Monatsarchiv: August 2014

29.08.2014

Kann nur mal schnell zwischen durch dran, da Christian wieder mit dem Bilder-Marathon beschäftigt ist und so den Compi braucht. Das Ergebnis werdet ihr heute spät oder Morgen sehen. Auch bei der Zusammensetzung der Gruppen haben wir gestern und heute wieder einiges verändert. Das Integrieren der Hunde braucht schon ganz schön Zeit, wenn alles hinterher für jede einzelne Nase passen soll und das tut es, zur Freude aller.

Am Montag gehe ich mit Henri zu einer auf Tumordiagnostik spezialisierten Ärztin und dann sehen wir was dabei heraus kommt. Das letztendliche Ergebnis wird aber sicherlich noch einige Tage dauern, bis die Gewebeproben im Labor untersucht sind. Wir sind jedenfalls über jeden Tag froh, den Henri fröhlich und guter Dinge ist. Ich habe mich die letzten Nächte umfassend eingelesen, um Henri so gut wie möglich Naturheilkundlich helfen und unterstützen zu können.  Und wir sind froh, dass Henri bei uns ist, denn da wo er vorher war, inmitten von 500 weiteren Hunden hätte keiner gemerkt wie krank er ist und er wäre elendig ohne jegliche Behandlung gestorben. Das hat keiner verdient und allen können wir nicht helfen, aber für die die in unserer Obhut sind, tun wir alles was möglich ist.

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27.08.2014

Das einzig gute am heutigen Tag war das Wetter, das es endlich möglich machte gute Bilder von den restlichen neuen Nasen zu machen. Bearbeitet sind zumindest schon mal die Fotos von

Tja und dann waren wir heute mit Henri beim Tierarzt. Es besteht der starke Verdacht, dass der arme Bub Lymphdrüsenkrebs hat. Wir werden jetzt noch weitere Abklärungen wie eine Feinnadelaspiration zur Gewebeuntersuchung, röntgen und Ultraschall machen lassen, in der Hoffnung, dass es sich nicht bestätigt. Henri wird jetzt gebarft was er natürlich super lecker aber für seine Begriffe viel zu wenig fand und ich habe mit seiner Behandlung begonnen. Och menno, immer die sanften Nasen erwischts .

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26.08.2014

Bei dem Mistwetter ist es wirklich schwierig genau dann Zeit zu haben Bilder zu machen, wenn mal einen Moment die Sonne raus kommt oder es nicht regnet. Zumindest bei Falk, Honey und Bo hat es heute geklappt. Hoffentlich haben wir Morgen auch wieder ein paar Lichtblicke damit wir auch Babs, Gatsby, Pit und Grazi vorstellen können.

Völlig unbeeindruckt lässt das Regenwetter Lou, Nima und Alma, denn sie haben ja jetzt einen schönen, großen und vor allem komplett überdachten Auslauf. Sie genießen es durchaus, auch dass so die Betten immer schön trocken bleiben, wenn sie rein und raus laufen.

Mit den meisten Interessenten gestaltet es sich im Moment etwas schwierig. Von drei Terminen am Wochenende wurden zwei abgesagt – immerhin – und die vielen Anrufer haben derzeit alle Kleinkinder, Katzen und freilaufende Kaninchen mit denen sich der Hund natürlich gut verstehen und sie nicht als Beute sehen soll – die Kaninchen und nicht die Kinder 😉  Auch die vielen Beratungsgespräche mit Hundeanfängern und Kleinkindern nehmen viel Zeit in Anspruch, da sich Christian auch in diesen Fällen immer große Mühe gibt, was die meisten auch zu schätzen wissen.

Morgen müssen wir erst mal mit unserem lieben Henri, dem Pointerbuben zum Tierarzt. Seine Lymphknoten wollen einfach nicht abschwellen und in der rechten Backe hat er einen weiteren Knoten bekommen. Irgendwie scheint Henri etwas auszubrüten und wenn ja, wollen wir wissen was und was man dagegen tun kann.

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25.08.2014

Da Christian das ganze Wochenende von schlimmen Zahnschmerzen geplagt wurde, ist mit Bildern von unseren neuen Schützlingen noch nichts geworden. Der Zahn wurde heute gezogen und so dürfte es Christian bald wieder besser gehen. Einige Schnappschüsse hat Reneé gestern gemacht, so dass ich euch zumindest mal Falk, Honey und Bo vorstellen kann.

