Monatsarchiv: Juni 2015

23.06.2015

Es gibt immer wieder Hunde die einem so ganz besonders ans Herz gehen, die einen auf eine ganz besondere Art und Weise berühren. Das sind nicht bei jedem unserer Helfer die gleichen, aber Slomo hat sich auf jeden Fall bei allen ins Herz geschlichen, mit ihrer ganz speziellen liebenswerten, nicht zu beschreibenden Art.

Slomo war ja vor einigen Wochen nach fünf Monaten aus der Vermittlung gekommen, da sie mit den vielen Veränderungen die das Reisen mit dem Wohnmobil mit sich brachte nicht zurecht kam. Dass sie mit ihren krummen Vorderbeinen nun so schnell ein neues Zuhause finden würde, damit hat keiner gerechnet. Auch im neuen Zuhause hat Slomo Hundekumpels was sie einfach mehr in Bewegung hält und sie mehr fordert, denn sie spielt durchaus gerne, wenn auch nicht sehr ausdauernd. Ihr Frauchen ist Zuhause und es sind auch immer wieder zusätzlich noch Pflegehunde für eine Weile zu Gast. Slomo hat sich mit allen schnell angefreundet, fühlt sich wohl und nimmt freudig mit der Gruppe an den Spaziergängen teil.

Slomo Heim1 Slomo Heim2

Hab ein wunderschönes Leben liebe Slomi, hast schon soviel durch gemacht, so viel Schmerzen und Angst erlitten und hast mit der Hilfe lieber Menschen ins Leben zurück gefunden. Nun kannst du es genießen und das hoffentlich noch sehr, sehr lange.

Slomo Heim3 Slomo Heim4

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22.06.2015

So, dann haken wir das unerfreuliche Wochenende mal ab und wenden uns wieder den wirklich wichtigen, weil schönen Dingen im Leben zu.

Dazu gehört ganz zweifelsohne eine mail von Kennys Deckelchen. Kenny, den niemand wollte, weil er ohne Zuhause so aufgeregt war, dass er um Aufmerksamkeit zu bekommen uns und natürlich auch potentielle Interessenten in die Oberschenkel gezwickt hat, was durchaus den ein oder anderen blauen Fleck gab. Susanne hat sich davon zum Glück nicht abschrecken lassen und dem Bub eine Chance gegeben. Durch ihre Liebe und ihr Vertrauen hat Kenny seine Sicherheit und Gelassenheit wieder gefunden und konnte wieder den Traumhund zum Vorschein kommen lassen, der er ist. Dafür werden wir dir ewig dankbar sein liebe Susanne. Aber nun lest selbst:

Hallo liebe Wörrstädter,
wollte Euch mal von meinem ersten Arbeitseinsatz als Seniorenbetreuer berichten. Mein Deckelchen mußte zunächst die Geschäftsleitung von mir überzeugen. Dann hat sie die Bewohner befragt und sich bei meiner Haftpflichtversicherung erkundigt (falls ich was anstelle 😉  na das wär überflüssig gewesen, ich stell doch nix an.
Deckelchen hat den richtigen Zeitpunkt abgewartet und heute war es soweit. Zuerst war ich etwas aufgeregt in das große unbekannte Haus zu gehen mit den vielen neuen Gerüchen. Aber dann war ich super entspannt, denn ich wurde schon freudig erwartet, denn Deckelchen hat den Bewohnern schon Bescheid gesagt, das ich komme.
Altenheim4-TB   Altenheim1-TB
Wie ein Profi habe ich jeden freundlich begrüßt, aber ich war natürlich sehr vorsichtig, nicht das jemand noch Angst bekommt. Weil ich so ein Chameur bin, bekam ich viele Streicheleinheiten, Leckerli, bis zur Supermassage am Rücken. Ich habe mit den netten älteren Herrschaften um die Wette gelacht. Der Höhepunkt war, als ich mit Deckelchen bei einem Mann war,der nicht mehr das Bett verlassen kann. Er hat sich so gefreut, hat gelacht und hatte Tränen vor Freude in den Augen, weil ich mich von ihm hab streicheln lassen.
Altenheim3-TB Altenheim2-TB
Also Leute mir hat es super gefallen, mal sehen ob ich den Job bekomme. Auf jeden Fall komme ich in die Heimzeitung, das muß mir mal erst einer nachmachen.
Liebe Grüße von eurem fleißigen Ken mit Deckelchen
(Bilder dürfen veröffentlicht werden, habe Zustimmung der Betroffenen)
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21.06.2015

