06.04.2014

So, endlich haben wir wieder Kontakt zur Außenwelt, nachdem weder das Telefon noch die Homepage mehr funktioniert hat. Wie so oft kleine Ursache, große Wirkung – die Fritzbox war der Übeltäter…

Und ich muss jetzt mal in mich gehen, damit ich alles auf die Reihe bekomme, denn es ist unglaublich viel passiert die letzten Tage. Ich versuchs mal mit einer chronologischen Zusammenfassung nur der wichtigsten Ereignisse, denn es ging von Früh bis Spät rund, dass kaum Zeit zum Luft holen blieb.

Neben vier Fundhunden die letzten Tage, die zum Glück allesamt wieder Zuhause sind, zogen drei kleine Glückspilze diese Woche zu ihren neuen Familien. Erst Tilli und dann Jaki. Beide haben einen Hundekumpel und verdammt nette Menschen erwischt. Von Cleo die Christian heute in ihr neues Zuhause brachte, berichte ich Morgen.

Am Freitag liefen dann die Vorbereitungen für den Arbeitseinsatz des Kleeblattes, das dieses Mal drei- statt vierblättrig war. Sarah und Dennis schleppten unermüdlich Wagenladungweise Bruchsteine in Snerts Auslauf. Als die beiden heute sahen wozu sie verwendet wurden, haben sie sich riesig gefreut, ihren Teil dazu beigetragen zu haben.

Am Samstag begann dann die praktische Umsetzung einer lang gehegten Idee. Die Hunde lieben den alte Maischebottich den wir ihnen vor vielen Jahren als Ausguck und Sonnendeck in den Auslauf gestellt haben. Aber schön war er rein optisch nicht und dank der Hilfe von Markus, Ritchie und Michel konnte Christian eine Idee mehr umsetzen, zu der sonst nie Zeit war, nämlich den Maischebottich mit Bruchsteinen zu verkleiden, so dass es, wenn es fertig ist aussieht wie ein Steinhügel mit Liegeplattformen. Das wird richtig schön. Christian wird es die nächste Woche fertig machen, da auf die Jungs schon der nächste Auftrag wartet, wenn sie Karfreitag wieder kommen. Auch wenn ich mich wiederhole: Männer ihr seid einfach klasse und wir sind euch von Herzen dankbar für eure Hilfe und euren Einsatz.

Dank vieler weiterer Helfer kamen natürlich auch unsere Hunde nicht zu kurz, viele waren spazieren und schwimmen und hatten richtig Spaß. Egal was außerplanmäßig ansteht, die normale Arbeit muss ja auch jeden Tag gemacht werden.

Der Samstag sollte aber noch mehr zu bieten haben. Spät Abends klingelt gegen 22.30 Christians Handy. Auch wenn wir uns daran gewöhnt haben so gut wie kein Privatleben und keine Freizeit zu haben, irgendwann muss auch mal Schluss sein und so ist Christian ausnahmsweise nicht dran gegangen. Wäre letztlich besser gewesen, dann wäre uns eine böse Überraschung erspart geblieben. So gegen viertel nach 11 haben wir unsere Hunde noch mal raus gelassen und die Wohnzimmergruppe war total aufgeregt, bellte, schnüffelte am Tor und war kaum wieder ins Haus zu bekommen. Kurz darauf wussten wir auch warum. Man hatte uns direkt ans Tor einen alten Pointerbuben gebunden, zitternd und ziemlich neben der Spur.

Er war gechipt und über Tasso sogar registriert, aber der Besitzer unbekannt verzogen. Alle Recherchen im Internet führten zu nichts. Und da es jetzt schon wieder weit nach Mitternacht ist, gäähhn, gibt es die Morgen die Auflösung …

Mac1_1

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