Falk ist ein traumhafter, gelassener und super netter Mastin Espagnol-Schäferhundmixrüde, ein prächtiger 50 Kg Bub. Er stammt wie seine Freundin Honey aus der Perrera von Bilbao. Aber die beiden haben sich erst hier bei uns kennen- und lieben gelernt.

Bo1

Und das ist Bo aus der Perrera von Vitoria.

Sie ist eine 7 monatige Mastin Espagnolmixhündin. Falk, Honey und Bo werden Morgen Littles Einsamkeit beenden und ihm Gesellschaft leisten.

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23.08.2014

Heute sind einige Schätze aus den Perreras von Bilbao und Vitoria angekommen. Insbesondere in Bilbao war die Not groß, da wegen kompletter Überfüllung 18 Hunde auf der Todesliste standen. Zum Glück hatten wir Platz und konnten einigen Nasen helfen. Wenn man weiß wo sie herkommen und sieht wie sie in kürzester Zeit ihren Ballast abwerfen und unbeschwert und fröhlich herum toben, dann spürt man das ist Glück und Freude in seiner reinsten Form. Morgen werden Bilder gemacht, dass ihr auch daran teilhaben könnt. Da ich deswegen heute Morgen um kurz nach 03.00 aufgestanden bin, mache ich mich jetzt ab in die Federn.

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22.08.2014

Ewa hat den Katzen die etwas schroffe Begrüßung nicht nachgetragen, sie ist da sehr verständnisvoll und zeigt ihren guten Willen zu einem gedeihlichen Zusammenleben indem sie die Katzen jetzt schon abschleckt. Offensichtlich hat sie gleich erkannt, dass bei Maine Coons die Fellpflege doch recht aufwändig ist und möchte diese gerne unterstützen. Bist einfach ein klasse Mädchen, liebe Ewa!

Vor drei Tagen ging die blöde Knallerei mit den Wingertschussanlagen wieder los. Am ersten Tag war deswegen helle Aufregung hier im Hundeheim, zumal die Schussappaparate sehr viel häufiger als normal knallen. Erstaunlicherweise hat sich die Aufregung der Hunde schnell gelegt und sie sind schon am nächsten Tag zur Tagesordnung übergegangen. Nur der arme Figo leidet wie jedes Jahr sehr darunter und mag tagsüber sein Hundehaus gar nicht verlassen. Erst Abends wenn die Knallerei aufgehört hat, ist er zu einem Spaziergang zu bewegen.

Morgen geht Claudi wieder auf einen Flohmarkt für uns. Da in nächster Zeit noch ettliche Flohmärkte anstehen, wäre es schön, wenn der ein oder andere noch etwas für uns hätte.

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21.08.2014

In einer kleinen Hessen- und Rheinlandpfalz Rundfahrt hat Christian Zoe, Maria und Ewa zu ihren neuen Familien gebracht.

Zoe war total glücklich endlich wieder ins Haus zu ziehen, ganz nah zu den Menschen wo immer einer eine Hand frei hat für ihr enormes Kuschelbedürfnis. Kumpel Caspar wird noch ein paar Tage brauchen sich umzustellen, aber grundsätzlich verstehen die beiden sich gut. Müssen sich halt erst mal alle kennen lernen.

 

Zoe

Zoe

Mein Augenstern Mariechen die offensichtlich vorher noch nie ins Haus gedurft hatte, tat sich erst mal ganz schön schwer und hatte große Angst die Schwelle zu überqueren. Wie gut dass Christian da war und sie behutsam an alles heran führte und ihr alles zeigte. Die Hündin der Schwester von Marias neuem Frauchen war auch super lieb und gab sich riesen Mühe die schüchterne Große aufzumuntern und ihr zu zeigen, dass das doch alles gar nicht schlimm ist. Mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen werden sich die Unsicherheiten aber bald geben und Maria wird die ganzen Annehmlichkeiten bald zu schätzen wissen.