Tja, was soll ich zu diesem Wochenende sagen??? Öd wars, nicht viel los, dementsprechend magere Einnahmen. Da können 12-13 Stunden im Stand schon ganz schön lang werden. Ohne meine hilfreichen Mädels Margret, Sylvi, Simone, Conny und Heidi wärs echt frustig geworden.Ganz lieben Dank an euch. You really made my day!

Dazu die gleiche Erfahrung, die ich schon seit 15 Jahren auf Märkten immer wieder erlebe, der Großteil der Rassehundebesitzer macht um einen Stand vom Tierschutz/Tierheim einen großen Bogen und auf der Veranstaltung im Kimbaland waren zu 98 % Rassehundebesitzer…

Nachdem es schon zum Aufbau regnete, blieben wir auch heute Morgen und vor allem am Nachmittag nicht verschont. Es schüttete wie aus Kübeln, so dass wir zwei Stunden früher als geplant mit dem Abbau begonnen haben  und einen ganzen Haufen klatschnasses Zeug einpacken durften.

Zum Abschluss des Tages erwischte mich der nächste Guss dann auf der letzten Gassirunde mit Luzy, Rolo, Pazi und Dixie. Da Opa Pazi mit halber Lungenleistung entsprechend gemütlich unterwegs ist, waren wir dann auch alle ordentlich durchweicht bis wir wieder Zuhause waren.

Ich zieh mir jetzt die Decke über die Ohren, mir reichts für dieses Wochenende und ich bin froh, wenn ich Morgen wieder etwas vernünftiges arbeiten kann.

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19.06.2015

Koda hat doch merklich ein paar Gänge runter geschaltet und schon sich. Um den Stress durch die Kamikazetauben zu vermeiden und nicht noch weitere Verletzungen zu riskieren, haben wir gestern Abend noch das Nest entfernt. Es waren noch keine Eier drin, so dass das wohl erst mal die sinnvollste Lösung war. Wollen wir hoffen, dass das Taubenpaar sich nun einen günstigeren Platz sucht.

Was gibt es demotivierenderes wenn man eh schon ziemlich müde ist, als im strömenden Regen loszufahren um unseren Verkaufsstand im Kimbaland aufzubauen? Zum Glück lies der Regen dann nach. Seit Wochen haben wir 10 Sonnen am Himmel und ausgerechnet dieses Wochenende ist nun so durchwachsen und soll auch immer wieder feucht werden. Das ist mit den ganzen Kausachen die wir lose anbieten und auch den Brustgeschirren ein Problem und so habe ich auch noch eine Rolle PE-Folie eingepackt, um im Fall des Falles alles abdecken zu können. Da Hundeleute aber meistens doch ziemlich Wetterfest sind, wirds wohl hoffentlich trotzdem ein gutes Wochenende werden.

Den Gedanken an die bevorstehende Küchensanierung und Renovierung verdrängen wir im Moment und können es uns gar nicht vorstellen wie das gehen soll, wenn unsere halbe vierbeinige Familie ausquartiert ist. Da schmeckt doch der Kaffee/Tee Morgens gar nicht und deswegen haben wir beschlossen, dass wir Tisch und Stühle in den Auslauf stellen, damit wir mit den Nasen Morgens frühstücken können. Ja ich weiß, etwas verrückt sind wir schon, aber Familie ist Familie und für unsere Vierbeiner wird es auch schwer werden, auf einmal nicht mehr ins Haus zu dürfen.

