Monatsarchiv: Oktober 2014

12.10.2014

Hundeoma Jenny ist wieder in ihrem Zuhause. Der bei Tasso registrierte Besitzer gab sie bereits vor 8 Jahren an eine Familie in Saulheim, die sie aber nie umgemeldet hat. 14 ist das alte Mädel jetzt, kein Wunder, dass sie gestern so durcheinander war.

Ralf der Nachbar von unserer lieben Helferin Elisabeth hat sich heute spontan bereit erklärt das Hundeankunftshaus zu fliesen. Als Mann vom Fach ging das ganz fix und ist top geworden. Das war eine riesen große Hilfe. DANKE Ralf!!!

Und dann ist klein Gutti heute zu ihrer neuen Familie nach Witten umgezogen. Sie hatte sich ja im Laufe der Woche zusehends erholt und die Familie hat sich auch nicht davon abschrecken lassen, dass leider immer noch nicht klar ist, was die Polyarthritis ausgelöst hat. Die Behandlung wird fortgeführt und Gutti wird dort in besten Händen sein. Nach drei Stunden Autofahrt und der ersten Erkundung des 4000 m² großen Gartens ist Gutti dann erstmal in ihr Nest um Schläfchen zu machen. Das war ein ganz schön anstrengender und aufregender Tag für die süße Maus, die aber alles wieder ganz souverän und mit viel Ruhe gemeistert hat. Bilder kommen in den nächsten Tagen.

Und dann möchte ich euch noch das Einladungsplakat für unseren  Weihnachtsmarkt vorstellen, das Meike entworfen hat. Ist richtig schön geworden und ich hoffe, dass es hilft viele Gäste zum kommen zu motivieren. Danke für deine Mühe Meike.

In Tagebuch veröffentlicht | Kommentare geschlossen

Ankündigung

weihnachtsmarkt_plakat_fertig-2-_1

In Tagebuch veröffentlicht | Kommentare geschlossen

11.10.2014

Auf den heutigen Tag hatten wir und unsere Helfer mit großer Spannung gewartet, denn Tess sollte einen Termin haben. Eine Ehepaar mit einer Doggenhündin und einer mittelgroßen Mixhündin. Nach einem ausführlichen Telefonat hörte sich alles ganz gut an. Die Frau kam, der Mann war nicht dabei. Hier hieß es dann plötzlich, dass die Doggenhündin sofort dagegen geht wenn sie ein anderer Hund anbellt und dass die Tochter auch noch einen Rüden habe, der sich auf alles stürzen würde und sehr schlecht verträglich wäre. Super, das hatte sich am Telefon völlig anders angehört. So machte das keinen Sinn und wir hatten auch wenig Lust Tess die Erfahrung zuzumuten von der Doggenhündin verprügelt zu werden. Da auch der Mann entgegen der Absprache nicht dabei war, haben wir die Frau wieder nach Hause geschickt. Das war wirklich mal wieder vertane Zeit.

Es geht uns wirklich auf die Nerven, dass viele Leute meinen die Tierheimmenschen hätten sowieso keine Ahnung, also lass sie reden, ich mach eh mein Ding egal was die sagen. Es hat seine guten Gründe, dass wir immer die ganze Familie bzw. alle Personen die mit dem Hund in einem Haushalt leben sollen hier zusammen kennenlernen wollen. Wie oft haben wir es schon erlebt, dass der Partner gar keine Ahnung hatte was da geplant war und auf einen neuen oder weiteren Hund so gar keine Lust hatte oder dass pflegebedürftige Angehörige versteckt wurden, wenn Christian mit dem Hund ins vermeintlich neue Zuhause fuhr. Auch nimmt es einem anderen Hund die Chance auf einen Termin, wenn wir für eine Familie zig zeitaufwändige Termine machen müssen, bis wir mal alle kennengelernt haben.

Der Termin am Nachmittag für Sunny kam gar nicht und sagte auch nicht ab.