Ewa hatte da weitaus weniger Berührungsängste mit der neuen Umgebung. Freudig wurde sie von ihrem neuen Hundekumpel Rico, einem Mastiffmixrüden empfangen und wie auch schon hier beim Kennenlernen wurde gleich erst mal ausgiebig getobt. Die drei Maine Coonkatzen waren zunächst nicht so sehr freundlich mit Ewa aber Christian hat das alles gut geregelt und wir sind sicher, dass sich die Samtpfoten auch noch mit dem neuen Familienmitglied arrangieren werden.

Ewa

Ewa

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19.08.2014

Das Mini-Yorkie-Fundhundmädchen von gestern wurde heute Abend wieder abgeholt. Nachdem wir erfahren haben, dass die Kleine schon des öfteren ausgebüchst ist, da sie unter dem Hoftor durch passt und sie ganz in der Nähe der Bahngleise wohnt, haben wir kein besonders gutes Gefühl dabei. Hat der Zwerg bisher ganz schön Glück gehabt und hat es hoffentlich auch weiterhin, denn ihre Leute scheint das nicht groß zu beunruhigen.

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Auf meine Frage, warum sie einen kupierten Schwanz habe, erfuhr ich, dass das in Amerika ganz normal sei, dass man den Yorkiewelpen ganz jung die Schwänze kupiert. Bescheuert, aber in einem Land wo es üblich ist Hunden die Stimmbänder zu durchtrennen und Katzen die Krallen zu ziehen, muss es einen leider nicht wundern.

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17.08.2014

Oh Mann, das war wieder ein Turbowochenende ohne Pausen. Gestern früh Morgens habe ich drei Neuzugänge abgeholt, drei nette Hundemädels. Alma eine achtjährige Labradorhündin, Rübe, eine vierjähriges Mädchen, das aussieht wie ein Fuchs und klein Taki, eine ganz zauberhafte Schnecke. Bilder sind gemacht, müssen aber erst noch bearbeitet werden.

Anschließend zog die liebe Laska um. Als sich Christian noch durch Staus von Eschborn nach Hause hangelte standen schon die nächsten Interessenten für Meggi vor der Tür. Die Süße brachten wir dann heute in ihr neues Zuhause, aber vorher war eine super nette Familie für meinen Augenstern Maria da, die Christian dann am Mittwoch zu ihren neuen Menschen bringen wird.

Gestern Abend hatte eine Familie aus Kaiserslautern angerufen und war ganz verzweifelt, dass Maria heute einen Termin hat. Am liebsten wären sie direkt noch gestern Abend vorbei gekommen. So kamen sie dann heute. Ihr einjähriger Mastiffmixrüde ist ein Kraftpaket mit viel Energie und großer Spielfreude. Das wäre Mariechen eh zu wild gewesen und so stellten wir Ewa vor. Ewa und Rico verstanden sich vom ersten Moment an prächtig und tobten sofort los. Das Ende vom Lied – Ab Donnerstag ist der arme Little erst mal wieder alleine, da Ewa dann nach Kaiserslautern umzieht.

Es ist schon verrückt, ehe wir einen kleinen Hund vermitteln, haben 10 große ein Zuhause gefunden. Na jedenfalls sind wir redlich müde, aber auch sehr glücklich, dass so viele positive und schöne Dinge geschehen und unsere Nasen so viel Glück haben, zumindest einige von ihnen.

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16.08.2014

Von gestern Nachmittag an waren wir von der “Welt abgeschnitten”. Es ging keine Telefon und kein Internet, also auch nix Tagebuch.

Vor drei Tagen hat Christian das Zappakind in ihr neues Zuhause gebracht. Die kleine Maus macht sich ganz prima, erkundet fröhlich ihre neue Welt und hat sich als Langschläfer entpuppt – kein Wunder bei dem schönen Kuschelbett..

Vor der abendlichen Fütterung wurde erstmal jemand anderes gefüttert, nämlich drei hungrige Blutegel , die bei Artus im betroffenen Bereich an der Halswirbelsäule und am Knie gesetzt wurden und hungrig schlürften bis sie dick und rund waren.

ArtusBlutegel

Sogar heute Morgen hat noch eine der Bissstellen geblutet. Jedenfalls tun Tüssi die ganzen unterschiedlichen Behandlungen sehr gut. Er läuft inzwischen schon viel besser. Kann die Hinterbeine gut belasteten und setzt die Pfoten richtig auf. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg.

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