So jetzt noch die letzten Vorbereitungen für Morgen, denn es geht um 6.30 los und wird ein langer Tag werden. Wünscht uns Glück und wenn ihr Lust habt schaut doch mal vorbei, wir würden uns freuen.

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18.06.2015

Ihr kennt alle den Spruch: Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Ich möchte den umändern in: Ein jagender Hund kennt keinen Schmerz, denn im Jagdmodus schüttet er soviel Adrenalin aus, dass ihm alles andere egal ist.

Den Beweis hat heute unsere Koda angetreten. Objekt ihrer Begierde und nicht nur ihrer, ist ein Taubenpaar, das sich ausgerechnet einen der großen Holunder auf der Auslaufwiese ausgesucht hat, um dort sein Nest zu bauen. Das ist eine echt blöde Idee, denn die beiden fliegen permanent mit Nestmaterial beladen hin und her und segeln im Sturzflug über die Auslaufwiese. Koda, Cosmo und Felix sind außer sich und setzen natürlich alles daran die Beute zu bekommen. Dabei ist Koda heute kurz vorm füttern, klar wann auch sonst, mit voller Wucht wogegen gerannt und hat sich einen richtig großen, tiefen Winkelriss an der rechten Seite zugezogen. Nicht das sie es groß bemerkt hätte, hat nur kurz aufgeschrieen und dann nix wie weiter mit der Jagd. Zu ihrem Leidwesen mussten wir diese dann unterbrechen um mit ihr zum Tierarzt zu fahren, der Koda wieder zusammen flickte. Auch hier wirkte das Adrenalin noch, denn bereits nach einer halben Stunde wollte sie wieder auf die Beine, schließlich hatte sie ja noch einen Job zu erledigen…  Verrücktes Ding…

Koda-1

Sam tut Gomas Gesellschaft wirklich gut und er hat letzte Nacht zum ersten Mal seit er bei uns ist, ruhig geschlafen. Auch der Durchfall wird besser und sein Futter hat er auch nicht mehr erbrochen. Also kommen wir wohl langsam in den grünen Bereich.

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17.06.2015

Auch der heutige Tag begann mit einem Tierarztbesuch. Tess konnte das rechte Auge nicht mehr öffnen und es tränte stark. Da Augen immer sehr heikel sind haben wir es gleich untersuchen lassen. Sie hat eine Hornhautverletzung und muss nun zwei verschiedene Augensalben je drei mal täglich bekommen. Heute Abend konnte sie das Auge zumindest schon wieder halb öffnen.

Am Nachmittag war eine nette Frau zu Besuch, die sich alles mal anschauen wollte und Interesse daran hat eine Patenschaft zu übernehmen. Es hat ihr gut gefallen und wir sind gespannt, auf welchen Patenhund ihre Wahl fällt.

Die Vorbereitungen für den Stand am Wochenende laufen auf Hochtouren. Berge von Kauzeug wurden an Claudi und Sylvi zum abpacken verteilt. Heute Abend hatten wir noch ein Vorbereitungstreffen wegen dem Wochenende und vor allem fürs Sommerfest. Die Teams fürs Wochenende stehen und die Frühschicht die um 07.00 mit dem einräumen des Stands beginnt, bereitet sich schon mal seelisch und moralisch drauf vor. Die Zeit rennt und wir dementsprechend mit.

Sorge macht uns der große Sam, der nur glücklich ist, wenn er mit uns zusammen ist oder wir spazieren gehen, aber die Zeiten dafür sind bei so vielen Hunden leider begrenzt. Vor lauter Stress hat er einen schlimmen Durchfall bekommen und auch sein Frühstück dann erbrochen. Wir haben Sam heute mit der süßen Goma vergesellschaftet, die so ausgeglichen, ruhig und freundlich ist, dass sie Sam eine angenehme Gesellschaft ist. Wir hoffen, dass ihm das ein bisschen hilft. Zumindest scheint er jetzt mit ihr etwas besser zur Ruhe zu kommen und heult nicht mehr die ganze Nacht wie es die letzten Tage war. Hunde wie Sam gehen einem extrem ans Herz, weil man genau weiß, dass nur ein Zuhause die Lösung ihrer Probleme ist, aber wir tun was wir können, um ihm zu helfen.