Saulheim-Jenny11.10_1Am frühen Abend kam dann noch eine Fundhündin aus Saulheim, ein älteres Border Colliemädchen. Sie ist gechipt und bei Tasso registriert, der Besitzer wohnt im hessischen ist aber telefonisch bisher nicht erreichbar gewesen. Die Hündin macht den Eindruck als wäre sie schon länger unterwegs, jedenfalls war sie völlig erschöpft und flüchtete sich förmlich ins Hundehaus und saß im Schlafkorb ehe ich noch eine Decke reinlegen konnte. Jenny wie das Mädchen heißt hat Schiss vor Männern und war so fertig, dass sie nur noch ihre Ruhe wollte und schlafen. Ich habe dem vermeintlichen Besitzer eine SMS geschrieben, dass er sich bei uns melden soll, bisher keinerlei Rückmeldung.

In Tagebuch veröffentlicht | Kommentare geschlossen

10.10.2014

Artus-Susi2Heute ist Welthundetag – Tag weltweiten Elends und im Vergleich dazu eine Handvoll geretteter Seelen. Das war für uns das Schwierigste in den ersten Jahren, zu akzeptieren, dass man nicht jedem Hund helfen kann, nicht jeden retten kann. Verdient hat es jeder einzelne von ihnen, egal wo und warum er sich in Not befindet. Aber die Anzahl der Bedürftigen übersteigt bei weitem die Anzahl derer die helfen wollen und können. Und so sterben täglich unzählige Hunde auf dieser Welt ohne den Hauch einer Chance gehabt zu haben, ohne je geliebt worden zu sein und die Annehmlichkeiten eines schönen Zuhauses kennengelernt zu haben. Und so fürchterlich wie es ist, für viele wird dieser Tod trotzdem die Erlösung sein, da er das Ende von Leiden und Qual, Hunger, Schmerzen, Angst und Einsamkeit bedeutet. Auch wenn unsere Arbeit für die Hunde angesichts der nicht zu bewältigenden Flut an Hilfesuchenden letztlich ein Tropfen auf den heißen Stein ist, jede gerettete Seele und jeder glückliche Moment, jedes Lachen unserer Hunde und jedes Happy End zählt und hilft uns die Kraft zum weitermachen aufzubringen.

 

In Tagebuch veröffentlicht | Kommentare geschlossen

09.10.2014

Unserem kleinen Sonnenschein Gutti geht es zum Glück wieder besser. Die Gelenke sind schon gut abgeschwollen und Gutti hat wieder Spaß an der Bewegung, auch wenn es noch nicht ganz so fix geht wie vorher. Die bisherigen Laboruntersuchungen haben noch kein Ergebnis gebracht was das Ganze erklärt. Wir warten auf weitere Befunde.

Es waren doch noch mehr Vorabreiten zu erledigen als gedacht und so kamen wir erst heute dazu den Estrich zu gießen, aber nun ist das auch erledigt.

Und dann ist mir mit Schrecken aufgefallen, dass wir ja schon in sechs Wochen unseren Weihnachtsmarkt haben.

weihnachten_0189Wir hoffen viele von euch am Sonntag 23.11.2014 von 12.00 – 19.00 begrüßen zu können.

Die Vorbereitungen sind nun angelaufen und wie für jedes Fest werden wieder viele helfende Hände gebraucht.

In Tagebuch veröffentlicht | Kommentare geschlossen

07.10.2014

Wir erleben ja oft abenteuerliche Dinge mit Menschen, aber die mail die wir gestern Nacht um 23.30 bekamen war schon besonders dreist und unverschämt. Vor weiteren Erklärungen erst mal nur soviel: sie stammt von der Frau die Sunny vor 4! Wochen bei uns abgegeben hat:

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Trauer muss ich feststellen, dass Sunny immer noch nicht vermittelt worden ist, das stimmt mich mehr als traurig !!!
Was mich etwas irritiert, dass Sunny immer noch nicht kastriert worden ist. Denn somit hätte sie eher die Chance, eine neue Familie zu finden. Sunny rutscht bezüglich Ihrer Homepage, was die Vermittlungen angeht,
immer weiter runter, warum?
Wir haben dieses Tier Ihnen anvertraut, in der Hoffnung, dass Sie alles versuchen werden, damit Sunny eine neue Familie findet. Aber, bislang kann ich leider nicht feststellen, dass Sie bezüglich Sunny adäquate Schritte in die Wege leiten.
Ich hatte Ihnen die Kosten bezüglich der Kastration gezahlt und somit bitte ich Sie, diese auch nun vollziehen zu lassen !!! Somit habe ich nämlich den Eindruck, dass manches nicht mit rechten Dingen zugeht.
Ich werde die nächste Woche bei Ihnen vorbeischauen, um mir einen Eindruck zu bilden, ob es Sunny bei Ihnen überhaupt gut geht?
Ich habe noch Ihre Ãußerung im Ohr, dass bei Ihnen in der Hauptsache große Hunde vermittelt werden.
Das kann ich mir nicht vorstellen, denn auch kleinere Hunde sind sehr gefragt.
Sollte die Vermittlung bezüglich Sunny nicht bald eine positive Wendung nehmen, sehe ich mich gezwungen, zu versuchen, Sunny selbst zu vermitteln. Das Tier liegt uns so am Herzen, das müssen Sie verstehen !!!

Mit freundlichen Grüßen

Die Verfasserin hat vor allem eins, Null Ahnung agiert aber munter nach dem Motto Frechheit siegt. Da ist mir gestern Nacht wirklich der Knopf geplatzt und meine Antwort war mehr als deutlich.
Sunny ist gerade mal vier Wochen bei uns, wurde schon zweimal gesondert und einzeln in der Zeitung mit Bild vorgestellt, wöchentlich inseriert und in Facebook vorgestellt. Bei den bisherigen Termine waren es nicht die richtigen Menschen bzw. Sunny nicht der richtige Hund.
Zum Zeitpunkt ihrer Abgabe war Sunny heiß, was bedeutet, dass derzeit wegen zu starker Durchblutung des Gewebes eine Kastration noch nicht durchgeführt werden sollte.
Komisch wie sehr Sunny ihr am Herzen liegt, war die Frau doch sehr bemüht schnellstens ihr Problem zu lösen und Sunny bei uns ab zu geben. Zum Glück hat sie eine Übereignungserklärung unterschrieben, so dass es dem armen Hund erspart bleiben wird, dass sich diese Person um ihre Vermittlung kümmert.
Ne, was es für ätzende Menschen gibt, schade um die Zeit die man mit ihnen vergeuden muss, aber unkommentiert kann man so eine Unverschämtheit auch nicht lassen.

In Tagebuch veröffentlicht | Kommentare geschlossen

06.10.2014

Gutti gehts besser. Die Gelenke sind etwas abgeschwollen und aus dem Fieber ist inzwischen nur noch eine erhöhte Temperatur geworden. Die ganze Praxis ist verliebt in die kleine Schnecke, die so tapfer ist. Heute bekam Gutti wieder eine Infusion und am Mittwoch wenn wir wieder zum Tierarzt müssen, sind hoffentlich auch die Laborergebnisse da. Auf den Bildern sieht man deutlich wie sehr die Handwurzelknochen geschwollen sind.

 

Da das warme Wetter in der nächsten Zeit anhalten soll, haben wir uns entschlossen das Hundeankunftshaus noch zu fliesen. Heute wurden alle Vorarbeiten erledigt, so dass Morgen der Estrich gegossen werden kann. Dank tatkräftiger Unterstützung wurde inzwischen der Großteil der Zäune und Häuser gestrichen und das was noch fehlt, werden wir sicher noch vor dem Dreckwetter hinbekommen. Egal wieviel man macht irgendwie wird man nie fertig und immer ist etwas zu tun. Kaum hat man etwas erledigt, stehen schon neue Sachen auf der To-do-Liste.

