwiegen. Suki hat eine Chance und die bekommt unser Mädchen. Aber wir wären wirklich froh, wenn ihr uns dabei helfen könntet die Kosten zu tragen.
Es ist gut eine Diagnose zu haben, aber es ist emontional eine wirklich anstrengende Zeit. Ich fühle mich, als wenn mich etwas aussaugt. Uns und unsere Helfer bedrückt es sehr, dass wir Suki so gerne mehr Zuwendung und Nähe geben würden, dass es ihre Angst aber leider nur in geringem Maße zulässt. Jetzt wo es ihr so schlecht geht, ist sie wieder noch verunsicherter und es gelingt noch weniger an sie heran zu kommen. Wenn sie im Brustgeschirr und an der Leine ist ist es kein Problem, zum Glück denn so lässt sie sich bei den Untersuchungen gut händeln, aber sobald sie es aus hat, bringt sie sich in Sicherheit und sucht Abstand. Acht lange Jahre kennen wir uns nun schon und doch ist die Angst und die Vorsicht stärker als alles andere. Es liegt eine schwierige Zeit vor uns aber wir werden alles Menschen mögliche tun, um sie mit hoffentlich gutem Ausgang zu bewältigen.