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16.06.2015

Wenn man immer so ausgefüllte Tage hat wie wir, dann kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen, dass man in die 24 Stunden noch viel mehr reinpacken kann. Sieht aber so aus als hätten wir in nächster Zeit ausreichend Gelegenheit unseren Horizont und unsere Vorstellungskraft diesbezüglich deutlich zu erweitern.

Der weitere Werkstattausbau ist erst mal gestoppt, da wir einen Wasserschaden in der Küche haben. Es drückt schon das Laminat hoch und so heißt es Küche ausräumen denn am Montag kommt der von der Versicherung  beauftragte Schadenssucher zur Begutachtung. Küche ausräumen, Boden komplett rausreißen undundund. Kein einfaches Unterfangen denn mit den Hunden geht das nicht was uns da alles bevorsteht. Also werden wir Phillip, Mora, Sigma, Vico, Luke und Secco am Samstag in ein befreundetes Tierheim auslagern. Gott sei Dank haben wir diese Möglichkeit.

Und dann muss die Küchentruppe in das leer gewordene große Hundehaus ziehen. Ich bin sicher die Nasen werden die Welt nicht mehr verstehen. Prinzessin Laika kann nicht mehr im Bett schlafen und überhaupt wird plötzlich alles ganz anders sein als sie es seit Jahren gewohnt sind, aber wir haben keine andere Möglichkeit die Küche zu sanieren und zu renovieren.

Neben der ganzen Arbeit im Hundeheim, muss die Organisation des Sommerfestes laufen und für das Wochenende haben wir eine Einladung bekommen auf dem 1. Alzeyer Hundefestival im Kimbaland

http://www.alzeyer-hundefestival.de/

mit einem Verkaufs- und Infostand vertreten zu sein. Das ist eine tolle Möglichkeit, denn dort wird ordentlich was los sein. Also auch das noch auf die Schnelle organisatorisch wuppen. Am Freitag Nachmittag dort den Stand aufbauen und am Wochenende von 07.00 bis 20.00 auf dem Markt stehen, dazwischen noch Slomo in ihr neues Zuhause bringen und gespendetes Baumaterial einsammeln. Der ein oder andere Termin mit Interessenten nicht zu vergessen. Ihr lieben Helfer, habt Erbarmen, denn diese Woche und das Wochenende werden wirklich hart und auch die nächste Zeit wirds nicht viel besser werden. Wir brauchen jede Hand…

 

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14.06.2015

Heute gabs mal wieder eine spontan Zusammenführung zwischen 11 Hunden, die die Nasen selbst in die Pfote genommen haben. Wir waren gerade dabei Lou und seine drei Mädels für den Spaziergang die Brustgeschirre anzuziehen als plötzlich die 7 aus der Küchengruppe ( Wasima, Waigel, Kitty, Rosi, Bambi, Laika und Till gleich einer Stampede auf uns zugerast kamen. Sie hatten durch Zufall die Tür aufbekommen, obwohl die Klinke hochgestellt ist und wollten natürlich auch mit spazieren gehen. Das war ein ganz schönes Gewusel an total aufgeregten Hunden, die sich auch vorher noch nicht kennengelernt hatten. Zum Glück ging alles gut und es gelang uns die die spazieren gehen sollten zügig in die Schleuse zu bugsieren.

Am Vormittag erlebten wir mal wieder eine sehr traurige Situation. Unser Sam, ein Doggenmixrüde von viereinhalb Jahren kam nach zweieinhalb Jahren aus der Vermittlung zurück. Seine Menschen hatten leider keine andere Option.