In Tagebuch veröffentlicht | Kommentare geschlossen

05.10.2014

Gestern Früh gings erst mal mit Gutti zum Tierarzt, da es ihr sehr viel schlechter ging als es nur wegen Zahnung und Wachstumsschmerzen sein dürfte. Die Kleine wollte sich überhaupt nicht mehr bewegen, hatte Fieber und  offensichtlich starke Schmerzen wenn man sie berührte. Die Tierärztin diagnostizierte eine Polyarthritis, also eine Entzündung aller Gelenke, die auch stark geschwollen waren. Vermutlich ausgelöst durch einen Zeckenbiss. Oh, wie ich dieser Viecher hasse. Gutti kam erst mal an den Tropf und wird nun medikamentös behandelt. Alle Untersuchungen zur Ursache laufen. Zum Glück frisst Gutti nach wie vor mit großem Appetit und ist guter Dinge. Auch wenns noch so weh tut, sie wedelt immer freudig, wenn sie uns sieht. Mit Schmerzmitteln kann sie sich inzwischen wieder etwas bewegen, aber die meiste Zeit liegt sie. Sie ist so eine süße Maus, popelt noch nicht mal an dem Verband am Beinchen rum, der wegen der noch liegenden Braunüle drum ist. Morgen Früh müssen wir für weitere Untersuchungen wieder zum Tierarzt.

Falk hat sich noch nicht so wirklich berappelt. Er ist traurig der Große, das merkt man deutlich. Jetzt wo er wenn auch nur für kurze Zeit ein schönes Zuhause hatte, weiß er was er vermisst.

Christian war heute den ganzen Tag unterwegs um Sandy in ihr neues Zuhause nach Mühlheim an der Ruhr zu bringen. Dank eines 20 Km Staus auf der A 61 wegen der Herbstferien war er viele Stunden länger unterwegs als gedacht. Da dort ziemlich schlechtes Wetter mit dickem Nebel war, hatte es keinen Sinn Bilder zu machen, aber wir bekommen welche zugeschickt.

In Tagebuch veröffentlicht | Kommentare geschlossen

03.10.2014

Man muss nicht aus einem fremden Land kommen, um in Deutschland als unerwünschter Ausländer zu gelten und Sozial Mobbing mit dem Ziel der Vertreibung zu erfahren. Stellt euch vor ihr habt ein wunderschönes Zuhause im Grünen, riesen Grundstück, die nächste Ortschaft ist 2 Km weg und zum nächsten Nachbarn ist es auch ein gutes Stück. Ihr lebt dort schon Jahre aber an Integration ist nicht zu denken, die “Eingeborenen” kommen über ein schroffes Moin nicht hinaus. Bisher war aber alles einigermaßen erträglich. Bis zu dem Zeitpunkt als der neue Hund einzieht und der sich erdreistet hin und wieder zu bellen. Man sollte meinen bei dieser großzügigen, weitläufigen Bebauung kein Problem. Eigentlich nicht, aber man kann ja ein Problem daraus machen  und hat endlich mal wieder was in der Hand um diesen Zugereisten zu zeigen, dass sie nicht erwünscht sind.

Also rottet man sich zusammen. Läuft vor dem Tor und entlang des Grundstücks hin und her und gibt sich alle Mühe den Hund mit Gejohle und Geschreie zu provozieren und zum bellen zu animieren. Der Nachbar droht den Hund zu vergiften, eine Mutter deren Kind beim vorbeilaufen an dem Grundstück beginnt zu weinen, behauptet es sei ein Killerhund. Besorgte Mütter finden sich nun ganz schnell zusammen, bedrängen den Mann vom Ordnungsamt gegen diese “Gefahr” tätig zu werden. Dieser waltet seines Amtes, schreit mit sich überschlagender Stimme vor dem Tor die Besitzer an, dass alle drei Hunde angesichts dieser Aggression völlig außer sich sind. Für 50 000 € sollen sie einen Doppelstegzaun 2 m hoch bauen, damit sich alle wieder sicher fühlen können. Aber alle wollen nur eins, der Hund muss weg, auch wenn er hundertmal nichts, aber auch rein gar nichts gemacht hat, außer mal zu bellen. Die Familie geht mit dem neuen Hund zu dem Nachbarn, der all das angezettelt hat und gedroht hat ihn zu vergiften. Er sagt joo, ist ja ein ganz netter Hund, streichelt ihn sogar. Wenn er bliebe wärs ihm egal, wenn er ginge auch. Aber es gibt keinen Weg mehr zurück, der “Mob” hat sich gegenseitig hochgepeitscht und ehe wirklich noch einer Gift über den Zaun wirft, bringt man ihn dann wieder zurück. Die Nerven liegen blank und die Familie weiß sich keinen anderen Rat mehr. Auf die Schnelle das Haus verkaufen und neue Arbeitsstellen suchen ist nicht zu realisieren. Man wird weggehen, wie soll man da noch leben und sich wohlfühlen, aber das geht nicht von jetzt auf gleich.

