26.06.2015

Der heutige Tag war sehr anstrengend, nicht nur weil es so heiß war, sondern auch weil so viel zu tun war. Fliegender Wechsel zwischen Arbeit im Hundeheim und spazieren/schwimmen gehen, eine große Palette mit 36 Sack Futter in die Futterkammer tragen und dort stapeln, einem Termin mit einer Interessentin für Runa und noch vieles mehr.

Cristian fuhr am Vormittag mit Ringo nach Neustadt an die Weinstrasse, um ihn in seinem neuen Zuhause einzuführen. Wir hatten der Familie ja die Röntgenbilder von Ringos altem, schief verheilten Beckenbruch geschickt, damit diese sich mit ihrer Tierärztin beraten konnten. Die gab grünes Licht und so konnte Ringo nun endlich umziehen. Der kleine Kerl lernte dann auch gleich noch den jungen Berner Sennenrüden der Mutter kennen. Er machte ihm sofort deutlich, dass er sich von dem Großen nicht rumschubsen lassen mag, was der auch direkt kapierte. Als das geklärt war, konnte es mit den Rennspielen losgehen. Der kleine Herzensbrecher hat sich gleich Zuhause gefühlt und alle in Null Komma Nix um die Pfoten gewickelt.

Ringo Heim1 Ringo Heim3

Am Nachmittag gings dann Schlag auf Schlag. Christian war immer noch unterwegs und während Steffi mit Mia als Trainingshund Christine in der Hundeschule unterstützte, fuhren Meike und Chris mit Coppi und Rolo zum schwimmen.

Um 18.00 gings dann nochmal mit Tess zur Augenärztin, da die Behandlung vom anderen Tierarzt nicht richtig angeschlagen hatte und ihr Auge nicht so gut aussah, dass wir es übers Wochenende so lassen wollten. Die Augenärztin stellte fest, dass es eine Ablösung der Hornhaut ist, die wohl bei älteren Hunden öfters vorkommt. Statt Salben bekommt sie jetzt mehrmals täglich 2 verschiedene Augentropfen. Tessi hat sich gut benommen und noch nicht mal die Hunde angenölt die aus dem Wartezimmer kamen. So wie sie während der Behandlung zitterte, war sie wohl froh, das Ganze „überlebt“ zu haben und war zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

Auf dem Rückweg machte unser Suzuki fürchterliche Geräusche und das Motorzeichen leuchtete auf. Urrg, auch das noch. Also direkt zur Werkstatt. Dort Land unter wegen zuviel Arbeit und frühestens in zwei Wochen einen Termin. Nee, so lange können wir auch nicht warten, also erstmal langsam nach Haus rollen und sich nach einer Alternative umhören.

Anschließend „nur“ noch alle füttern und der letzte Spaziergang mit den Alterchen. Dummerweise signalisieren mir meine Knie im Moment mehr als deutlich, dass ich keine 20/30/40 mehr bin, aber auch das wird wieder besser werden, hoffe ich doch… Dann nur noch Papierkram und mails und klar das Tagebuch, nicht dass für euch das Wochenende schlecht anfängt nur weil da nix drin steht. Einen schönen Samstag für euch, wir hören uns.

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