19.05.2021

Dieses Jahr passieren ziemlich viele Dinge, wie wir sie in 25 Jahren nicht erlebt haben. So auch Heute, ein Tag an dem gleich drei Wörrstädter umgezogen sind. Amelie und Mücke zusammen und Ambra alleine, alle in die gleiche Strasse in gegenüberliegende Häuser. Christian begleitete Amelie und Mücke und ich Ambra.

Wenn man als Bestatter täglich mit Leid, Tod und Trauer zu tun hat dann braucht man einen Ausgleich, einen Gegenpol. Und wir wüssten nicht was besser dazu geeignet wäre, als diese beiden lustigen, fröhlichen und lebhaften Mädels. Ihre Wörrstädter Vorgänger Pica und Mogli waren damals auch gerade erst bei uns angekommen und eigentlich suchte das Ehepaar nur einen Hund… Bereut haben sie es nie das Doppelpack genommen zu haben. Der jetzige Versuch nur einen Hund zu adoptieren, schlug ebenso fehl, denn die beiden Mädels, die sich erst hier bei uns kennengelernt haben, passten einfach vom ersten Moment an zusammen. Wenns passt, dann passts und dann ist es so, Gegenwehr zwecklos 😉

Das komplette Gegenteil zu Amelie und Mücke ist Ambra, eine ruhige, gesetzte, erwachsene Hundedame. Ohne Hast wurde alles erkundet. Ambra kam schnell zur Ruhe und machte erstmal entspannt ein Schläfchen. Im Garten fand sie das bisher einzige nicht entdeckte Loch im Zaun und bezog den großen Garten der Nachbarin gleich mal in ihre Umschau mit ein. Ist ja auch nur höflich, sich gleich mal vorzustellen, dass man die Neue ist, die jetzt nebenan wohnt. Auch Ambra lebt in einem Zuhause, in dem es immer Hunde gab. Mal sehen wie sie das mit dem Wohnmobil meistert. Aber erstmal ist in Ruhe einleben angesagt.

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