Falk-6_1Ja, unser Falk ist wieder da. Schöne Landschaft da in Ostfriesland, aber was hilfts wenn die Menschen so mies drauf sind. Uns dreht diese Geschichte seit Tagen den Magen um und macht uns sehr traurig und auch sehr wütend. Wenn die an uns geraten wären, sie hätten keinen Spaß gehabt… Falk musste wegen seiner Panik vor dem Autofahren wieder sediert werden, war wohl etwas viel was die Tierärztin da gegeben hat, denn der Bub konnte am frühen Abend noch nicht wieder laufen und taumelte nur so durch die Gegend. Was hatten wir uns alle gefreut, so eine Schei…  Seine Menschen waren todunglücklich und völlig frustriert und wir sind es auch. Mal sehen wie der Große Morgen drauf ist. Falk hat ein ruhiges Gemüt und es wird ihn nicht aus der Bahn werfen, aber es ist so schade für den guten Kerl, dass er nun doch wieder kein Zuhause hat.

Es war noch sehr viel mehr los heute und insgesamt ein sehr stressiger Tag, aber das gibts Morgen. Ich bin satt, was könnte es den Hunden und uns gut gehen ohne solch bescheuerte Menschen …

In Tagebuch veröffentlicht | Kommentare geschlossen

02.10.2014

Manche Menschen sind so etwas von rücksichtslos und egoistisch. Taucht eine Familie hier auf, die einen Hund möchte. Nein falsch, der Vater, der den ganzen Tag außer Haus ist, möchte einen Hund. Die Kinder na ja und die Frau hat richtig Angst vor Hunden. Ist doch egal, wenn er das doch möchte, die wird sich schon gewöhnen… Nein danke, eine solch “glückliche und harmonische” Familie möchten wir keinem unserer Hunde zumuten. Die Frau war schon am aufatmen, als der Mann meint, dann würde man sich eben woanders einen Welpen holen. Keine Ahnung ob wir mit unserer Argumentation durchgedrungen sind, warum er das besser nicht tun sollte. Wir würden es der Frau und dem Welpen auf jeden Fall sehr wünschen!

Einige unserer Hunde mutieren im Moment quasi zu Selbstversorgern, so reichlich ist der Tisch unterwegs gedeckt – Mäuse, Zuckerrüben, verrottete Hasenkadaver und Streuselkuchen. Letzterer  hatte wohl auf einem Autodach gelegen, war vergessen worden und während der Fahrt dann runter gefallen. Ausgerechnet auf den Grünstreifen neben dem Fahrradweg. So schnell wie sich Ron und Roxy einen ganzen runden Streuselkuchen einverleibten konnte ich nicht schauen und sie davon weg zubekommen war aussichtslos. Hinterher hatte ich allerdings zwei sehr zufriedene Hunde an der Leine…

Gutti3_1Henrys Kniekehle sieht besser aus und ist inzwischen auch ohne Verband abgeschwollen, dafür hängt klein Gutti total durch. Die süße Maus hat Zahnschmerzen da sie im Zahnwechsel ist und scheint auch ordentlich Wachstumsschmerzen zu haben. Sie mag sich kaum bewegen, möchte nur schlafen und schmusen. Das leckere Platinum Nassfutter vertilgt sie allerdings mit Begeisterung, das ist schön weich und muss nicht gekaut werden .

Ich muss euch leider noch etwas auf die Folter spannen. Den Aufreger gibts erst Morgen.

In Tagebuch veröffentlicht | Kommentare geschlossen