Sam1

Sam der ein extremes Sensibelchen ist, ist völlig fertig und es hat ihm sprichwörtlich den Boden unter den Pfoten weggezogen. Als er 2012 bei uns abgegeben wurde hatte er schon bereits dreimal sein Zuhause verloren, zuletzt weil er nicht gerne alleinbleiben wollte, weil Mensch es ihm nie beigebracht hatte. Es ist so schlimm den großen Kerl so zu sehen, total gestresst, traurig und sehr einsam ohne seine Menschen. Ich hoffe, wir bekommen ihn bald aufgefangen aber einfach wird das nicht, weil wir ihm nicht soviel Mensch geben können wie er braucht.

Ach ja, übrigens der Schäferhund-Fundhund von der Woche war tatsächlich der der zwischen Vendersheim und Wörrstadt am Tag voher gesichtet worden war. Die Leute denen er gehört waren vor einer Weile bei uns, hatten aber von uns keinen Hund bekommen. Mit Recht wie ihr Verhalten bei der Abholung des Hundes zeigte…

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12.06.2015

Was kann bei dieser Hitze schöner sein als schwimmen zu gehen? Gesagt, getan und so waren heute Opa Copper und Rolo zum ersten Mal beim therapeutischen schwimmen. Coppi läuft nicht mehr so viel und hat deswegen kaum noch Muskulatur und wird in der Hinterhand immer schwächer. Um dem entgegen zu wirken hilft schwimmen am besten.

Copper Schwimmen1

Copper Schwimmen2

Rolo, unser 10 jähriger Eurasierbub hat von Geburt an keine Hüftpfannen und so ist es auch für ihn immens wichtig, dass die Muskulatur stark bleibt. Das Beste zum Aufbau der Muskulatur ist schwimmen und so gings heute los. Die beiden alten Jungs fanden es ganz prima.

Rolo Schwimmen2 Rolo Schwimmen1

Es wäre schön, wenn wir weitere Paten finden würden, denn die Behandlung kostet 128 € im Monat. Aber für die Erhaltung der Gesundheit und der Lebensqualität unserer Alterchen tun wir alles.

 

 

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11.06.2015

Der Border Collierüde von gestern Abend wurde heute Vormittag abgeholt. Er gehörte zu einem Aussiedlerhof in Ensheim und wollte wohl mal einen freien Tag haben, denn er hat da seinen Job bei den Schafen.

Am Vormittag dann schon wieder ein Einsatz in Sachen Fundhund, dieses Mal in Unterstützung für die Wörrstädter Polizei um einen Rednose Pittbull einzufangen. War ein ganz lieber Junge, aber leider haben viele Menschen grundsätzliche Vorbehalte gegen diese Hunde und verhalten sich dann auch entsprechend bedrohlich, so dass ein Hund darauf einfach reagieren muss, wenn man ihnen so unsachgemäß entgegentritt. Auch er ist wieder in seinem Zuhause.

Opa Coppi ist seit gestern wieder die Zähne gemacht wurden richtig aufgeblüht. Ist wieder lebhafter und mit Freude bei der Sache, das ist so schön zu sehen, hatte mir schon richtig Sorgen gemacht um die Grauschnute.

Am späten Nachmittag der nächste Fundhund, ein ca. einjähriger schwarzer Schäferhundrüde.  Kein Chip, kein gar nix, dieses Mal gefunden in Saulheim. Er hatte einen dicken Strick am Halsband der sich im Wingertsdraht verfangen hatte, was der Finderin den Eindruck vermittelte, der Hund sei ausgesetzt und angebunden worden.  Das stimmt zum Glück nicht, denn eben hat sich der Besitzer gemeldet, der den Bub Morgen Früh abholen wird. Mal sehen was er sagt, wie lange der Rüde schon unterweg ist. Vielleicht war das der große, schwarze Hund, der uns gestern zwischen Vendersheim und Wörrstadt gemeldet worden war. Kann man immer nur froh sein, dass es bei den stark befahrenen Strassen meist so glimpflich abgeht und den Hunden nichts passiert.                             Mann oh Mann, ganz schön was los im Moment in Sachen ausgebüxter Hunde.

Saulh11.06.15 2

 

 

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